Top & Flop: Equipment zum Wandern – Teil 4

Da sich die Serie großer Beliebtheit erfreut, geht es nun mit Teil 4 weiter. Denn auch im letzten Jahr hab ich weitere Produkte unter die Lupe genommen und auf Ihre Tauglichkeit getestet. Es gibt immer wieder Ausrüstung oder Bekleidung, die man nicht mehr missen möchte und andere, die sich als kompletter Fehlkauf erwiesen haben. Hier sind meine persönlichen Empfehlungen:

Top – Merinoshirts von Quechua

quechua_merino_02Wie bereits im ersten Teil der Serie ausführlich erklärt, eignet sich Merinowolle hervorragend für alle Aktivitäten im Freien. Selbst wenn man zwischendurch ins schwitzen gerät und das Shirt leicht feucht wird, wärmt es weiterhin.

Dazu kommt, das Merino die Eigenschaft besitzt, den Körpergeruch nicht anzunehmen, sondern zu neutralisieren.

Als Merinofan war ich bisher der Marke Icebreaker treu und werde das sicher auch bleiben. Allerdings sind T-Shirts von Icebreaker meist erst ab 50,00 EUR zu haben.

Einige Leser haben mich auf die günstigen Shirts von Decathlon, die unter anderem die Marke Quechua anbieten, hingewiesen.

quechua_merino_05Zwei davon (Bezeichnung: Merino T-Shirt TechWool 50) habe ich mir Anfang letzten Jahres zum Preis von je 14,90 EUR bestellt und den Sommer über regelmäßig genutzt.

Die Shirts bestehen zu 70% aus Merino und 30% aus Acryl, fühlen sich weich an und sind qualitativ hochwertig verarbeitet.

Die Shirts sind in Größe S nicht so figurbetont geschnitten, wie ich das von Icebreaker gewohnt bin, und sitzen an den Schultern etwas unförmig. Nach zwei, drei Wochen Nutzung hat sich das ein wenig gegeben und für den günstigen Preis ist die Passform ok.

Wichtiger war für mich, ob die Shirts – trotz des hohen Acrylanteils – die gleichen guten Eigenschaften besitzen, wie ich das von einem Merinoshirt erwarte.

quechua_merino_03Eine ordentliche Bewährungsprobe gab es an Pfingsten in Meran, wo ich für eine mehrtägige Hüttentour bei über 35°C unterwegs war.

Solche Temperaturen sind natürlich grenzwertig, im direkten Vergleich mit den Icebreaker Shirts bin ich tendenziell etwas  leichter ins schwitzen geraten. Trotzdem hat das Shirt weiterhin „warm“ gehalten und auch nach einer Woche Nutzung nicht übermäßig gerochen.

quechua_merino_01Auch bei zahlreichen anderen Sommertouren haben sich die Shirts bewährt.

Wie man auf dem Bild sieht, hab ich das lila Shirt deutlich mehr getragen und gewaschen und innen ist der Schriftzug mittlerweile weg.

Pilling, wie man das sonst von Wollprodukten kennt, gibt es bei dem Shirt allerdings nicht, obwohl das Shirt direkt mit dem Rucksack im Kontakt war. Auch Löcher konnte ich bisher keine entdecken.

Wer sich an das Thema Merino heranwagen möchte ist mit den Quechua TechWool 50 gut beraten und wird für 14,90 EUR sicher nichts falsch machen.

Flop – Verschluss des Camelbak Trinksystems

Trinksysteme mit Schlauch sind super um im Sommer genügend Flüssigkeit aufzunehmen. Mit dem Streamer von Deuter war ich bisher auch zufrieden, wollte aber einfach mal was neues ausprobieren und mir die 3-Liter Blase Camelbak Antidote für um die 39,00 EUR besorgt.

Camelback_01Von dem runden Dreh-Verschluss hab ich mir eigentlich versprochen, dass sich dieser leichter befüllen lässt, als der von dem Streamer. Leider war dies ein Trugschluss, den oft bin ich schier verzweifelt diesen öffnen und nachfüllen zu können.

Der Drehverschluss ist in sich so klein, das ich keinerlei Hebelwirkung hatte um den recht schwergängigen Verschluss vernünftig zu bedienen.

Vor allem muss man die Trinkblase mehr oder weniger hinlegen um dies zu tun, was zu Folge hat, das mir beim verschließen wieder Wasser rausgelaufen ist. Naja, vielleicht lag es ja auch nur an meinen kleinen Händen, oder das ich als Frau zu wenig Kraft habe? Bei meiner Tour in Südtirol hat sich auch mal ein Hüttenwirt, bei dem ich in der Küche Wasser nachfüllen durfte, daran versucht und geflucht (und der war deutlich stärker als ich 😉 )

Camelback_02Das zweite Manko ist die Aufhängung. Diese ist nicht in sich geschlossen um den Klettverschluss, den man im Rucksack innen zur Anbringung hat, einzufädeln, sondern halb offen.

So bekommt man die Schlaufe zwar schneller rein, unterwegs kann es aber auch passieren, dass sie dort auch wieder rausrutscht und der ganze Trinkbeutel im Rucksack nach unten wandert.

Positiv an dem Beutel ist der Mittelsteg, der dafür sorgt, dass die Blase relativ flach bleibt und auch das Mundstück gefällt mir deutlich besser als das vom Streamer.

Perfekt wäre also eine Kombi aus dem Streamer (Verschluss mit dem leichtgängigen Schieber und der geschlossenen Halterung) und dem Mundstück des Camelbak. Also quasi die „Eierlegende Wollmilchsau“ 😉

Top – Thermoskanne Thermo Light & Compact

Thermoskanne_01Vor etwas mehr als 2 Jahren war ich auf der Suche nach einer vernünftigen Thermoskanne für meine Wintertouren.

Wie das meist so ist, schaut man sich im örtlichen Outdoorhandel um und steht vor einer Auswahl, welche sich preislich so im Rahmen von 12,00 bis 30,00 je nach Größe bewegte. Meist – zumindest geht es mir so – greift man dann eher zum mittelpreisigen Modell.

Ich suchte eine Kanne mit 0,5 Liter Inhalt und der Verkäufer pries mir das Modell von Thermo an. Puh… 30,00 EUR war schon ein Batzen Geld für so ne kleine Kanne. Aber heutzutage schnappt man sich einfach das Smartphone und sucht im Netz nach Testberichten oder Erfahrungswerten von anderen. Die gefundenen positiven Meinungen haben mich dann doch bewogen, zu der Kanne zu greifen und ich hab es bis heute nicht bereut.

Thermoskanne_02Der doppelwandige Edelstahl hält den Tee auch nach mehreren Stunden noch heiß und praktisch finde ich den Druck-/Gießverschluss, der sich mit einer Hand öffnen lässt. Für mich ist die Kanne jeden Euro wert.

Weitere Bewertungen und Produktinfos zu der Kanne findet ihr hier.

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Welche Erfahrungen habt Ihr mit diesen oder ähnlichen Produkten gemacht? Freu mich über Eure Meinung.

Hier geht es zu den vorherigen Ausgaben:

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Über Angelica Hocke

Wandern | Bloggen | Outdoor | Reisen | In meinem Blog gibt es Berichte zu Touren mit und ohne GPS, Tipps zu Equipment, Tourenplanung, News und allem rund ums Wandern in NRW & Rheinland-Pfalz ebenso Reiseberichte zu den schönsten Wanderregionen. Du findest mich auch auf Facebook, Google+ und bei Twitter
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23 Antworten zu Top & Flop: Equipment zum Wandern – Teil 4

  1. neckarine schreibt:

    Hallo Angelika,

    also eigentlich müsstest Du das Mundstück von der Camelbak-Trinkblase mit dem des Deuter Streamers einfach tauschen können. Die Schläuche sind ja immer dieselben. Ich habe Trinkblasen von Hydrapak und Deuter im Gebrauch, da ist das überhaupt kein Problem. Nach Gebrauch entferne ich das Mundstück sowieso immer komplett, um es trocken zu bekommen. Der Schlauch trocknet mit entferntem Mundstück auch deutlich schneller. Am Anfang benötigt man ein wenig Kraft, um das Mundstück vom Schlauch zu ziehen, mit der Zeit geht es dann etwas leichter (man bekommt da recht schnell Übung). Einbußen bzgl der Dichtheit braucht man nicht zu befürchten.
    Somit hättest Du dann Deine eierlegende Wollmilchsau 😉

  2. Markus Junge schreibt:

    Hallo Liebe Angelica

    Mich Interessieren die Thermoskannen sehr, da meine mit der zeit undicht geworden ist. Du hast eine mit 0,5L vorgestellt. Das ist mir zu wenig, kannst du eine nennen die 1L oder zumindest 0,75L oder so fasst? Ich war bisher mit keiner so wirklich zufrieden gewesen. Da schütteste das Wasser fast Kochend da rein, und 4-5std später ist der Tee nur noch lauwarm 😦 .

    Ganz Liebe grüße von der anderen Rheinseite 😀

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Markus
      Leider ist es oft so, das man billig doppelt kauft… 😕
      Bin daher auch selber immer für Tipps dankbar.
      Unter dem Link von Globetrotter findest Du auch das selbe Modell in 0,75 oder 1,0 Liter.
      Liebe Grüße Angelica

      • Nadine schreibt:

        Hallo Angelika, hallo Markus, kann die 0,75l-Variante von Thermos sehr empfehlen. Ich nutze die Kanne seit etwa vier Jahren und bin sehr zufrieden; besonders wegen des Verschlusses, der sich selbst mit dem kleinen Finger öffnen ließe und trotzdem zuverlässig dicht ist. Früher hatte ich eine von Tatonka, die deutlich schwerer und vor allem voluminöser war. Viele Grüße, Nadine

  3. Danke für den Tipp der Shirts von Decathlon. Klingt für mich nach einer guten Möglichkeit mal so ein Merino-Acryl-Gemisch auszuprobieren ohne sich in Unkosten zu stürzen. Wenn’s überzeugt wetde ich ich dann an deiner anderen Tipps orientieren.
    LG Alex

  4. heiphoto schreibt:

    Hallo Angelika,
    die Frage ist, ob die Merinospender = Schafe für die Quecha Sbirts auch so schonend geschoben werden wie dies bei Icebreaker der Fall ist.
    Das ist die gleiche Thematik wie bei den Daunenprodukten von Quechua, die auch so extrem preiswert angeboten werden.
    So preiswert läßt sich nicht produzieren ohne das irgendwo eingespart wird!
    Gruß Frank

  5. Rolf schreibt:

    Hallo Angelica
    hat ja diesmal wat länger gedauert…
    Hab mir auch ende letzten Jahres von Decathlon diese Merino 50 und ein 100%ues bestellt, und bin mit allen sehr zu frieden. Sie riechen auch nach Tagen nicht, und halten angenehm warm.
    z.Zeit teste ich mal die Angebotsshirts von Aldi !
    Bis bald mit endlich mal besseren Wetter

    Rolf

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Rolf
      Danke für die Rückmeldung. Bei den Aldi-Shirts bin ich auch mal gespannt, wie die sich bewähren. Hab vor 2 Wochen dort auch welche erstanden und werde berichten.
      Im Moment sieht es ja noch nicht nach T-Shirt-Wetter aus 😉 Aber das wird… versprochen.
      Liebe Grüße
      Angelica

  6. Suze schreibt:

    Hallo Angelika, danke für den T-Shirt-Tipp. Es wird ja schon überfällig für mich endlich gescheite Shirts zu kaufen. Ich bestellte gleich mal zwei. Bestellst du dir deine Icebraker im Webshop? Wenn ich online Outdoor-Klamotten bestelle dann sitzen sie meist nicht gut!
    Viele Grüße

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Suze
      das erste Icebreaker Shirt habe ich hier in Bonn einem Outdoorshop probiert und da ich mit der Passform zufrieden war, bestelle ich mittlerweile auch online.
      Viele Grüße Angelica

  7. Katrin schreibt:

    Hallo,
    ich habe inzwischen kein gutes Gefühl mehr, wenn ich Produkte dort kaufe, wo sie viel billiger sind, als bei der Konkurrenz. Da frage ich mich immer: Wie machen die das? Sowohl Decathlon, als auch Aldi gegenüber gab es in der Vergangenheit ernst zu nehmende Vorwürfe bezüglich Kinderarbeit. Das betrifft auch andere Discounter mit ihren Billigprodukten bezüglich Produktionsbedingungen in den armen Ländern. Ich habe da auch gekauft in der Vergangenheit, doch in letzter Zeit frage ich mich immer öfter, welches Recht haben wir, irgendwo auf der Welt Leid zu unterstützen, nur damit wir angenehmer und gemütlicher unserem Hobby nachgehen können, weniger schwitzen, weniger müffeln und bei Regen möglichst nicht nass werden?
    Dieselben Gedanken mache ich mir auch, wenn ich inzwischen erfahren habe, wie viel Sondermüll wir allein mit unserer regendichten Kleidung verursachen. Ich hatte in meinem Blog darüber geschrieben. In meinem Freundeskreis habe ich einige aktive Wanderer, die sich dieses ganze Zeug überhaupt nicht leisten können, weder von Aldi, geschweige denn etwas aus einem richtigen Sportgeschäft. Sie wandern im Baumwollshirt oder -hemd mit einem alten schlichten Rucksack durch die Berge, darüber ein Regencape für ein paar Euro. Wie man das früher ja auch konnte. Und sie sind glücklich dabei! Ich orientiere mich zunehmend an denen und begreife, dass Bedürfnisse auch künstlich geschaffen werden können. Dass die aber nicht unbedingt gut sind für die Natur, deren Schönheit wir als Wanderer doch so gern anpreisen.
    Ich habe auch noch keine Lösung für alles und möchte auch nicht belehrend rüber kommen. Ich finde nur, darüber nachdenken sollte man schon, was unbedingt nötig ist und was nicht und ob man im Sinne von Umwelt und sozialem Bewusstsein nicht doch entweder auf etwas verzichten oder etwas mehr Geld ausgeben kann.
    Viele Grüße
    von Katrin

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Katrin
      ich freu mich über Deinen kritischen Kommentar und die Gedanken die Du Dir machst.
      Wenn man will, kann man natürlich immer ein Haar in der Suppe finden: ist die Wolle aus artgerechter Tierhaltung? Sind die Daunen der Jacke aus Tot- oder Lebendrupf? Welche Chemikalien sind in meiner wasserdichten Jacke. Ist dieses oder jenes Produkt durch Kinderarbeit entstanden?
      Doch sind wir mal ehrlich: Erst durch die ganze Outdoorindustrie sind Themen wie Lebendrupf, Mulesing oder ähnliches überhaupt zum Thema geworden und die Verbraucher setzen sich damit auseinander. Und das ist auch gut so. Wer hat denn vor 10 Jahren noch drüber nachgedacht, wie die Daunen aus dem Kopfkissen oder dem Schlafsack gewonnen wurden? Da hat sich niemand einen Kopf drum gemacht.
      Natürlich muss man nicht alles haben und das propagiere ich hier auch gar nicht. Mit meinen Testberichten und insbesondere mit dieser Serie möchte ich andere vor Fehlkäufen bewahren, denn damit ist schon etwas gewonnen. Kaufen werden die Leute so oder so. Das werde ich nicht ändern können.
      Viele Grüße
      Angelica

      • Christian schreibt:

        Hallo Angelica,

        für mich gehören diese Aspekte aber zu einem Test dazu. Ein von Dir getestetes Tshirt aus Merinowolle für kleines mit denselben Eigenschaften wie die teurere Konkurrenz sehr verlockend. Du schreibst, dass die Leute so oder so kaufen werden und Du daran nichts ändern kannst. – Ja, wie denn auch, wenn Du die Herstellungsbedingungen gar nicht erst problematisierst?
        Ich spare längere Zeit auf meine Merinokleidung, dafür weiß ich sogar, wer sie näht…das hat was. (Dabei geht es mir primär nicht um den moralischen Aspekt oder ökologischen Fußabdruck , gute Sachen kosten eben.)

        Viele Grüße
        Christian

        • Angelica Hocke schreibt:

          Hallo Christian
          warum sollte ich was problematisieren, was mir nicht bekannt ist? Das Decathlon (angeblich) ihre Produkte durch Kinderarbeit herstellen lässt ist lediglich ein Vorwurf (Quelle: http://www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/firma/decathlon/) des Katrin hier in den Raum gestellt hat. Was die Herkunft der Wolle angeht, hab ich ja schon was im Kommentar bei heiphoto geschrieben.
          Ich halte auch nix von der Einstellung „Geiz ist geil“, aber nur, weil die Shirts günstiger als die von Icebreaker sind, heißt das ja nicht unbedingt, das die Herstellungsbedingungen deswegen schlechter sind. Ich bin überzeugt, das sich der hohe Preis bei Icebreaker auch durch die Werbung und die aufwendigen Herkunftsnachweise der Wolle (Baacodes) widerspiegelt. Nur weil ein Produkt teurer ist, ist es ja nicht unbedingt besser.
          Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren, sofern Du mir Beweise für Kinderarbeit/Mulesing bzgl. Decathlon liefern kannst.
          Viele Grüße Angelica

          • Nadja Bernreuther schreibt:

            Auch wenn diese Diskussion schon ein paar Tage alt ist…
            Die „teure“ Konkurrenz lässt bekanntlich nicht selten in den gleichen Arbeitsstätten produzieren. Eine Firma wie Aldi oder Decathlon macht der Vorwurf von Kinderarbeiter etc. gewiss zudem mehr zu schaffen als einigen kleinen Klitschen. Wenn Produkte von z.B. Decathlon jetzt zum Teil viel billiger sind als die von XYZ, liegt das eher am Verkaufssystem. In den Decathlon Filialen arbeiten nicht unbedingt „Fachleute“ mit Hiking- & Bushcrafter-Zertifikaten sondern halt „einfache“ Verkäufer (nicht abwertend gemeint, im Gegenteil). Nebenbei ist es ein Unterschied ob man 2 Wanderschuhpaare am Tag verkauft oder eben gleich 100. Dass im Decathlon die Nicht-Eigenmarken-Produkte nicht unbedingt viel günstiger sind als anderswo verschafft Decathlon dazu noch weitere Mitnahmeerffekte etc. pp.
            Das ist einfach betriebswirtschaftlich optimiert und bringt eben auch den Kunden nicht zuletzt Preisvorteile mit.

            Gute Qualität hat ihren Preis, klar, aber deswegen gibt es ja u.a. auch bei Decathlon nicht nur Eigenmarkenprodukte im Einstiegsbereich sondern eben auch höherwertige für dann auch höhere Preise.

  8. Rolf schreibt:

    Hallo Angelica
    wollte zuerst etwas zu dem Thema schreiben, habe es aber seien lassen, weil ich finde, das es nicht umbedingt in diesen Blog gehört. Jeder muß letztendlich selbst entscheiden, und es mit seinem Gewissen vereinbaren. Man sollte die Leute mal fragen, ob diese Leute auch die Brötchen beim Bäcker kaufen oder in einen Backshop gehen…. ect… ect… ect..

  9. Lorena schreibt:

    Hallo Angelica,
    ich sehe es genauso wie Rolf, jeder sollte für sich und sein Gewissen entscheiden… Zu deinem Beitrag: Ich hab mir letztes Jahr die Thermoskanne Thermo Light & Compact gekauft, da ich mit meiner Familie fast jedes Jahr Urlaub in Meran (liegt in Südtirol) mache und wir dort unheimlich gerne wandern. Ich bin, ähnlich wie du, total begeistert von der Thermoskanne und kann sie nur weiterempfehlen! Vielleicht zum Abschluss noch ein kleiner Tipp: im Ultental ( ca. 40 km südlich von Meran) gibt es tolle Bergwanderwege, es lohnt sich! Viele Grüße

  10. Pingback: Aus dem Leben eines Wanderrucksacks | WandernBonn.de

  11. Hendrik schreibt:

    Ja, mit dem Handling der Camelbak — bei mir ein älteres Modell — schlage ich mich auch rum. Zudem ist sie blöd zu trocknen, weil auf Kopf gehängt, das Restwasser in den Rand am Drehverschluss läuft. Da sieht die Deuter-Lösung wirklich besser aus.

    Insgesamt Dank für deine gut argumentierten Tips. Ich bin völlig deiner Meinung, das Geiz zwar nicht geil, aber auch kein Verbrechen ist, bzw. Preiswertes nicht zwingend durch Verstöße gegen Menschen- oder Tierrechte erkauft wird.

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