12 Tipps für bessere Outdoor-Fotos

Mit dem Fotografieren habe ich bereits als Jugendliche begonnen. Zunächst mit einer Analogen, seit gut 10 Jahren auch mit einer digitalen Spiegelreflex. Bei meinen Touren würde mich neben dem hohen Gewicht allerdings auch das ständige Wechseln der Objektive in meinem „Wanderflow“ stören. Daher bin ich immer mit einer digitalen Kompaktkamera (Canon Powershot S110) unterwegs.

SAM_9277Meiner Meinung nach ist für ein gutes Foto nicht nur die Kamera entscheidend, sondern auch der Blick des Fotografen.

Wer ein paar Kniffe beherrscht, wird auch mit einer Digicam auf seinen Touren ordentliche Fotos machen können.

Ein paar Tipps habe ich hier mal zusammengestellt und die passenden Beispielfotos beigefügt:

1. Vordergrund macht das Bild gesund

05_SAM_1992Blumen, Wanderwegmarkierungen oder auch Gipfelkreuze bieten sich gut an um dem Bild mehr Tiefe zu geben.

Statt wie üblich „großflächig abzulichten“, einfach mal schauen, ob sich nicht irgendein Motiv findet, das den Vordergrund ausschmücken könnte.

Wer sich dazu noch an die Regeln des „Goldenen Schnitts“ hält, erhält außergewöhnliche Fotos von seinen Wanderungen.

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2. Goldener Schnitt (Drittel-Regel)

IMG_6691_goldener_SchnittDas ist das A und O des Fotografierens. Die meisten Kameras haben Hilfslinien (meist als Drittel-Regel) im Sucher, die einem die entsprechenden Linien vorgeben.

Wer die Motive passend zu den beiden horizontalen und vertikalen Linien ausrichtet, wird künftig harmonischere Fotos machen. Wenn man einmal den Blick dafür hat, geht das auch ganz von alleine.

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3. Einrahmen

IMG_8075Rheinsteig-Wanderer kennen das meist. An vielen Aussichtspunkten wird der Blick auf den Rhein automatisch von Bäumen und Ästen eingerahmt.

Aber auch andere Objekte bieten sich an, dem Bild den passenden Rahmen zu verleihen.

Hier ist Phantasie gefragt.

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4. Ungewöhnliche Perspektive wählen

IMG_0815Manchmal reicht es, einfach mal den Standort oder den Blickwinkel zu wechseln. So entstehen ganz neue Eindrücke von altbewährten Motiven.

Das kann auch mal ein Schatten oder eine Detailaufnahme sein.

Spannend sieht vor allem die Perspektive von ganz unten aus. Bei manchen der gezeigten Beispiele musste ich mich allerdings ordentlich verrenken oder habe den Selbstauslöser genutzt. Wie man sieht, kann sich das lohnen. 😉

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5. Mit Unschärfen spielen

SAM_0099Ähnlich wie beim Punkt „Vordergrund“ ist der Markomodus der Kamera gut geeignet, um dem Bild eine ganz spezielle Aussagekraft zu geben.

Wenn der Fokus z.B. auf der Blume liegt, erzeugt der unscharfe Hintergrund mehr Spannung und gibt dem Bild mehr Tiefe. Ob man jetzt die Blume in den Fokus setzt, oder andere Gegenstände, ergibt sich meist aus der Situation heraus.

Wer Probleme beim Scharfstellen hat: das Motiv anvisieren, den Auslöser zum Scharfstellen kurz antippen und dann die Kamera einfach ein Stück nach links oder rechts ziehen und danach erst auslösen.

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6. Weniger ist mehr: Ausschnitt festlegen

IMG_0393Damit der Betrachter des Bildes nicht zu sehr von Nebensächlichkeiten abgelenkt wird, empfiehlt es sich, bei manchen Motiven näher heranzoomen oder später nur einen Ausschnitt von dem Bild zu wählen.

Das können dann auch mal ungewöhnliche Blickwinkel sein.

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7. Wetterstimmungen einfangen

SAM_1741Nicht immer hat man bei Wanderungen das Glück, das die schönsten Schäfchenwolken am Himmel stehen.

Aber selbst an Regentagen lassen sich stimmungsvolle Bilder einfangen.

Hier kann man dann individuell abwägen, ob man mit Unschärfen spielt, oder die Stimmung insgesamt einfangen will.

Auch Sonnenauf- und untergänge, die Stimmung am Spätnachmittag oder bei Nebel kann ganz besonders reizvoll und sogar richtig mystisch sein.

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8. Selbstauslöser nutzen

Um einem Landschaftsbild mehr Raum und Tiefe zu geben, helfen oft Wanderer auf dem Foto. Wer nicht grade Frau, Mann, Hund oder Kinder dabei hat, die sich in Szene setzen lassen, kann dies mit Hilfe eines Stativs auch gut bei seinen Solo-Wanderungen tun. Die meisten Kameras haben einen Selbstauslöser, der ggf. sogar 3 Bilder hintereinander auslöst.

IMG_3743Ich praktiziere das schon seit Jahren, habe mir aber auch erst vor kurzem ein Stativ besorgt, welches sich durch seine biegsamen Beine auch an den unmöglichsten Stellen befestigen lässt.

Dazu hat das Joby Gorillapod auch einen Schnellöse-Clip, der unten an der Kamera befestigt wird. Ein bisschen Übung gehört dazu, aber nach einiger Zeit bekommt man den Kniff schnell raus. So sind auch mal ungewöhnliche Perspektiven möglich.

Übrigens sind solche Selbstaulöser Bilder keine Selfies. Ein Selfie ist ein Selbstporträt, welches auf Armeslänge mit der eigenen Hand ausgelöst wird.

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9. Kamera griffbereit haben

IMG_0034Die meisten meiner Fotos mache ich mehr oder weniger im Vorbeigehen. Mit der kleinen Digitalkamera mag ich mich nicht lange an einem Motiv aufhalten. Trotzdem muss die Kamera schnell griffbereit sein.

Wenn ich sie nicht in der Jackentasche verstaut habe, trage ich meist eine kleine Tasche am Gürtel. Der Magnetverschluss der Tasche macht außerdem keine lauten Geräusche, wie es z.B. ein Klettverschluss machen würde (das Wild wäre dann längst weg) und die Kamera ist schneller einsatzfähig, als es bei einem Reißverschluss der Fall ist.

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10. Sonnenstern

IMG_1116Es ist sicherlich Geschmacksache, ob einem solche Sonnenstern-Fotos gefallen.

Solche Sterne kann ich mit meiner Canon Powershot S110, mit der ich seit 1,5 Jahren fotografiere, ebenfalls machen. Im A-Modus (Zeitautomatik) habe ich die Möglichkeit, die Kamera auf die entsprechende Blende einzustellen (abzublenden). Die Belichtungszeit stellt die Kamera dann selber ein.

Das ist ein ähnlicher Effekt, wie wenn ich mit dem Auge in die Sonne blinzle. Je nach Kameramodel und/oder Objektiv sind auch mehr als 6 Sterne drin. Das ist allerdings abhängig von der Anzahl der Lamellen im Objektiv, geht jedoch meist nur bei Spiegelreflexkameras.

Wichtig ist jedoch, dass die Kamera über einen RAW-Modus verfügt, da man die Bilder so noch entsprechend bearbeiten kann.

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11. Wasser

karerseeSeen, Bäche und Flüsse sind wunderbare Motive, die man auch gekonnt in Szene setzen kann. Sei es durch Spiegelungen oder Langzeitbelichtungen.

Spielt einfach mal ein bisschen mit den Manuellen Funktionen herum und stellt eine entsprechend lange Belichtungszeit ein. Gegen das Verwackeln beim Auslösen hilft auch der Selbstauslöser.

Aber auch durch die vorab genannten Tipps, wie Unschärfen etc., lässt sich die Stimmung am Wasser gut rüber bringen.

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12. Hochkant oder Querformat

IMG_8028Die meisten Bilder mache ich meist im Querformat.

Bei manchen Motiven bietet es sich aber einfach an, die Kamera auch mal ins Hochformat zu drehen.

So wirkt der Turm oder die Berge deutlich höher, als bei dem üblichen Format.

Tipp: Wer unsicher ist, einfach das Motiv sowohl im Hoch- als auch im Querformat fotografieren und zuhause am Bildschirm entscheiden, welches Foto besser gefällt.

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Ich wünsche viel Spaß beim ausprobieren & viel Erfolg bei der Motivsuche 🙂

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Über Angelica Hocke

Wandern | Bloggen | Outdoor | Reisen | In meinem Blog gibt es Berichte zu Touren mit und ohne GPS, Tipps zu Equipment, Tourenplanung, News und allem rund ums Wandern in NRW & Rheinland-Pfalz ebenso Reiseberichte zu den schönsten Wanderregionen. Du findest mich auch auf Facebook, Google+ und bei Twitter
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27 Antworten zu 12 Tipps für bessere Outdoor-Fotos

  1. Thomas Häger schreibt:

    Danke für den einen oder anderen neuen Tipp 😄 schön beschrieben.einige Tipp berherzige ich ja auch schon lange, aber ein paar neue Werde ich direkt ausprobieren 😉👍

    LG Thom

  2. Ralf schreibt:

    Liebe Angelica,

    mal wieder liebsten Dank für diesen schönen Bericht und Tipps & Tricks.
    Obwohl ich auch leidenschaftlicher Hobbyfotograf bin und normalerweise alle fotografischen Regel verfolge, ertappe ich mich auf Wanderungen und Radtouren immer wieder dabei einfach abzudrücken.

    Keine Ahnung woran das liegt – vielleicht sollte ich Deinen Bericht ausdrucken und immer wieder auf den Touren mitnehmen 😉

    Übrigens hatte ich die Überlegung von wegen DSLR, Objektivwechsel und Gewicht auch immer wieder.
    Ich habe mich nun im vergangenen Jahr dazu durchgerungen ein „Suppenzoom“ zu kaufen (war für mich immer ein NO-GO!)
    Aber ich bin sehr zufrieden damit – ist zwar immer noch Gewicht da DSLR mit Objektiv – aber es geht.

    Allerdings finde ich Deine Lösung mit der kleinen Kamera und dem „Mini-Stativ“ sehr charmant.

    Das bringt mich wieder zum Grübeln…. – ach, warum sind Entscheidungen im Leben immer so schwer 🙂

    Bis bald und ganz liebe Grüße vom
    Ralf – aka @dentrelesmorts und momentan im Land der Dänen unterwegs 😉

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Ralf
      so ein „Suppenzoom“, wie Du es nennst, hab ich auch für meine DSLR. Aber das kommt von der Lichtstärke einfach nicht an die anderen Objektive dran. Wenn schon DSLR, dann richtig. Da ich ja so gern Makros fotografiere, schleppe ich dann mindestens 2 Objektive mit rum und das geht ordentlich ins Gewicht. Hängt sie um den Hals, schlabbert sie bei jedem Schritt vor dem Bauch rum, ist auch Mist. Die Taschen, die es für die DSLRs gibt und die man sich quer rüberhängen kann, bekommt man dann aber wiederum nicht so schnell auf. Wie Du siehst, eine Pattsituation.
      In sofern bin ich vielen Jahren glücklich mit kleinem Equipment unterwegs und die Bilder zeigen ja, das dies durchaus reichen kann 😉
      So, jetzt hab ich Dich vermutlich noch mehr zum grübeln gebracht. Schlaf mal drüber und probier beim nächsten mal (wenn Du die Dicke schon mitschleppst) mal den ein oder anderen Tipp aus.
      Das man oft einfach abdrückt liegt leider auch an den digitalen Bildern. Die kosten ja nix. Aber genau dadurch haben wir heute die Möglichkeit, kostenlos einfach zu testen, ob dieses oder jenes Motiv besser aussieht (und später die leidige Auswahl beim Bilderzusammenstellen….)
      Schicke viele Grüße zurück und wünsche viel Spaß im Norden
      Angelica

  3. Claudia schreibt:

    Klasse Beitrag, danke, den ein oder anderen Tipp werden wir gewiss mal ausprobieren. Vor allem mit dem Selbstauslöser haben wir noch nicht wirklich oft etwas gemacht.
    Ansonsten bin ich beim Wandern auch der Meinung, dass die Kompakte (ich hab da die Canon IXUS 240 HS) besser ist – die DSLR ist bei vollem Körpereinsatz eher zu schwer und gefährdet…
    Liebe Grüße aus dem Hunsrück

    • Angelica Hocke schreibt:

      Liebe Claudia
      Das mit dem Selbstauslöser lohnt sich nicht nur, wenn man alleine unterwegs ist. Anstatt des üblichen „Gipfelbildes der ganzen Truppe“, lockert auch ein Wandergruppenbild entlang des Weges die Fotos einfach auf.
      Wünsche Euch noch viel Spaß bei Euren Unternehmungen und schicke liebe Grüße zurück
      Angelica

  4. waldhelden schreibt:

    Hi Angelica!

    Die Tipps sind super! Ich habe mich aus genau den gleichen Gründen auch vor wenigen Wochen dazu entschieden die DSLR zukünftig zu Hause zu lassen und eine „Digiknipse“ mit auf Tour zu nehmen. Ich habe mich für eine Canon G7X entschieden. Jetzt muss ich nur noch lernen meine Ideen damit umzusetzen. Graufilter, Macro, Fokus setzen usw. muss ich noch aus der Kamera rausholen, aber wer liest schon gerne Handbücher 🙂 Die Fotos sind aber recht ordentlich und im Zweifel gibt es RAW, um sie noch etwas aufzuhübschen. Wer sich dafür interessiert, kann mal im Waldhelden Facebook Account die Fotos vom letzten Sonntag schauen.

    Vielen Dank für die Tipps. Ich mag übrigens Sonnensterne. Jetzt weiß ich auch wie ich sie bewusst erzeugen kann! 😉

    Viele Grüße
    Udo

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hi Udo
      Es dauert immer ein bisschen, bis man mit ner neuen Cam so wirklich „rund läuft“. Aber leichter und unkomplizierter ist es allemal. Bin gespannt, ob Du mit der G7 auch solche Sonnenstern-Fotos hinbekommst.
      Danke fürs Lob und viele Grüße
      Angelica

  5. Andreas Stock schreibt:

    Hallo Angelica,
    danke für deine Mühe und die interessanten Tips!! Eine Frage hätte ich aber noch, was ist denn nun der „goldene Schnitt“? By the way, meine immer dabei und immer griffbereit Kamera für Wander- und Motorradtouren ist eine Canon G15 noch schön kompakt, aber mit vielfältigen Einstellmöglichkeiten nahe an einer SLR.
    Viele Grüße
    Andreas

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Andreas
      die Regeln des Goldenen Schnitts sind, das man das Motiv anhand von bestimmten Linien ausrichtet. Das bedeutet, das der Baum nicht in der Mitte, sondern eher links oder rechts in einem der laut „Goldener-Schnitt-Regel“ benannten Linie stehen sollte, um das Bild harmonischer wirken zu lassen. (siehe Beispielsbild unter 2.)
      Die Berechnungslinien des Goldenen Schnitts sind allerdings recht kompliziert und da die meisten Kameras Hilfslinien anhand der Drittel-Regel (die ähnlich ist) haben, reicht es auch, sich daran zu orientieren.
      Hier die Wikipedia Erklärung zur Drittel-Regel (die auch auf den Goldenen Schnitt verweist) http://de.wikipedia.org/wiki/Drittel-Regel
      Viel Spaß noch bei Deinen Touren und viele Grüße
      Angelica

  6. wolkenschieber1955 schreibt:

    Hallo Angelica,vielen Dank für die klasse Tipps ,und das du uns hier an deinen schönen Wanderungen teilhaben läßt . Viele Grüße vom Klaus

  7. Pingback: Bonner Linktipps | Bundesstadt.com

  8. siggipix schreibt:

    Hallo Angelica!
    Tolle Fototipps hast du da zusammengestellt! Ich musste feststellen, dass ich vieles davon schon unterbewusst umsetze, vor allem die Sonnensterne, die Perspektiven und die Rahmen. Aber irgendwie denkt man da nicht so drüber nach.
    Die Idee mit dem Stativ finde ich super; das war bisher neu für mich. Ein Ministativ habe ich wohl immer dabei, aber das ist nicht flexibel und kann daher nur auf ebenem Untergrund aufgestellt werden, den man ja leider nicht immer zur Verfügung hat. Ich habe auf dem einen Foto die Brücke über die Wied auf dem Fürstenweg wiedererkannt und mich schon gefragt, wo du da die Kamera aufgestellt hattest. Nun weiß ich es. Dieses flexible Stativ ist echt praktisch; werde ich mir wohl noch zulegen müssen 🙂
    Ich nutze sei ein paar Monaten übrigens die Canon Powershot S 120. Da war ich damals durch deinen Blog drauf gekommen. Ist halt das Nachfolgemodell von der S 110, denke ich. Bin sehr zufrieden damit und sie ist praktisch, weil man eben RAW fotografieren kann und die Kamera trotzdem in die Hosentaschen stecken kann. Zusätzlich habe ich immer noch meine Canon EOS 60D mit 10-20 mm UWW dabei. Die hole ich aber nur an besonderen Locations raus, meistens Aussichtspunkte, wo man mehr Weite auf dem Foto haben möchte. Seitdem ich die S 120 habe, hat die 60D aber oft „Pause“. Trotzdem würde ich mich ärgern, wenn ich sie zu Hause lasse und dann doch mal gut gebrauchen könnte. Für UWW-Kuhfotos z. B. 🙂
    Viele Grüße
    Sigrid

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Sigrid
      Ja, das Stativ ist schon klasse. Das kannste auch mal eben um nen dünnen Baum binden, wenn es sonst keine vernünftigen Abstellmöglichkeiten gibt.
      Wünsch Dir weiterhin viel Freude bei Deinen Hobbys und schicke viele Grüße
      Angelica

  9. Helmut Frey schreibt:

    Hallo Angelica,
    jetzt gibt es auch noch tolle Fotokurse bei Dir, ich bin begeistert.

    Eine Frage habe ich: Mich schrecken Kameras ohne Sucher ab. Ich finde bei starkem Sonnenlicht kann man auf dem Display nicht mehr viel erkennen und es wird einfach drauflos geknipst. Hast Du da einem besonderen Tipp wie es auch bei Sonnenlicht ohne Sucher klappt?

    Schöne Grüße
    Helmut aus Bornheim

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Helmut
      Das ist leider ein Nachteil, den ich auch nicht so prickelnd finde. Im Laufe der Zeit hab ich aber den Dreh rausbekommen und da ich die Cam mittlerweile gut kenne, weiss ich, wie das Bild am Ende wird. Aber einen wirklichen Lösungsvorschlag kann ich nicht beisteuern.
      Viele Grüße Angelica

  10. Ulrike Tenzer schreibt:

    Hallo Angelica
    Habe das mit dem Vordergrund ausprobiert und es sind tolle Bilder dabei herausgekommen. Ich habe mich in einen echten Vordergrundrausch geknipst – hat Spaß gemacht . Danke für die Tipps, ich werde weitere ausprobieren.
    Ulrike aus Kierspe

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Ulrike
      in einen Rausch geknipst… Herrlich! 🙂
      Sollte ich doch lieber einen Warnhinweis à la „Achtung, fotografieren kann süchtig machen“ vermerken? 😉
      Viel Spaß weiterhin und Danke für das Feedback
      Liebe Grüße Angelica

  11. Toni Müller schreibt:

    Hallo Angelica,

    richtig tolle Bilder und sehr nützliche Tipps. Ich habe auch immer meine Kamera dabei und suche nach tollen Motiven. Aber ich schleppe immer meine schwere digitale SLR mit. Habe jetzt aber eine Möglichkeit gefunden, wie sie sich angenehm und immer einsatzbereit tragen lässt.

    Ich werde mal den Trick mit der Perspektive von unten versuchen, denn diese Bilder finde ich spitze. Werde die ergebnisse dann auf meiner Seite einbauen. Also schonmal Danke im Voraus.

    Liebe Grüße aus dem Erzgebirge

  12. dieStreunerin.com schreibt:

    Danke für die Tipps. Sehr hilfreich 🙂
    Herzliche Grüße
    Conny

  13. Steve schreibt:

    Hallo Angelica,
    ich habe heute Deinen Blog zufällig entdeckt und war über zwei Stunden gefesselt von den vielen tollen Aufnahmen und interessanten Berichten. Deine Fototipps und der gesamte Blog ist wirklich klasse. Vielen Dank für die tolle Arbeit !
    Für Naturaufnahmen habe ich bei meiner Kamera immer das Format 16:9 eingestellt. Ich finde, dass im breiten Bildformat Landschaften besser zur Geltung kommen.
    Als Kamera habe ich für mich die Olympus Pen Lite E-PL3 mit einem 14-42mm und einem 40-150mm Objektiv entdeckt. Die Kamera und Objektive sind so kompakt und leicht, dass ich sie bequem in meiner Deuter Belt II Hüfttasche auf Touren immer griffbereit dabei habe. Mit dem Ausstattungsumfang der Kamera kann ich meine Kreativität voll entfalten.
    Ich wünsch dir weiterhin viel Erfolg mit Deinem Blog und viele schöne Touren.

    Herzliche Grüße
    Steve

  14. Tastenhauer schreibt:

    Hallo Angelica,
    hatte länger nichts von Dir gelesen und heute mal Zeit, in Deinem Blog rumzuklicken. Tja Fotografieren! Nach längerer Pause mit privaten Fotos (weil ich beruflich viel gebrauchsfotografieren musste und dann privat lieber mein Mann habe fotografieren lassen) bin ich seit drei Jahren wieder aktiv. Im Schrank verstaubt allerlei Analoges von Nikon.
    Nach dem Re-Start schwor ich für unterwegs lange auf unsere Allwetter-Olympus µ1030, die auch gute Makroaufnahmen ermöglicht. Freilich wünschte ich mir oft längere Brennweiten bzw. mehr Zoom. Da habe ich meinem Mann seine schon etwas ältliche Panasonic Lumix DMC FZ30 (35-400 cm) abgeschwatzt. Die Ergebnisse entsprachen schon eher meinen Vorstellungen. Allerding ist man bei schwachem Licht damit aufgeschmissen, und Zooms in der Landschaft geraten arg flau. In solchen Situationen pflege ich jetzt zum Smartphone zu greifen. Ja, ich schäme mich irgendwie, es einzugestehen: Das blöde „Telefon“ schlägt oft die „richtigen“ Kameras – sofern das Motiv für großen Weitwinkel geeignet ist; bei einer Auflösung von 3840×2160 Pixel ersetzt dann mitunter der Ausschnitt (am PC) das Zoomobjektiv.
    Allerdings ärgerte ich mich über die oft recht blassen Farben der FZ30. Wenn gutes Wetter herrscht, leihe ich mir jetzt von meinem Mann die neuere Panasonic Lumix DMC G3. Mit deren Farbabbildung bin ich zwar zufrieden. Insgesamt bin aber auch nicht ganz glücklich: Denn da muss ich zwei Objektive schleppen, 14-42 und 45-200 cm, und ich finde den allfälligen Objektivwechsel unterwegs recht lästig. Außerdem muss ich noch viiiel lernen, bis die Kamera tut, was ich will.
    Fazit: Die Olympus bleibt immer öfter zu Hause. Das Smartphone ist immer dabei, schon weil damit schnelle Postings im Familienchat möglich sind, gute Makros gelingen und die Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen unschlagbar sind. Die FZ30 muss bei schlechtem Wetter die Schublade hüten. Es läuft immer häufiger auf G3 plus Smartphone hinaus. Naja, vielleicht ringe ich mich nächstes Jahr zu einer neuen Kompaktkamera durch…
    Grüße aus Köln

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