Als ich vor 3 Jahren im Winter das erste Mal auf dem Wanderather unterwegs war, konnte ich vor lauter Nebel kaum was sehen. Das war heute anders: der Wind pfiff mir ordentlich um die Ohren und die Wolken zogen flott vorüber, so dass sich ab und zu sogar die Sonne blicken ließ. Damit ich nicht nur durch die andere Jahreszeit andere Eindrücke habe, bin ich die Runde diesmal einfach umgekehrt gelaufen (gegen den Uhrzeigersinn).
Statt vieler Worte gibt es heute ausnahmsweise mal die beschrifteten Bilder:
Schnell hab ich die ersten Wiesenwege unter den Sohlen
Spätsommerstimmung
Blick auf Wanderath

Gut markiert…
… geht es an Kiefern vorbei
Das Heidekraut blüht
In der Ferne ist die Virneburg auszumachen
Ein Wiesenweg hinab
Es blüht noch
Ein kurzes Stück durch den Wald…
dann mache ich einen Abstecher hinauf
Blühendes Heidekraut

Der Wald hat mich wieder….
Doch zwischendurch gehts durch die Sonne
Der Nitzbach plätschert unterhalb
Der Judokus-Brunnen
die schwarze Madonna
Vorbei an Pferdeweiden…
… geht es wieder hinauf
Der steile Anstieg lohnt
Die letzten Ginsterblüten
Bank mit Aussicht
Wiesenwege und Weitblicke
Waldabschnitt kurz vor Welschenbach
Nach dem Ort geht es wieder hinauf
Links und rechts blühen Kornblumen
Herrlich 🙂

Ein Weggefährte
Kurz vor dem Ziel
Ankunft in Wanderath
Mein Fazit:
Eine schöne Rundtour mit vielen herrlichen Fernblicken in die Eifellandschaft, die sich insbesondere im ersten und letzten Drittel offenbaren. Im Mittelteil geht es größtenteils ohne nennenswerte Höhenunterschiede auf Forstwegen durch das Nitztal und das Achterbachtal, auf den Höhen meist über Wiesen- oder Feldwege.
Da der Rundweg durchgängig markiert ist, ist es relativ egal, ob man nun im oder gegen den Uhrzeigersinn geht. Auch an diesem Sonntag war der Wanderather nicht überlaufen und ist von Bonn aus in weniger als 1 Std. zu erreichen. Für die 12 km (304 hm) sollte man ca. 3,5 Stunden einplanen.
Alle Informationen zu dem Traumpfad gibt es hier.
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Über Angelica Hocke
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Schöne Fotos, Angelica. Habe auch ab und an versucht, heute Bilder von Blumen zu machen, aber bei dem Wind war das ein echtes „Glücksspiel“ … und mit der Zeit wird man dabei Seekrank 🙂
Ja, die Blumen waren nicht so einfach abzulichten. Dafür zogen die Wolken ratz-fatz vorüber. Immerhin 🙂
Dank Dir & liebe Grüße
Hallo Angelica,
mein Gehirn hat ja eine Weile gebraucht, bis es verstanden hat, dass wirklich „Wanderath“ gemeint war und nicht Wander-Ratte…
Das sind ja wieder traumhafte Bilder! Ich fand gestern den Himmel so besonders interessant und manchmal hatte man so erstaunlich klare Fernblicke. – Wir hatten gestern eine ähnliche Wanderidee und haben uns von dem gleichen Wind ordentlich durchpusten lassen – Traumpfad Bergheide in Kombination und Abwandlung mit der NAE-Tour „Wandererparadies bei kempenich“.
Viele Grüße, Viviane
Hallo Viviane
ja, eigentlich ein Ort, wie geschaffen für „Wanderer“ 😉
Heute gab es auch wieder so tolle Wolken, die ich mir dann halt aus dem Büro aus angeguckt habe. Wind mag ich eigentlich nicht so, aber wenn er die Wolken vertreibt, ist er mir recht.
Hätte ich das gewusst, das Ihr da unterwegs seid, hätte ich rüber gewunken, denn den Menke-Park konnte ich vom Wanderather aus sehen. 🙂
Viele Grüße & eine schöne Woche
Angelica
Hallo Angelica,
ich bin über den Bericht im General-Anzeiger auf Deinen Blog aufmerksam geworden. Dein Blog ist in der Tat eine sehr schöne Mischung aus Text und Fotos, und vieles davon vor den Toren Bonns. Ich selbst habe mich in meinem Blog auf Rennradtouren spezialisiert, wobei ich aber nicht nur über Radtouren, sondern über vieles anderes mehr schreibe. Meine Texte sind auch wesentlich länger und wahrscheinlich auch anstrengender, weil ich viel mehr Text schreibe als Bilder zeige. Ein paar Posts habe ich auch über Wanderungen geschrieben, z.B. Rolandseck, Kloster Heisterbach oder Petersberger Bittweg.
Gruß Dieter
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