Wandern im Naheland: Die Vitaltour Felsengarten

Ok, das Naheland liegt von Bonn aus jetzt nicht wirklich „nahe“, aber nach den ganzen Touren in der Region, durfte es am Samstag gern auch mal ein bisschen weiter weg sein. Also kramte ich in meinen Wanderbüchern und mir fiel das Buch der VitalTouren & Soonwaldsteig in die Finger. Die 10 Premium Rundtouren im Naheland liegen südlich des Soonwaldes und sind zwischen 7,8 und 19,7 km lang.

IMG_7320Den längsten davon habe ich vor über 2 Jahren gemeinsam mit Karin erkundet: den Willigisweg.

Nun zog es mich also wieder dort hin, um den gut 14km langen Felsengarten mit seinen Panoramablicken und zahlreichen Naturwegen unter die Sohlen zu nehmen.

Wer in Rheinböllen von der A61 abfährt, bekommt zunächst noch einige der großen Windkraftanlagen zu sehen. Dann wird die Landschaft sanfter und ab Gemünden geht es recht kurvenreich durch das Simmerbachtal. Kurz vor dem Ziel hab ich dann die schroffen Felsen, auf denen ich später per Pedes unterwegs sein werde, im Blick.

IMG_7318In Simmertal selbst muss ich erst nach einem Parkplatz suchen, entdecke dabei jedoch eine Metzgerei, bei der ich ein Wurstbrötchen kaufe.

Brötchen mampfend stapfe ich also los: vorbei am historischen Rathaus geht es kurz danach schon auf Wiesenwege durch das Apfelbachtal leicht bergan. Die Kühe liegen lieber im Halbschatten der Obstbäume und dösen vor sich hin.

IMG_7341Für mich geht es über schnuckelige Pfade durch den Wald zunächst noch ein Stück am Bach entlang und in Kehren weiter bergauf. Vorbei an einer Wiese tauche ich wieder in das schattige Laub ein.

Der Wald öffnet sich für einen Moment und an einer Bank mit Blick ins Tal und auf die Weiden geht es dann wieder durch auf einen schattigen Forstweg.

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IMG_7373Der breite Weg zweigt ab und ein schmaler, fast zugewachsener Pfad führt mich weiter durch den Mischwald.

Oberhalb der Wiesen eröffnet sich mir der Blick ins Tal und ich kann die Bank, an der ich eben vorbeigekommen bin, nun von hier oben erblicken.

Noch ein Stück über einen Asphaltweg, dann hat mich die offene Landschaft wieder.

IMG_7382Ein Feldweg bringt mich entlang einer Windschutzhecke über die Hochebene. Immer wieder entdecke ich Lücken dazwischen und kann in der Ferne irgendwas erkennen, weiß aber noch nicht genau, was es ist. Am Ende gibt es Panoramablick pur und zwei Bänke. Bevor das Paar, das ich hinter mir ausgemacht habe ankommt, knipse ich noch schnell zwei, drei Fotos.

IMG_7384Die beiden erreichen die Stelle nun auch und wir grüßen uns freundlich. Dann fragt der Mann „Sind Sie zufällig Wandernbonn?“ und ich glaub in dem Moment: Das gibt es doch nicht. Da biste gut 150 km von Bonn weg, warst hier so gut wie noch nie unterwegs und wirst doch erkannt.

Ich bejahe, wir kommen ins Gespräch und er stellt sich vor: Uli Holzhausen hat alle 10 Vitaltouren bereits erkundet und Berichte darüber geschrieben, welche im Oeffentlichen Anzeiger veröffentlicht wurden.

P1110476webEin Einheimischer. Perfekt. Also frag ich direkt, ob das da hinten in der Ferne der Donnersberg ist. Nicht nur die Frage kann er mir beantworten, sondern erzählt mir auch was zur Geschichte von Schloss Dhaun, welche ich zwischen den Hecken bereits erkannt habe. Seine Frau macht ein Foto von uns beiden uns so ziehen wir gemeinsam weiter. So schnell kommt man also zu einem Wanderführer 😉

IMG_7387Die Gespräche drehen sich natürlich ums Wandern und während wir weiter über Wiesenwege schlendern und Weitblicke genießen, erfahre ich, was die Beiden in den letzten Jahrzehnten so alles in der Welt erkundet haben: Ob Korsika oder Trekking auf dem Kungsleden in Schweden. Ja, die zwei haben richtig was zu erzählen und man geht zum „Du“ über.

Damit ich auch mit Bildmaterial wieder komme, muss ich das Gespräch ab und zu unterbrechen oder rufe kurz „Stopp“, damit Dagmar mir nicht ins Bild läuft.

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IMG_7392Obwohl ich durch die Unterhaltung sicher abgelenkter bin, als es normalerweise der Fall ist, fällt mir auf, das es einen recht langen Abschnitt an den Rapsfeldern entlang gibt.

Rechts ist er von Windschutzhecken gesäumt und gibt hin und wieder den Blick auf die Landschaft frei.

An einer Weggabelung entdecke ich eine Kornblume und muss abermals knipsen. Die beiden warten geduldig. Wiesenwege führen uns nun weiter über die Höhe bis zum fast höchsten Punkt der Tour, dem Habichtskopf. Ein Blick zurück lohnt und heute ist die Sicht offensichtlich recht gut.

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Auf weichen Wiesenwegen geht es weiterhin durch die Sonne und weitere Kornblumen wollen abgelichtet werden. Wow… so viele auf einen Haufen hab ich auch lange nicht mehr gesehen. Es gibt Zuschüsse für die Bauern, erklärt Uli, wenn diese Blühstreifen gesät werden.

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IMG_7419Wir steuern auf einen Ort zu, dessen kleine Kirche mir gut gefällt.

Uli klärt mich auf, dass ich dort schon auf dem Willigisweg vorbeigekommen bin.

Tatsächlich, das ist Seesbach.

Hätte ich so jetzt nicht unbedingt erkannt.

IMG_7441Irgendwann geht es über die Landstraße wieder ins Apfelbachtal und auf gemähten Wiesenwegen weiter.

Immer wieder stoppe ich, um die diversen Schmetterlinge, Bienen und türkisglänzenden Flattermänner abzulichten.
.

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IMG_7444In Kehren gewinnen wir wieder an Höhe und erreichen nach gut 8,5 Kilometern eine Bank auf der wir rasten und jeder seine Brotzeit auspackt.

Von der Bank aus kann ich gegenüber Stellen ausmachen, an denen wir zu Anfang der Wanderung bereits vorbeigekommen sind.
Mir gefällt so ein „Weg der Sichten“.

IMG_7447Nach der Pause folgt ein Weg, den ich als Balkonweg, Uli hingegen als Terrassenweg benennen würde.

Welchen Namen man ihm auch gibt, bietet er jedenfalls eine tolle Aussicht weit über das Simmertal hinaus.

Dann werden wieder Höhenmeter fällig. Die Wolken schieben sich vor die Sonne doch der Blick zurück offenbart eine herrliche Weitsicht. Eine Liegebank steht dort ebenfalls bereit. Für uns geht es aber weiter.

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IMG_7457Vor dem Örtchen Horbach stehen Kühe auf der Weide und nachdem wir den kleinen Ort passiert haben, kommen wir an einem Wildgehege vorbei.

Die Wildschweine liegen allerdings faul in ihren Hütten rum und dösen vor sich hin.

Bevor wir in den Wald eintauchen können wir uns ein weiteres Mal an Kornblumen satt sehen.

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IMG_7470Über urige Pfade entlang von knorrigen Eichen geht es nun weiter.

Eine Bank bietet den Blick auf Brauweiler und weiterhin von Felsen gesäumt geht es zur Schutzhütte Falkenstein mit dem kleinen Aussichtsbalkon.

Das Simmerbachtal liegt unter uns und Schloss Dhaun gegenüber.

Pfadig geht es weiter bis zum Abzweig, der uns zur Uhuwarte führt. Die 200m hinab lohnen jedenfalls und bieten einen noch besseren Blick in das Tal und auf das Schloss.

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IMG_7483Die Felsen des Aussichtspunktes Falkenstein, die man von hier sehen kann, erinnern mich ein wenig an die markanten Felsformationen des Spitznack am Rheinsteig.

Uli macht ein Foto von mir und so geht es für uns wieder ein Stück hinauf.

Vorbei an Krüppeleichen geht es an einer Bank vorbei auf einen weiteren Abzweig.

IMG_7487Die Rabenkanzel bietet den besten Blick auf das Schloss und die Ruine Brunkenstein, dessen Spitze aus dem Bäumen ragt.

Neben dem Felsenpfad entdecke ich eine Traubige Graslilie.

Uli & Dagmar warten auch hier geduldig, bis ich das zarte Blümchen abgelichtet habe.

IMG_7502Noch kurz geht es auf einem Wiesenweg neben Hecken durch die offene Landschaft, dann tauchen wir in einen Tannenwald ein.

Links des Weges erkenne ich Trockenmauern, die darauf schließen lassen, dass hier einst Wein angebaut wurde.

Das Ziel ist dann auch bald in Sichtweite und über einen Treppenpfad geht es wieder hinab in den Ort zum Ausgangspunkt der Tour.

Mein Fazit:

Für mich hat es sich jedenfalls gelohnt, so weit zu fahren, denn eins ist ganz klar: hier werde ich ein weiteres Mal hinkommen. Dann plane ich allerdings mindestens 2 Tage ein.

IMG_7422Der Rundweg glänzt mit einem ausgesprochen hohen Anteil an naturnahen Wegen, vor allem über Wiesen und führt abwechslungsreich durch Wald und Flur, wobei die offene Landschaft überwiegt und jede Menge Panoramablicke bietet.

Einfach so, wie ich das mag. Der Felsengarten mit seinen Aussichtspunkten bietet einen spektakulären Abschluss.

IMG_7485Wer alle Aussichtspunkte ansteuert kommt auf knapp 15km mit 470 hm. Der Weg ist vorbildlich markiert und es gibt genügend Bänke zwischendurch.

Uli & Dagmar hab ich jedenfalls versprochen, mich bei einem weiteren Besuch im Naheland zu melden und mit den passenden Tipps versorgen zu lassen. Denn dort gibt es noch so einiges zu entdecken.

Diese Begegnung zeigt doch mal wieder, das Wandern – auch wenn alleine geplant – immer wieder für Überraschungen und nette Bekanntschaften sorgt. Das ist ja grade das schöne daran: man weiß zu Beginn einer Tour nie, was man unterwegs so alles erleben wird.

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Über Angelica Hocke

Wandern | Bloggen | Outdoor | Reisen | In meinem Blog gibt es Berichte zu Touren mit und ohne GPS, Tipps zu Equipment, Tourenplanung, News und allem rund ums Wandern in NRW & Rheinland-Pfalz ebenso Reiseberichte zu den schönsten Wanderregionen. Du findest mich auch auf Facebook, Google+ und bei Twitter
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18 Antworten zu Wandern im Naheland: Die Vitaltour Felsengarten

  1. Gert schreibt:

    Schön!

    Aber für einen „Felsengarten“ doch erstaunlich unfelsig. Da ist ja gerade mal ein Bild, wo du Hand an den Fels legst… 😉

    Liebe Grüße,
    Gert

    • Angelica Hocke schreibt:

      Da gebe ich Dir allerdings Recht 😉
      Irgendwas mit Wiesenweg hätte durchaus besser gepasst. Der letzte Abschnitt dort nennt sich nunmal „Felsengarten“, daher kommt wohl der etwas irreführende Name.

  2. Rüdiger Born schreibt:

    Du scheinst die Dekowolken gepachtet zu haben, in Wort und Bild super. Wenn du es mal wirklich felsig haben willst, kann ich dir nur eine Tour zwischen Bad Kreuznach und Altenbamberg enpfehlen. Bin ich vor 4 Wochen zum 5-6 mal gewandert. Bei YouTube gibt es ein Video von der Wanderung unter http://youtu.be/PVGH8rwOffs. Bei Interesse sende ich dir gerne GPS-Track.

  3. Alex schreibt:

    Hallo Angelica,

    schöner Bericht, da musste ich schmunzeln. Ich bin zwar jetzt nicht so bekannt als Outdoor-Blogger, wenn ich unterwegs bin. Gebe mir aber jede Menge Mühe, dass ich unterwegs ein paar Fußstapfen hinterlasse. Ökologisch verträglich natürlich 😉

    Doch, einmal wurde ich auf mein Basecap – das schwarze mit dem roten T – angesprochen. Es ist das Logo der Mannheim Tornados (Baseball und Softballverein). Ich habe mal mit deren Mixed Team trainiert. Seit dem trage ich diese Kappe. Und auf einer Tour im Winter wurde ich von ein paar Jungs drauf angesprochen, die von einer Hütte abstiegen: „Hey, Tornados!“.
    „Ja, Mann!“, antwortete ich. Es waren glaub ich Mainzer Baseballspieler.

    Wenn ich alleine auf Tour bin, dann treffe ich immer auf Leute, mit denen ich ein Stück weit den Weg gemeinsame gehe und mich unterhalte. Ich genieße das richtig. Denn oft sind interessante Erfahrungen und Geschichten dahinter.
    Petra, Linda, zwei ältere Damen, eine Blumenkundige, Studenten aus Rosenheim, … , Bernd und Martin, eine Theatergruppe aus Worms. Und viele mehr. 🙂
    Mir macht das unheimlich Spaß und ich freue mich immer über solche Begegnungen!

    So, aber ich muss jetzt los, auf den Berg, bevor der Pfingstferienverkehr die Autobahn verstopft!

    cheers

    Alex

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Alex
      Den Pfingstverkehr hab ich auch zu spüren bekommen. Hoffe Du hattest eine (oder mehrere) schöne Touren.
      Es sind doch oft die Begegnungen unterwegs, die die besten Geschichten ergeben. Und das hat auch nicht unbedingt damit zu tun, ob man nun bekannt ist oder nicht 😉
      Viele Grüße nach Bayern
      Angelica

  4. Dieter Walter schreibt:

    Hallo Angelica,
    Du wirst es nicht glauben aber vor 10 Jahren halbe ich mal eine Weinwanderung ins Naheland gewonnen, auf der Messe in Düsseldorf beim Wandermagazin. Und damit fing es an, 5 Tage um die Schmitburg mit einem bei Lidl erworbenen Rucksack, unsere erste Begegnung mit der Natur war so nachhaltig, das es uns nicht mehr losgelassen hat. Wir planen schon lange unsere Kennenlerntag mit 2Tagen im Naheland zu feiern und mit Deinen Bildern im Kopf ist das schon gebucht. Wir werde Dir selbstverständlich berichten. LG Dieter

  5. Ingrid schreibt:

    Das sind ja schöne Tipps. Meine Tochter wohnt an der Nahe und mir hat die Gegend beim Durchfahren schon gut gefallen (ich fahre immer durchs Simmertal, wenn ich zu ihr fahre, komme ja nur von der anderen Seite der Hunsrückhöhenstraße). Da sollte ich mal einen Wanderstopp einplanen.
    LG
    Ingrid

  6. Pingback: Wandern im Naheland: Die Vitaltour Felsengarten - »

  7. Elke schreibt:

    Schön die Spielplätze meiner Kindheit so schön beschrieben im Internet zu finden. Der Felsengarten gehörte zu den Lieblingsspielplätzen, nah und doch fern vom Dorf. Der Name kommt daher, dass es dort schon immer wesentlich felsiger war und sich nur der Weinbau lohnte. Zu meiner Zeit gab es den Weinbau schon nicht mehr, war aber noch gut zu erkennen. Auch die Felsen waren besser zu sehen.
    Die Anfahrt durch das Kellenbach- oder Simmerbachtal ist unbestritten wunderschön. Doch es gibt noch 2 weitere atemberaubende Strecken. Eine führt erst durch Ellern und durchquert dann 10 km den Soonwald, am Ende hällt man sich rechts bis Simmertal ausgeschildert ist. Die zweite führt bei Simmern von der B50 Richtung Süden durch Tiefenbach ebenfalls durch den wildromantischen Soonwald. Auch an deren Ende hällt man sich rechts bis zum Wegweißer nach Simmertal. Beide Strecken führen durch Kreershäuschen. Auf dem dortigen Wanderparkplatz gibt es am Wochenende und an Feiertagen einen vorzüglichen Imbiss mit einem überraschenden Speißen und Getränkeangebot.
    Ich wünsche euch allen viel Freude in meiner Heimat, ich hab sie mit meinen Hunden jeden Tag
    Elke aus Simmertal

  8. Timo schreibt:

    Hallo!
    Sollte es dich mal wieder in den Hunsrück verschlagen, empfehle ich dir den „Nahe-Felsen-Weg“ in Idar-Oberstein und die „Nohener Nahe-Schleife“ (beide Saar-Hunsrück-Steig).

    Die Nohener Nahe-Schleife wurde vom „Wandermagazin“ im Jahr 2015 für den Wettbewerb „Deutschlands schönster Wanderweg“ nominiert und hat somit einen Platz unter den ersten zehn schönsten Wanderwegen Deutschlands sicher.

    Auch ist der Mittelalterpfad in Herrstein sehr schön.
    Der Weg wurde vom Wandermagazin als „Deutschlands schönster Wanderweg 2010“ ausgezeichnet.

    Auf meiner Seite bei http://www.gpsies.com/mapUser.do?username=TimoRisch
    findest du nähere Infos.
    http://www.gpsies.com/map.do?fileId=psfemycknpkyfcro
    http://www.gpsies.com/map.do?fileId=ttaiuaxfviedlmif

    Gruß
    Timo

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Timo

      Danke für die Info. Die Rundwege sind leider nur so kurz, so dass sich für eine Tagestour die Anfahrt von Bonn aus kaum lohnt. Ich muss da einfach mal für ein paar Tage hin, aber es stehen noch so viele andere Regionen auf meiner Wunschliste. Mal sehen, wann ich das in Angriff nehme.

      Viele Grüße & frohe Pfingsten wünscht Angelica

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