Hüttenwanderung auf dem Meraner Höhenweg – Teil 1

Schon seit längerem hatte ich den Wunsch mal eine mehrtägige Rucksacktour zu machen. Allerdings war ich nicht sicher, wie das so ist auf Hütten in Bettenlagern zu schlafen und so sollte der Weg mindestens 4 Tage gehen. Sollte es mir gefallen und ich Spaß daran haben sollte dieser allerdings auch die Möglichkeit bieten, ihn zu verlängern. Also irgendwas zwischen 4 und 8 Tagen.

Meraner HöhenwegDa ich am ersten Juliwochenende im Ötztal unterwegs war und die Wanderung daran anschließen sollte, schlug mir ein Kollege den Meraner Höhenweg vor. Vor allem deshalb, weil dort auch eher mit beständigem und angenehm sonnigen Wetter zu rechnen ist.

Der Meraner Höhenweg führt mit der Wegemarkierung „24“ auf einer Länge von knapp 100km durch das Vinschgau, Schnalstal, Pfossental, Pfelderertal und das Passeiertal einmal rund um den Naturpark Texelgruppe und kann in 4 bis 8 Etappen gegangen werden.

Vom niedrigsten Punkt bei ca. 839hm im Kalmtal bis zum Höchsten Punkt, dem Eisjöchl auf 2.895hm werden auf dem gesamten Rundweg jeweils an die 5.000hm auf und ab bewältigt. Die meisten Abschnitte liegen allerdings in einer Höhe von etwa 1.400hm und bieten genau das, was ich wollte: jede Menge Almwiesen, Hütten und Bergwälder.

Im Vorfeld habe ich mir den Wanderführer Südtirol:Meraner Höhenweg mit Spronser Seen und Waalwegen als auch die Kompass Wanderkarte Naturpark Texelgruppe – Meraner Höhenweg 1 : 25 000: Wanderkarte mit Kurzführer, Radrouten und alpinen Skirouten. GPS-genau besorgt.

Ich wollte, wie im Buch beschrieben, ebenfalls an der Bergstation Hochmuth starten und im Uhrzeigersinn gehen.

Wie lang die jeweiligen Etappen sein sollten wollte ich einfach auf mich zukommen lassen und habe daher auch keine Übernachtung vorgebucht, was Anfang Juli und als Alleinreisende auch kein Problem sein sollte. Das Ungeplante und vor allem das Übernachten in Bettenlagern statt in kuscheligen Pensionen sollte mir das Gefühl von „Freiheit“ vermitteln. Ob das so war, wird mein Bericht zeigen.

So fuhr ich also am Montagmorgen bei grade mal 12°C von Vent übers Timmelsjoch um gegen Mittag in Dorf Tirol anzukommen. Hier erwarteten mich Temperaturen von über 30°C. Puh… das war warm, aber das Wetter passte immerhin 😉

Tag 1 – Bergstation Hochmuth bis Hochganghaus
5,4 km – 521hm/80hm – 2,5 Stunden Gehzeit

Die ersten Höhenmeter sind geschafftAn der Seilbahn stellte ich meinen Wagen ins schattige Parkhaus, handelte mit dem Mann an der Kasse einen „reduzierten Tarif“ aus (ich zahlte für 5 Tage, durfte aber 7 oder mehr Tage dort gut und sicher parken) und fuhr mit gepackten Rucksack mit der Seilbahn hinauf zum Startpunkt an der Bergstation Hochmuth.

Das Wetter meinte es wirklich gut und die Hitze war ungewohnt. Also gab es noch vor den ersten Metern am Gasthof Hochmuth eine erfrischende  Apfelschorle aus der Region mit Blick auf den Meraner Talkessel.

Aber dann ging ich es an und machte michFelsenweg auf und vor allem nach oben. Der „Hans Frieden Felsenweg“ ist stellenweise sehr schmal und links geht es steil hinab.

Wenn einem da nicht ständig die Spaziergänger entgegen kommen würden, die keinerlei Rücksicht auf jemand mit schwerem Rucksack nehmen. Das im Südteil durch die Seilbahnen zwischen Naturns und Dorf Tirol viel los ist, hatte ich im Wanderführer gelesen. Also ließ ich die Leute vorbei und wartete. Ich hatte ja Urlaub und daher Zeit genug.

Schmale Pfade und Blick ins Vinschgau

LeiteralmImmer wieder kleine Bäche am Wegesrand und kurz durch den angenehm kühlen Wald. Schon eine Stunde später hatte ich die Leiteralm erreicht und setzte mich dort in den Schatten und sah Kindern beim spielen zu.

Später führte der Weg über dicke Steine durch den Wald und ich hörte in der Ferne ein Gewitter aufziehen. Eine Hängebrücke musste überwunden werden (nach der Brücke in Vent war das auch nicht mehr so schwer) und nach weiteren Felspassagen erreichte ich gegen 16:00 Uhr das Hochganghaus.

Hier liefen Schweine frei herum, HundeAm Hochganghaus tollten durch die Gegend und Haflinger standen friedlich grasend auf einer Weide. Von der Hochebene hat man einen herrlichen Blick auf die Berge und von hier führt ein Pfad für Geübte über die Hochgangscharte zur Spronser Rötelspitz mit 2.625m.

Ein Bett im Lager war frei und da ich die Erste war, hatte ich noch freie Bettenwahl. Zum Einlaufen mit dem schweren Rucksack haben die 2,5 Stunden für den Anfang gereicht und so ging es nach dem Abendessen dann auch müde und zufrieden ins Bett.

Track Etappe 1 bei GPSies

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Tag 2 – Hochganghaus bis Pirchhof
13,7 km – 563hm/984hm – 6 Stunden Gehzeit

Die Dolomiten in SichtweiteMorgens konnte ich von der Terrasse in der Ferne die Dolomiten erkennen und gegen 8:00 machte ich mich auf den Weg.

Ein Weg mit dicken Felsen folgte bald und mit den kurzen Beinen war es nicht ganz einfach, dort hinab zu gehen. Ich fühle mich durch den schweren Rucksack gefühlte 10cm kleiner… Wolken zogen hinauf und an der Goidner Alm wirkte alles ganz mystisch.

Hohe Wiege

Von der Hohen Wiege – einem Aussichtspunkt– gab es einen tollen Blick ins Tal und hinter mir auf die Lazinser Rötelspitz. Weiter ging es auf Pfaden an Wasserfällen vorbei bis zur Tablanderalm, die derzeit nicht bewirtschaftet ist. Hier machte ich eine kurze Rast und traf einen älteren Mann, der mir erzählte, das oben an der Stettiner Hütte noch jede Menge Schnee lag und mir hilfreiche Tipps gab.

Fuchs KnabenkrautNach dem kurzen Plausch ging es weiter und ich entdeckte Fuchs Knabenkraut und echten Wundklee.

Also flott ein paar Bilder gemacht. Über einen mächtigen Fluss führte eine Brücke zur Nassereithhütte und obwohl diese derzeit im Umbau ist, gab es draußen einen Ausschank. Zeit für einen Kaffee.

Vom Weg aus, der nun durch die Sonne führt, konnte ich in einer Kuhle noch Schneereste entdecken. So führen sie den Bächen stetig Wasser nach.

Über Pfade, Wiesen und Wald im WechselAussicht genießen geht es bis nach Giggelberg. Morgens hatte ich noch überlegt, die Tour auf gemütliche 9 Tage aufzuteilen und hier Station zu machen.

Ich hatte zwar getrödelt aber es war grade mal Mittagszeit, also viel zu früh für einen Übernachtungsplatz. Hunger hatte ich bei der Hitze allerdings auch nicht und so beließ ich es bei einer Schorle.

Ausblick ins Tal

Es geht hinabNun folgte eine weitere wunderschöne – wenn auch anstrengende – Passage. Fels- und Wiesenpfade führten hinauf und hinab und bald war die 1.000 Stufen Schlucht erreicht.

In Kehren zog sich der Weg tiefer und tiefer hinab. Zum Teil mit Seilen gesichert ließ mich jeder Meter hinab erahnen, was auf der anderen Seite auf mich wartete. Es musste ja auch wieder hinauf gehen.

Blick zurück - da ging es runter

Bei gefühlten 35°C ging es dann also späterrunter & rauf auch wieder hinauf. Hier wurde vor Steinschlag gewarnt also machte ich mich zügig hinauf.

Oben angekommen kurz vorm Herzkasper, ein mal durchschnaufen und weiter ging es. Von Wegen… nun ging es wieder hinab… aber das Hinauf war nicht mehr ganz so schlimm. Ein toller Abschnitt und die Anstrengung hat sich gelohnt. Wobei ich das Gefühl habe, das es in die andere Richtung deutlich anstrengender ist. 🙄

PirchhofVom Wiesenweg aus konnte ich den Pirchhof schon sehen und auch hier hatte ich Glück und bekam einen Platz im Bettenlager. Es war zwar erst halb vier aber für heute reichte die Etappe allemal.

Zum Abendbrot bestellte ich mir Bratkartoffeln, Speck und Eier um die verlorenen Kalorien wieder nachzuladen. Bisschen trocken das Essen hier, ein Schweinsbraten mit Kartoffeln und jeder Menge Sauce zum kneten wäre mir lieber gewesen 😉

Track Etappe 2 bei GPSies

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Tag 3 – Pirchhof bis Katharinenberg und Untervernatschhof
13,3 km – 683hm/632hm – 4,5 Stunden Gehzeit

Abermals ging es um 8 Uhr los. Auf den Almwiesen, die frisch abgemäht waren drehten sich in den Morgenstunden die Sprinkleranlagen. Da hier im Vinschgau so herrlich mildes und sonniges Klima herrscht, ist es mit Regen relativ mau. So gab es früher sogenannte Waale (Bewässerungsgräben), welche WasserJump & Run auf der Hängebrücke über Kanäle zu den Landwirtschaftlichen Nutzflächen geleitet haben. Einige davon gibt es noch heute und dort führen sogar Wanderwege entlang (Waalwege).

Jedenfalls zischte es überall und die zweite Hängebrücke auf dieser Tour wurde zu einem „Jump-and-Run-Spiel“, denn am Ende der Brücke warteten gleich 5 der Sprinkler auf noch trockene Wanderer und waren fast zielgenau auf das Ende der Brücke gerichtet. Also flott hinüber und dann Gas geben… Geschafft :mrgreen:

Noch ist es bedecktDiese Etappe versprach weitere Überraschungen, denn die Beschilderung war – naja.. nicht so wirklich die Beste. So verpasste nicht nur ich, sondern auch andere Wanderer die Morgens mit mir vom Pirchhof losgezogen sind, einen Abzweig.

Nach einem Blick auf die Karte ging es dann aber wieder hinauf und sogar an Wachholderheiden vorbei. Eifelfeeling mit Alpenblick 😉

Über Hangpfade führt der Weg nach Lint. Rast mit Holzmann in der SonneVorab gibt es noch einen Marterpfahl mit Blick auf Naturns.

Die Sonne lacht und so mache ich eine „Genießerpause“. Als 3 Männer den Hang hinaufkommen bitte ich sie, ein Foto von mir zu machen.

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Schloss JuvalSpäter schlenderte ich noch um den Linthof herum, mache ein Bild von Schloss Juval und verpasse abermals den Abzweig. Im Buch stand was von „Weg 24 und 10 laufen gleich“, also denke ich mir erst nix dabei als ich weiter Weg 10 folge.

Irgendwann stelle ich fest, das es ordentlich hinauf geht und sehe auf dem GPS, das der Meraner deutlich unterhalb von mir verläuft, ich aber mit einem kleinen Umweg bald wieder darauf treffe.Tolle Aussicht

Der Blick von hier oben ist jedenfalls nicht der schlechteste und bald erreiche ich wieder die schönen schmalen Pfade des Höhenwegs.

An einem weiteren Abschnitt kann ich beim Blick zurück deutlich sehen, wie steil die Bergwiesen hier sind, die zum Teil noch mit der Sense gemäht werden.

Blick zurück

Katharinaberg und das SchnalstalNach einem Talabschnitt, der alsbald in die Höhen führt, sehe ich einen Wegweiser zum „Untervernatschhof“, auf welchem ich aufgrund der Informationen im Wanderführer gerne übernachten möchte.

Da es aber zu früh ist marschiere ich brav über den Höhenweg und dann den Schildern folgend hinab nach Katharinenberg. Naja, wirklich gelohnt hat sich der Abstecher nicht. Bis auf die hübsche Kirche und den Friedhof gibt es hier fast nur Neubauten. Im Café im Ort war mir bei der Hitze nach eiskalter Cola.

Im Wald - Herrlich

Von Katharinenberg ging es dann wieder denselben Weg hinauf und über den Höhenweg weiter durch einen wunderschönen Waldabschnitt. Kiefernzapfen auf dem weichen Boden erinnern an die Pfalz, lediglich der Blick in die Berge verrät, das ich immer noch in den Alpen unterwegs bin.

Als ich die Asphaltstraße erreiche geht es für mich rechts hinauf und gegen 14:00 Uhr bin ich dann schon am Hof.

Untervernatschhof

Die kleine Kammer

Da ich abermals als erste hier eintreffe, bekomme ich dieses Mal statt eines Mehrbettzimmers sogar eine eigene Kammer in dem über 400 Jahre alten Hof. Eine steile und abgetretene Holztreppe führt hinauf und die Tür zu de Kammer wird lediglich mit einem Holzriegel verschlossen.

Steckdosen zum nachladen von Akkus finde ich schnell, denn die alten Stromleitungen – noch mit Stoff umkleidet – führen einfach über die Holzbalken hinüber. Bei uns in Deutschland würde eine solche Herberge wegen Brandschutzgefahr sicher keine Genehmigung bekommen…

Da ich genug Zeit habe durchstreife ichGemeinsames Abendessen die Umgebung, beobachte die Kälber des Bauern und laufe barfuß über die Wiesenwege mit Blick auf Katharinenberg und genieße den sonnigen Nachmittag.

Peu á Peu treffen auch andere Wanderer ein und zum Abendbrot wird – wie im Buch angekündigt – eine Suppenschüssel für alle auf den Tisch gestellt.

Sonnenuntergang über dem SchnalstalAls Hauptspeise gibt es Spinat- und Käseknödel auf einer Platte  und Schüsseln mit frischem Salat. Wir zählen durch und stellen fest, dass für jeden 3 Knödel eingeteilt wurden.

Man kommt schnell mit den anderen ins Gespräch und erfährt wer wann wo gestartet ist oder aus welcher Richtung kommt. Nach einem beeindruckenden Sonnenuntergang über dem Schnalstal und anregenden Gesprächen geht es ins Bett.

Track Etappe 3 bei GPSies

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Tag 4 – Untervernatschhof bis zur Stettiner Hütte
19,5 km – 1.620hm/226hm – 7,5 Stunden Gehzeit

Auch das Frühstück um 7:00 Uhr wird wieder gemeinsam eingenommen. Allerdings haben wir neben der frischen Salami und dem Schinken nicht mit abgepackter Butter und Marmelade gerechnet. Etwas enttäuscht, aber immerhin satt geworden, steht für einige evtl. die längste Etappe an. Gestern sind hier zwei aus dem Stuttgarter Raum eingetroffen, die den Höhenweg heute starten wollen.Kühe auf dem Weg Sie sind ebenso unsicher wie ich, ob die Etappe bis zur Stettiner Hütte wegen des vielen Schnees problemlos machbar ist. Die beiden stiefeln los und ich mache mich ein wenig später auf den Weg.

Zunächst geht es über Almwiesen auf denen der Morgentau glitzert. Immer wieder müssen auf dem Höhenweg Tore und Gatter geöffnet und geschlossen werden und im folgenden Abschnitt bringt der Bauer grade seine Kühe dort hin. Drei Kühe schleichen langsam auf dem Pfad vor mir her, andere haben sich schon ein Plätzchen links und rechts des Weges gesucht. Ich bin nicht in Eile, also lass ich auch die drei in Ruhe einen Platz zum grasen suchen und gehe weiter.

Der Blick zurück - Ein herrlicher Morgen

In dem nun folgenden Waldabschnitt sind immer wieder Muren abgegangen und die Wege zum Teil überschüttet.

Gasthof Jägerrast

Also heißt es kraxeln und nach einiger Zeit habe ich den ersten Blick in das Pfossental, quere einen Gebirgsbach und blicke auf den Nassreidhof.

Für mich geht es allerdings wieder hinauf und nach 2,5 Stunden habe ich den Gasthof  Jägerrast erreicht, wo ich die beiden Stuttgarter wieder treffe.

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Hier ist gut was los

Gemeinsam gehen wir weiter und treffen auf immer mehr Tagestouristen, die dieses wunderschöne Tal auf einer Wanderung erkunden.

Rechts neben dem noch breiten Weg strömt der Bach mit aller Kraft hinab ins Tal. Für uns heißt es nun nur noch hinauf. Nach der Mitterkaseralm kommen wir an der Rableidalm vorbei. Hier entdecke ich hinter dem Hof eine Waage und hänge meinen Rucksack dran. 9kg incl. 0,5 Liter Wasser bringt er auf die Waage. Und die müssen nun die restlichen Höhenmeter hinauf.

Das Ziel noch weit entfernt

Uriger WaldNach einem Lärchenwald der total urig wirkt, kommen wir am Eishof an, der letzten Einkehrmöglichkeit bis zur Stettiner Hütte.

Wir nutzen die Gunst der Stunde und ich schaffe es – trotz Hitze – wenigstens eine Nudelsuppe zu essen, eine Schorle zu trinken und das Wasser im Rucksack aufzufüllen.

Enzian am Wegesrand

Gestärkt geht es weiter und nach einem Gatter laufen hier jede Menge Haflinger und andere Pferde durch das Gelände.

Die Touristen werden langsam weniger und bald darauf entdecke ich den ersten Enzian am Wegesrand. Auch die Alpenrosen beginnen zu blühen und stellenweise breitet sich dieser wie ein rosafarbener Teppich über den Hängen aus.

Die Wege werden schmaler und es wirdwindig und kühler. Langsam geht es hinauf und irgendwann erreichen wir die ersten Schneefelder.

Blick zurück

In Serpentinen zum Eisjöchl hinauf

Der Schnee ist weich und je höher wir kommen, umso tiefer sinken wir ein. Die Sonne brennt hier oben zwar mächtig, da der Wind aber stärker wird, ziehe ich mir ein Langarmshirt über. Wir erkennen andere Wanderer die sich in Serpentinen bis zum Eisjöchl durch den Schnee kämpfen.

Auch wir sind einige Zeit später an dieser Stelleund 2x sinke ich mit kurzen Hosen bis zum Knie in den Schnee. Die Luft wird hier oben deutlich dünner und jeder Schritt hinauf ist tierisch anstrengend.

Als wir oben am Eisjöchl ankommen und Geschafft! Der Höchste Punkt der Tourvon dort den ersten Blick auf die Stettiner Hütte haben, entlockt es uns allen ein lautes „YEAH “. Wir haben es geschafft!

Auch wenn der schneebedeckte Hang, der in einer Kehre zur Hütte führt, rechts steil hinabfällt, kann ich in meinem Tempo den Abschnitt gut gehen. Ich blicke einfach nach vorne und nicht hinab.

AngekommenGegen halb Fünf haben wir die Stettiner Hütte erreicht und sind überglücklich. Noch in der Sonne sitzen, sich ein Radler schmecken lassen und den Gemsen beim herumturnen in der Steilwand zuschauen. Kletterkünstler und Hüttenatmosphäre auf 2.875m.

Da stört es auch nicht, dass es hier oben kein warmes Wasser, geschweige denn Duschen gibt. Immerhin wartet ein gut ausgebautes Lager auf mich und leckere Hüttenmakkaroni zum Abendessen. Schnell komme ich mit anderen Zimmerbewohnern ins Gespräch und lausche am Abend der Fachsimpelei von erfahrenen Bergsteigern und falle todmüde ins Bett.

Achtung! Die Stettiner Hütte wurde bei einem Lawinenabgang im Februar 2014 größtenteils zerstört. Ob und wann man dort wieder übernachten kann, erfragt Ihr am besten bei den Touristikern vor Ort.

Track Etappe 4 bei GPSies

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Hier der Link zu Teil 2
Bericht zu den weiteren 2,5 Tagen, meine Emotionen am Ende der Tour, ebenso ein paar Tipps, Informationen & mein Fazit.

Aktualisierung Juni 2014: Anfang Juni war ich wieder für 6 Tage mit Rucksack am Meraner Höhenweg unterwegs und habe mir einige Sehenswürdigkeiten links & rechts des Höhenweges angesehen, wie das Schloss Juval, den Partschinser Wasserfall und an einem Tag sogar einen Gipfel bestiegen. Wer diese Abstecher in seine Wanderung einplanen möchte, findet in meinem Bericht die nötigen Informationen: Freiheit pur: Rucksacktour links & rechts des Meraner Höhenweges

Reiseberichte.com

Über Angelica Hocke

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36 Antworten zu Hüttenwanderung auf dem Meraner Höhenweg – Teil 1

  1. Franka schreibt:

    Ach, *seufz*, wunderbar, eine grandiose Landschaft. Da du ja gut trainiert bist, war das für dich sicher gut machbar. Wenn ich den Weg mit der Kette sehe, dann weiß ich: nix für mich. Umso schöner, dass ich bei dir virtuell mitgehen kann.
    Herzliche Grüße, ‚Franka‘

    • Angelica Hocke schreibt:

      Ja, da ging es schon steil hinab. Eng wurde es aber nur, wenn andere entgegen kamen. Meine leichte Höhenangst hat sich allerdings im Laufe der Zeit deutlich gebessert und so traue ich mir mittlerweile auch mehr zu, wie z.B. eine wackelige Hängebrücke 😉
      Dank Dir Franka und viele Grüße nach Köln
      Angelica

  2. Petra Wüstenmaus schreibt:

    Hallo Angelica
    Glückwunsch zu der Tour! Das ist ja schon eine beachtliche Leistung, finde ich.
    Als wir Ende Mai in Meran waren, kamen wir wegen Schnee nicht mal auf den Meraner „Hausberg“, und die Stettiner Hütte war noch gar nicht offen.
    Ich bin fast ein bisschen neidisch- und schon auf den zweiten Teil Deines Berichts gespannt. Schnell schreiben bitte, ja 😉
    Liebe Grüsse
    Petra

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Petra
      Die Stettiner Hütte hat erst seit dem 1. Juli geöffnet und aufgrund der großen Schneemengen war im Nordteil auch nicht all zuviel los. So heftig wie dieses Jahr haben die es dort schon lange nicht mehr erlebt.
      Ich wollte ja eigentlich „gemütlicher“ gehen um möglichst viele Tage dort zur verbringen, aber das hätte dann „hinten und vorne“ nicht gepasst, weil ich auch unbedingt oben auf der Hütte übernachten wollte und mir 3 oder 4 Stunden Gehzeit am Tag dann doch zu wenig waren. Einen Tag zwischendurch war das ja ok, aber solange bekomme ich meinen Hintern dann doch nicht stillgehalten 😉
      Ich verspreche, Dich nicht lange auf Teil 2 warten zu lassen.
      Danke fürs Feedback und viele liebe Grüße
      Angelica

  3. Birgit Haamann schreibt:

    Hi Angelika,
    oh ganz begeistert lese ich deinen Bericht. Wir wollen auch irgendwann den Meraner Höhenweg machen. Wenn du Gefallen am Bergwandern und in der <hüttee übernachten gefunden hast, kann ich dir noch die Steinbock Tour in Oberstdorf empfehlen.
    Ich bin auf deinen weiteren Bericht gespannt und genieße damit meine Vorfreue auf den diesjährigen Urlaub im Vinschgau.
    luiebe Grüße Birgit

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Birgit
      herzlichen Dank für Dein Feedback. Mir hat es sogar gut gefallen, fast autark mit Rucksack unterwegs zu sein und sich die 7 Tage auch etwas einschränken zu müssen. Das wird sicher nicht die letzte Tour in dieser Art gewesen sein.
      Viele Grüße
      Angelica

  4. Jürgen aus Bornheim schreibt:

    …was für ein Zufall! Eine Woche vor meinem dreiwöchigen Vinschgau-Urlaub bringst du einen Bericht über den Meraner Höhenweg. Wenn auch der Schwerpunkt meiner dort geplanten Touren westlicher (Ortler-Gebiet) und Vinschgauer Höhenweg liegt, so ist gleichwohl auch eine Tagesetappe auf dem Meraner Höhenweg geplant. Dank deines Berichtes habe ich jetzt noch eine bessere Entscheidungsgrundlage, welche Etappe (mit separatem Zugang) es werden soll; habe an dich aber noch die Bitte, etwas genauer auf die Wegecharakteristik einzugehen. Ich mag keine präparierten Pisten und leider habe ich auch solche auf deinen Fotos gesehen. Vor allen Dingen bin ich diesbezüglich vom Nordteil des GR 20 auf Korsika, den ich in der letzten Juni-Woche gegangen bin, total verwöhnt. Auf dieser einzigartigen und wilden Strecke freust du dich bereits, wenn du eine Markierung oder eine Kette in den teils extrem steilen Passagen findest. Es war ein wahnsinniges Erlebnis, das sicherlich kaum zu übertreffen ist. Wenn du diese Tour geschafft hast, mutet die Beschreibung einer Mittelgebirgswanderung wie ein Spaziergang im Schlosspark an (selbstverständlich werde ich aber wieder ab September auch unsere geliebten heimischen Wanderwege durchstreifen). Ich freue mich auf den zweiten Teil deines Berichtes und edein aussagekräftiges Fazit für diese Tour.
    P.S.: auf der Fahrt in den Vinschgau werde ich im Pitztal Station machen und wenn das Wetter es erlaubt dort einen Teil des E5 mit einer anderen Tour im Angesicht der Wildspitze verbinden.
    Herzliche Grüße noch aus der Mainmetropole
    Jürgen aus Bornheim

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Jürgen
      an Zufälle glaub ich nicht mehr 😉
      Spaß beiseite. Das einzige was ich als „Pisten“ deklarieren würde, ist in dem Bereich zwischen Gasthof Jägerrast und ein Stück hinter dem Eishof. Wenn Du dort allerdings gehst, das Ziel Stettiner Hütte noch lange vor Dir, die Alpen im Blick, immer wieder neue Blüten entdeckst, Dir die wunderschönen Almen anschaust, dich über einen Baum freust der Schatten spendet, dich unterwegs ein schottisches Hochlandrind anglotzt, dann ist Dir auch die anfängliche Piste egal 😉
      Ansonsten gibt es in dem Bereich der ersten 4 Tagesetappen geschätzt so um die 80-90% Pfade.
      Wünsche ganz viel Spaß im Vinschgau und schicke herzliche Grüße zurück
      Angelica

  5. Miki schreibt:

    Einen schönen guten Tag Angelica,
    hhhmmm ……………. wollte eigentlich nur einen netten Gruß da lassen, aber das reicht nicht…………….. 😉
    nur durch Zufall ( uns fällt etwas zu) stoße ich gestern auf deinen Blog. Erst mal meine Gratulation – einfach genial wie Du andere an unserem Hobby teilhaben lässt. Superb, ich bin wirklich gerührt, ja und Meran ist wohl wirklich ein absolutes Highlight. Tolle Bilder und geniales Wetter. Wünsche Dir weiterhin eine tolle Tour.
    Solltest Du irgendwann mal bei schönem Wetter mal wieder an wilden Bächen vorbei wandern wollen, so schlage ich Dir einfach mal meine persönliche Lieblings-Tour vor http://hiking-belgistan.blogspot.de/ ( Sorry für meinen bescheidenen Blog).
    Sonnige Grüße aus Aachen
    Miki

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Miki
      vielen lieben Dank für Deine netten Worte und das Lob.
      Freut mich, wenn Dir der Bericht und mein Blog gefällt. 🙂
      Die Bilder sehen sehr nach Hohem Venn aus.
      Sehr schön, das ist wirklich eine wunderschöne Region und dort hab ich auch schon einige Touren entlang solcher Wildbäche gemacht.
      Wo genau warst Du dort unterwegs? Hab im Blog nix genaues gefunden….
      Viele Grüße nach Aachen
      Angelica

  6. Pierre schreibt:

    Hallo Angelica,
    eine sehr schöne Tour die ich vor langer Zeit selbst einmal gemacht habe. Und für Bergneulinge ideal geeignet. Die Fotos machen Lust auf mehr aber bei mir ist es auch bald so weit, 14 Tage Gardasee, Klettersteige und Klettern in Arco und eine Woche Ötztaler Alpen.

    Liebe Grüße
    Pierre

  7. Pingback: Hüttenwanderung auf dem Meraner Höhenweg – Teil 2 | WandernBonn.de

  8. bergkraxler7 schreibt:

    Angelica, wie immer ist dein Bericht erstklassig. Mit dem Wetter hattest du auch Glück, Wie ich sehe hast du auch das eine oder andere Schneefeld gemeistert. Jetzt werde dir deine Touren in der Eifel direkt falch vorkommen. Auf deinen zweiten Teil bin ich gespannt. liebe Grüße aus den Bergen Bernd 🙂

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Bernd
      Teil 2 ist grade pixelfrisch rausgegangen 😉
      Naja Höhenmeter kann man auch in der Eifel machen, nur der Blick in die Alpen wird zunächst fehlen.
      Das Wetter hier im Rheinland hat sich dem Meraner mittlerweile angepasst und hier herrscht herrlichstes Sommerwetter.
      Schicke Dir somit sonnige und ganz liebe Grüße
      Angelica

  9. Ulrich Bäuml schreibt:

    Hallo Angelica,
    wir starten am kommenden Montag zu unserer MH-Tour, da kam Dein Bericht genau zur rechten Zeit 🙂 Habe seit Wochen die Berichte im Netz studiert, aber Deiner toppt alles bisher gelesene, vielen Dank dafür ! Hast Du eventuell noch einen Tipp für eine (günstige) Unterkunft im Dorf Tirol …? Viele Grüße Uli + Thea

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Ihr Zwei
      Herzlichen Dank für das Kompliment. Freut mich, wenn Ihr dadurch noch mehr Informationen für Eure Tour bekommen könnt.
      Ich war in der Pension Lafod in Dorf Tirol und kann diese empfehlen. Die haben auch eine herrlich lauschige Terrasse mit blühenden Hortensien und einem kleinen Brunnen. Ganz idyllisch und zentral bei der Tourist-Info gelegen. Hier der Link http://www.lafod.it
      Wünsche Euch beiden eine tolle Woche mit einmaligen Eindrücken 🙂
      Viele Grüße
      Angelica

  10. Günter Bommer schreibt:

    Hallo Angelica, ganz begeistert lese ich Deine Tourbeschreibung und laufe mit Dir noch einmal diesen Abschnitt – Hochmuth- Katharinenberg die ich mit meinem Bruder vor 22 Jahre gegangen
    bin, leider mußten wir wegen einen Zeckenbiss die Tour abbrechen. Seid wann gibt es die Hängebrücken, ich kann mich nicht mehr erinnern ob sie schon da waren, nur an die Schlucht ,was
    für eine Schinderei.
    Viele Grüße Günter

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Günter
      ich hab mal im Netz recherchiert und diesen Artikel dazu gefunden (die erste Brücke ab Hochmuth ist genau zwischen Leiteralm und Hochganghaus)
      Die zweite Brücke ist zwischen Galmein und Grubhof (die mit den Sprinkleranlagen) Auch hierzu wurde ich im Netz fündig
      Beide Hängebrücken wurden also erst in den letzten Jahren fertiggestellt.
      Danke für Dein Feedback und viele Grüße
      Angelica

  11. Pingback: Monatsrückblick Juli 2013

  12. Inga schreibt:

    Wow, bei den fantastischen Bildern wird mein momentanes „Fernweh Deluxe“ ja noch viel größer… Naja, zumindest ist dieser tolle Weg jetzt mal im mentalen Hintertürchen gespeichert (wie so viele deiner Touren) und bestimmt optimal, um nach dem hoffentlich bestandenen Examen nächstes Jahr mal den Kopf von der Uni freizukriegen 😉

    PS.: Welche Kamera hattest du dabei? Für eine Kompakte sieht das echt grandios aus. Ich hadere nämlich auch immer mit mir, ob ich meine Spiegelreflex auf Touren mitschleppen soll bzw. überlege mir gerade deshalb nochmal eine Kompakte anzuschaffen…

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Inga
      Danke fürs Lob. Behalt Dir den Meraner auf jeden Fall mal im Auge… Ach, pack ihn einfach ganz vorne auf die Liste. 🙂
      Ich habe einen Samsung WB850F. Die hat ordentlich Weitwinkel und ein 21er Zoom. Nicht nur für solche Touren wäre mir eine SLR mit den ganzen Objektiven definitiv too much.
      Die Samsung wiegt so um die 300gr und ist noch kompakt genug um sie am Gürtel mit einer Ledertasche mitzuführen. So habe ich sie immer griffbereit. (die kleine Tasche kann man glaub ich auf einigen Fotos auch sehen, ich glaub das vor der Stettiner Hütte)
      Viele Grüße Angelica

  13. Polarfuchs schreibt:

    Hi Angelica,

    an der Menge des Gepäcks musst du ja noch kräftig abspecken 😉 Für eine reine Hüttentour sollten 7-8kg und ein kleiner Rucksack ausreichend sein (obwohl: an dir schaut ja selbst ein 20 Liter-Teil reisig aus, auch wenn man durch die Hanwag-Schuhchen ein klein wenig an Höhe gewinnt 🙂 )

    Aber ansonsten: tolle Fotos! Macht richtig Lust, auf der Stelle loszutapern.

    Das nächste Mal Stubaier – oder Berliner Höhenweg?

    Herzliche Grüße vom Polarfuchs, der auf dem Sprung nach Kautokeino ist

    • Angelica Hocke schreibt:

      Naja, an den 8kg bin ich ja eigentlich dran bei 9kg abzgl. 1 Liter Wasser 😉
      Der Stubaier und auch der Berliner liegen mir zu sehr über der Baumgrenze. Mal nen Tag Geröll ist ja ok, aber das muss ich nicht mehrere Etappen hintereinander haben. Von daher war der Meraner schon perfekt. Vielleicht gibt es ja noch was anderes in der Richtung?
      Dann viel Spass und tolle Eindrücke in Norwegen 🙂

  14. Gaby schreibt:

    Hallo !
    liebe Grüße von einer Gleichgesinnten, die gerade , eine Woche ist es erst her, auch von der Meranerhöhenwegrunde zurück ist ! Verrückt ! ja war eine Tolle Runde.
    Tolle Internetseite von Dir ! Ich fahre in einer Woche noch mal in Urlaub , an den Gardasee da hab ich deinen Bericht schon gespannt gelesen ……. liebe Grüße aus der Nordeifel Gaby

  15. Christine Wiehr schreibt:

    Hallo Angelica,
    ich möchte im Sommer wandern gehen und bin auf den Meraner Höhenweg und Deinen Blog gestoßen. Und ich bin super begeistert, ich will das auch!!! Ich bin recht fit, allerdings kein routinierter Wanderer und habe bisher nur Tagestouren gemacht und ich war auch noch nie alleine unterwegs. Ist das dann ein zu ambitioniertes Ziel? Würde mich über Deine Einschätzung freuen..

    Liebe Grüße,

    Christine

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Christine
      Wenn Du etwas später als ich startest (also eher im August) dann wirst Du unterwegs immer wieder auf Leute treffen und brauchst keine Sorgen zu haben. Je nach dem, wo Du übernachtest, ergeben sich auch die ein oder anderen Kontakte, so das „Mitwanderer“ ein Auge auf einen haben.
      Ich weiß ja nicht, was und wo Du sonst unterwegs bist, aber was die Kondition angeht, solltest Du schon einige Tagestouren mit 20km und mind. 800hm gemacht haben.
      Ich selber habe vorher eine 2 Tage-Rucksacktour incl. schwerem Gepäck (also so um die 8 bis 9kg) hier in der Region gemacht mit entsprechender Länge und Höhenprofil. So kannst Du auch testen, wie Du mit dem Rucksack klar kommst oder diesen ggf. besser packst bzw. Deine Sachen sortierst.
      Wenn ich Dir sonst noch einen Tipp geben kann oder Du Fragen hast, meld Dich einfach.
      Liebe Grüße Angelica

  16. Pingback: Freiheit pur: Rucksacktour links & rechts des Meraner Höhenweges | WandernBonn.de

  17. Dominique schreibt:

    Hallo,
    dein Bericht hört sich sehr fein an. Eine Freundin und ich würden gerne im Anschluss an die Variante des E5 einen Teil des Meraner Höhenweges anhängen (evt. von St.Katharinaberg nach Meran). Unser Problem ist, dass wir zwei Hunde dabei haben und uns nicht sicher sind, ob auf dem Weg Klettersteige drin sind. Die schmalen Wege und die Eisentreppe auf deinen Bildern sollte kein Problem darstellen, aber gibt es Stellen wo Leitern sind?
    Ich wünsche einen schönen Tag!
    Niqui

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Dominique
      Nein, Leitern sind in der 1.000 Stufen Schlucht keine bei. Auch nicht auf den anderen Abschnitten.
      Wünsche Euch viel Freude und tolle Eindrucke bei der Wanderung.
      Liebe Grüße Angelica

  18. quinoa schreibt:

    Hallo Angelica,

    Ich, 24 Jahre junge BWL-Studentin, habe seit langem den Wunsch alleine Wandern zu gehen. Am liebsten eine Hüttenwanderung in Südtirol. Deine Tour scheint genau das zu sein wonach ich gesucht habe.
    Bein Budget ist sehr beschränkt, daher würde mich interessieren, wie viel du Insgesamt für die Übernachtungen gezahlt hast. Ausserdem habe ich mich gefragt, ob man jede Hütte im Vorfeld buchen kann. Die Sicherheit einen Schlafplatz zu haben bräuchte ich auf jeden Fall 🙂
    Viele liebe Grüße,

    Tatjana

  19. Pingback: 8 Tage Hüttentour durch den Naturpark Texelgruppe – Teil 1 | WandernBonn.de

  20. Gerhard schreibt:

    Hallo Angelica, ich bin über diese Seite gestolpert, als ich mich über der E5 infomierte.
    Hier gibt es noch einiges zu lesen und ich freue mich schon auf die Berichte.
    Tja, was gibt es noch zu sagen……….. Tolle Seite, schöne Bericht und Fotos, schöne Frau mit Ausstrahlung …… was will man mehr von so einem Blog.
    Sodele, nunwerde ich noch weiterstöbern.
    Grüßle aus dem Schwobeländle ……. Gerhard

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