Meine Kameraausrüstung

Auch wenn ich mich eigentlich mehr als Wander- denn als Foto-Blog bezeichne, werde ich regelmäßig gefragt, welche Kamera ich für die Aufnahmen hier im Blog nutze. Daher möchte ich mit diesem Artikel für ein wenig Aufklärung sorgen.

konica_minolta_makroZum Fotografieren kam ich, als mein Vater mir als Jugendliche seine alte Minolta X-700 MPS überlies und mit mir auf gemeinsamen Foto-Exkursionen ging.

Dabei hat er mir auch den Blick auf die kleinen Dinge am Wegesrand geöffnet.

2005 kam eine DSLR dazu und somit auch die Möglichkeit, die Bilder selber zu bearbeiten.

So gern und leidenschaftlich ich damit auch fotografiere, beim Wandern würde mich zum einen das Gewicht, als auch das ständige Wechseln der Objektive in meinem „Wanderflow“ stören. Da genieße ich die Ausblicke lieber „live“, statt ständig durch den Sucher zu schauen.

KnipsenBei meinen Wanderungen nehme ich daher eine kleine Kompakte mit. Dabei halte ich mich auch nicht lange mit dem Fotografieren auf, sondern mache die Bilder mehr oder weniger im Vorbeigehen, da sie ja lediglich meine Eindrücke hier im Blog vermitteln sollen.

Dazu nutze ich auch meist eine kleine Gürteltasche mit Magnetverschluss, um die Kamera jederzeit griffbereit zu haben oder stecke sie in die Jackentasche.

Da ich in den letzten Jahren mittlerweile 3 Kameras in Nutzung habe und hatte, möchte ich diese hier kurz mit den passenden Fotos vorstellen:

NV30_S110_WB850F
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Samsung NV30 – April 2008 bis April 2013

Samsung_NV30Die kleine Samsung begleitete mich bisher die längste Zeit auf meinen Wanderungen.

Die Brennweite von 37 bis 111 mm und die 8 Megapixel reichten zu dem Zeitpunkt für meine Bilder völlig aus.

Toll ist, das sie so klein und vor allem leicht (152g) ist und schnell einsatzbereit.

NV30_Juni_2012Insbesondere Markos von Blumen sind mit ihr immer auf Anhieb gelungen. Dazu hat sie einiges aushalten müssen in den letzten Jahren.

Ob bei Regen, Schnee oder der Hitze am Gardasee – nie hatte sie Aussetzer oder machte irgendwelche Probleme.

Hier das Datenblatt: Samsung NV30

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Samsung WB850F – April 2013 bis Jan 2014

Die WB850F hatte dann ordentlich mehr Weitwinkel (23mm) und eine super Zoomfunktion (21 fach opt.), war dafür etwas größer und schwerer und hat eine Auflösung von 16 MP. Endlich konnte ich auch weiter entfernte Objekte näher heranzoomen.

Samsung_WB850FDazu verfügt sie über WiFi und ich kann mit Ihr von unterwegs Bilder auf mein iPhone laden um sie im Netz zu veröffentlichen oder die Kamera mit der passenden App für Selbstauslöserbilder sogar fernsteuern. Spielereien halt.

Die Qualität der Bilder war bei gutem Wetter prima, bei diesigem oder regnerischem Wetter soffen die Tiefen deutlich ab. Was ebenso nervte, war, das die Kamera durch das ausfahren des Objektivs immer ein wenig braucht, bis sie einsatzbereit ist. Naja, So weit alles noch tolerierbar, da die Vorteile (Wifi) und Zoom überwogen.

WB850F_Meran_Juli_2013Eigentlich ist für mich eine Kamera ein Gebrauchsgegenstand, von daher hab ich auch von dieser Digicam eine gewisse Robustheit erwartet, was sich leider nicht ganz erfüllte.

Nach einer Reklamation und Austausch wegen diverser Aussetzer, muckte sie Anfang diesen Jahres dann ein zweites Mal rum und die etwas empfindlichen Lamellen an der Linse schlossen nicht mehr richtig. Dies wurde zwar repariert, aber wirklich verlassen konnte ich mich auf die Kamera nun leider nicht mehr.

Hier das Datenblatt: Samsung WB850F

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Canon PowerShot S110 – Jan 2014 bis dato

Canon_PowerShot_S110Mein bester Kumpel lieh mir daraufhin seine kleine Canon PowerShot S110 und wies darauf hin, dass diese auch im RAW Format aufnehmen kann.

Die ersten Versuche waren eine Offenbarung. Unglaublich, was man aus manch „dunklen“ Bildern mit Photoshop da noch so rausholen kann.
.

PS110_Maerz_2014_SiebengebirgeIch büßte mit der Kamera zwar wieder das Zoom ein (nur 5fach), dafür war sie ratz-fatz einsatzbereit und wieder deutlich kleiner und leichter als die WB850F.

Sie kann es auch mal ab, nur so in der Jackentasche zu verschwinden und hat sich bisher als sehr robust erwiesen. Neben dem Touchscreen Display lässt sich auch die Schärfe manuell einstellen.

Mit dem restlichen Schnick-Schnack hab ich mich allerdings noch nicht wirklich in Ruhe beschäftigt. Die Kamera macht jedenfalls Spaß und ich bin bisher superzufrieden.

Hier das Datenblatt – Bei Amazon ist sie derzeit für 224,99 EUR zu haben.

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Konica Minolta Dynax 7D – seit Jan 2005

Die Dynax 7D war neben der Canon 20D mit eine der ersten DSLR die es 2004 auf dem Markt gab. Das ich mich für die Minolta entschieden habe, lag insbesondere daran, das ich alle Einstellungen (Blende, Belichtungskorrektur, Weißabgleich, etc.) von außen an der Kamera einstellen kann, ohne in irgendwelche Menütiefen gehen zu müssen.

Konica_Minolta_Dynax_7DAußerdem verfügte sie über ein (zum damaligen Zeitpunkt revolutionären) AntiShake im Gehäuse selber. Die Funktion benötigte ich insbesondere für die zahlreichen Hunde- und Pferdefotos, die ich 2005 und 2006 gemacht habe.

Canon Nutzer mussten diese Funktion mit teuren Objektiven zahlen. Naja… die Kamera selber hat seinerzeit allerdings auch mit gut 1.400 EUR zu Buche geschlagen, selbst eine 1GB CF-Speicherkarten kostete 2005 mehr als 120,00 EUR. Heute kaum noch vorstellbar.

konica_minolta_pferdEs kamen noch diverse Objektive, ein Blitz und zwei Stative hinzu. Ich besitze zwar auch ein „Universal-Objektiv“ von 18-125/3,5-5,6 DG, was von der Lichtstärke und der Bildqualität mit den anderen Objektiven allerdings nicht mithalten kann.

Wenn ich die Kamera nutze, dann auch mit beiden Objektiven (Sigma 28-70/2.8 EX Aspherical DF und ein Sigma 70-300/4,0-5,6 DG Makro APO) und das bringt mit Kamera und Tasche dann gut und gerne über 3 kg Gewicht mit sich.

Daher begleitet mich die Kamera mittlerweile nur noch bei kleineren Spaziergängen. Sobald ich sie in der Hand halte und unterwegs bin, gehe ich auch ganz darin auf, Motive durch den Sucher zu finden und ins rechte Licht zu rücken.

Hier das Datenblatt

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20 Antworten zu Meine Kameraausrüstung

  1. Michael schreibt:

    Die arme Minolta 😦
    Kann dich zwar gut verstehen, aber trotz allem könnte ich mich wohl von ihr nicht trennen … es sei denn, es wird ein ganz waghalsiger Gipfelsturm …
    Aber beeindruckend, was Du aus der Canon herausholst … wow …
    Schönen Abend noch
    Michael

    • Angelica Hocke schreibt:

      Die Minolta ist und bleibt ja auch nach 9 Jahren noch hier.
      Von der werde ich mich ganz sicher nicht trennen und bisher gab es auch keinen Grund, sie gegen einen „neuere“ DSLR auszutauschen.
      Dank Dir und liebe Grüße
      Angelica

  2. Rainer Motte schreibt:

    Angelica, Du bist eine wirklich extrem gute Fotografin. Ich bin oft neidisch, wenn ich mir meine eigenen dilettantischen Versuche anschaue.
    Ich habe es immer bedauert (und bedaure es nach wie vor), daß Du auf Wanderungen nicht die DSLR dabei hast, erst recht, wenn ich mir hier die Fotostrecke anschaue. Natürlich verstehe ich Deine Beweggründe. Und Du holst aus den Kompakten wirklich das Allerletzte heraus, keine Frage. Dennoch würde ich mal überlegen, ob es nicht doch etwas leichter Mitzuführendes in der Qualität Deiner DSLR gibt. Es gibt inzwischen sehr leichtgewichtige Modelle.

    Ich selbst nutze meine beiden Panasonic-Lumix-Kompaktkameras wirklich nur noch bei Regenwetter. Ansonsten trage ich meine DSLR (Canon 60D, bei unsicherem Wetter oder Frost auch Canon 1100D) in einer Ultraleicht-Tasche vor dem Bauch. Und ehrlich gesagt, sie stört mich überhaupt nicht, auch nicht auf Klettersteigen. Objektivwechsel ist allerdings ein Akt, den ich nur ungern mache. Mit meinem Immerdrauf Canon 15-85 USM (an der 60D) decke ich aber 95% meines Bedarfs voll ab. Gelegentlich nutze ich das „echte“ Weitwinkel 10-22 USM, das vorzügliche Qualitäten ermöglicht. Aber das natürlich nur auf meinem Niveau.
    Wenn eine echte Könnerin wie Du so was nutzen würde, wäre das etwas ganz anderes. 🙂

    • Angelica Hocke schreibt:

      Rainer, ich fühle mich geschmeichelt – Dankeschön 🙂
      (wobei Du ja auch schon das ein oder andere sagenhafte Bild präsentiert hast)
      Ist ja nicht das erste Mal, das Du mich zur DSLR überreden willst. Aber mal ehrlich, wenn ich mir jetzt für viel Geld eine aktuelle DSLR besorge… Werden die Blogberichte dann besser?
      Ich unterscheide einfach zwischen fotografieren und knipsen. Und für den Blog haben die Digicam-Knips-Fotos bisher auch gereicht 😉

      • Rainer Motte schreibt:

        Mir ist völlig klar, daß ich Dich da nicht überreden kann. 😉
        Ich bin mir allerdings sicher, daß unter den Fans Deines Blogs auch etliche sind, die sich die Berichte in allererster Linie wegen der tollen Fotos anschauen, oder sogar aus primär fotografischem Interesse.
        Zum Nachwandern verführen sie ja eh allemal…

  3. mwhikingtrail schreibt:

    Hallo Angelica, mit den heutigen Möglichkeiten auch mit einer kompakten Kamera im RAW Modus zu fotografieren sind die Möglichkeiten in Photoshop enorm gestiegen. Ich nehme auch nur meine „kleinen“ Nikon P71000 mit und konzentriere mich auf das wesentliche der Fotografie z.B. Bildaufbau und Drittel Regel. Die Qualität der Bilder pimp ich dann in Photoshop auf.
    Die wahren Eindrücke kann mir eh keiner nehmen die ich live habe.

    Aber was ich bisher bei Dir so gesehen habe zeigt das schon ein sehr gutes fotografisches Auge.

    LG Micha

    • Angelica Hocke schreibt:

      Dank Dir Micha
      Die Fotos hier im Blog sollen ja auch nur zeigen, wie sich ein Weg oder eine Landschaft präsentiert.
      Eigene Eindrücke kann und soll sich dann auch jeder selber machen. Denn die sind dann wirklich einmalig.
      Liebe Grüße
      Angelica

  4. Pingback: Fotospaziergang auf dem Rodderberg | WandernBonn.de

  5. Werner Lang schreibt:

    Hallo WandernBonn,

    die detaillierte Information über die Kamerausrüstung habe ich mir schon lange gewünscht. Ich habe seit einem Jahr auch eine Canon S 110. Meine Bilder sind aber nicht so toll. Es kommt eben nicht nur auf das Objektiv an, sondern auf das Auge (und auf das Blümchen im Vordergrund). Ich werde aber weiter üben und versuchen, den schönen WandernBonn Bildern nachzueifern.

    Werner

  6. Martin Schumacher schreibt:

    Hallo Angelica,
    ich bin immer wieder begeistert über deine Bilder, vor allem über jene Gegenlichtaufnahmen, bei denen die Sonne als „Stern“ zu sehen ist. Ich versuche immer wieder, mit meiner alten (anno 2008 erworbenen) Canon ixus 85 solche Bilder zu kreieren, aber die Sonne erscheint stets als „fetter Klecks“ im Hintergund.
    Liegt es womöglich an der (veralteten) Kamera, oder kannst du mir Tipps verraten, welche Einstellungen man wählen muss, um eben diesen „Stern-Effekt“ zu erhalten?

    … fragt Martin aus Endenich.

    P.S.: Noch ne Frage zur Power Shot S110: Wie sind deine Erfahrungen bzgl. Makro-Aufnahmen (Pflanzen/Tiere). Bringt diese Canon-Kamera da gute Ergebnisse?

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Martin
      für solche Sonnenbilder blende ich einfach ab. Der Effekt ist ähnlich, wie wenn ich mit meinen Augen blinzle (schließe), um in die Sonne zu gucken. Dann werde ich auch weniger geblendet, als wenn ich mit offenem Auge (Blende) hineinschaue. Die Zahl der Strahlen (bei mir sind es 6) ist abhängig von der Anzahl der Lamellen. Mit ner DSLR bekommst Du mit einem guten Objektiv meist deutlich mehr hin.
      Durch die Bearbeitung in RAW kann ich die dunklen Bereiche dann noch entsprechend anpassen.

      Die Makros mit der S110 sind klasse. Hier mal 2 willkürlich rausgepickte Beispiele aus den letzten Wochen: https://wandernbonn.files.wordpress.com/2014/05/img_6104.jpg und https://wandernbonn.files.wordpress.com/2014/05/img_6125.jpg Bei den Bildern ging es sogar ohne manuell scharfzustellen. Aber die Möglichkeit hab ich zumindest mit der S110.
      Viele Grüße nach Endenich und Danke fürs Lob 🙂
      Angelica

  7. Pingback: Winterspaziergang in der Homezone | WandernBonn.de

  8. ilona schreibt:

    Ich kann mich nicht von meiner Spiegelreflex trennen. Allerdings habe ich auch keine passable Kompaktkamera. Die Kompaktkamera, die ich habe, hab ich nur einmal auf eine Wanderung mitgenommen und war dann schwer enttäuscht. Seither gehts nur noch mit DSLR 😉

  9. Pingback: 12 Tipps für bessere Outdoor-Fotos | WandernBonn.de

  10. Norbert schreibt:

    Ich habe seit bestimmt 25 Jahren nur mit einer Spiegelreflxausrüstung fotografiert. Da ich aber in den letzten Jahren die Leidenschaft entwickelt habe, Motorradfahren mit Wandern zu verbinden, bekam ich ein Platz- und Gewichtsproblem. Man hat als Motorradfahrer einfach zuviele Dinge ständig dabei. Vor allem an Bekleidung, da ich keine Lust verspüre, an warmen Tagen mit der Motorradkombi zu wandern. Daher hat mein Motorrad ein (häßliches) Topcase, in dem ich Helm, Hose und Jacke unterbringen kann. Die Stiefel müssen im Rucksack leider mit auf die Wanderung – zusammen mit Stativ und Verpflegung – so dass ich die komplette Fotoausrüstung in einer Schultertasche mit mir herumschleppen musste. Es handelte sich dabei immerhin um eine EOS600D und drei Objektive, zusammen weit über vier kg Gewicht. Einen größeren Rucksack, in dem ich alles unterbringen kann, wollte ich nicht, da ich die Foto-Ausrüstung gerne schnell zur Hand habe.

    Also habe ich mich nach einer Alternative umgesehen habe, ohne Abstriche bei der Qualität machen zu müssen.
    Die erste Variante war eine Sony Alpha 6000, die mich als Kamera wirklich zu 100% überzeugt hat. Ich hatte mich aber leider aufgrund eines amazon-Deals zu einem Schnellschuß verleiten lassen, so dass ich dann im Nachhinein feststellen musste, dass zusätzliche Objektive erstens sehr teuer und vor allem im Vergleich zu denen einer Spiegelreflex auch nicht wirklich kleiner und leichter sind. Außerdem gefiel mir dann das Handling nicht mehr, aufgrund der Kombination aus kleiner Kamera und großem Objektiv. Also ging die Sony zurück.

    Fündig geworden bin ich dann bei der Panasonic Lumix DMC-FZ1000. Ich war aus Gründen der Bildqualität, der Geschwindigkeit und der Lichtempfindleichkeit nie ein Freund der sogenannten Bridge-Kameras, vor allem wenn es sich um ein Modell mit einem großen Zoombereich handelt.
    Hier ist es Panasonic jedoch irgendwie gelungen, alle Nachteile zu umgehen. Man hat einen Brennweitenbereich von 25-400mm, eine Bedienung wie bei einer Spiegelreflex und eine Lichtempfindlichkeit zwischen 1:2,8 und 4,0.
    Ich habe zum Test an einem Tag viele Aufnahmen sowohl mit meiner EOS, als auch mit der Panasonic gemacht und diese anschließend verglichen. Erst ab ISO400 lag die Canon in der Bildqualität vorne, dafür aber ist die Lumix etwas lichtempfindlicher als meine damaligen Objektive und vor allem (für mich überraschend) bedeutend schneller.

    Jetzt schleppe ich nur noch knapp 850 Gramm mit mir herum und brauche keine extra Fototasche mehr, da ich die Kamera über die Schulter trage. Ich habe meinen Kompromiss aus Qualität und Praxistaugleichkeit damit gefunden. Vielleicht hilft die kurze Beschreibung dem einen oder anderen Besucher dieser Aeite weiter.

    Gruss
    Norbert

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