Wanderherbst im Allgäu – Teil 2

Nachdem ich in den ersten Tagen meines Urlaubs bereits einige Touren machen konnte, nutzte ich den etwas bedeckten Mittwoch für einen Wellnesstag in der Kemptener Sauna. Doch bereits am Donnerstag rief das sonnige Wetter und die Berge für eine ganz besondere Wanderung:

Die Beslerrunde

Die Beslerrunde ist ein alpiner Premiumweg und hat vom Wanderinstitut 90 Punkte erhalten. Normalerweise gebe ich um die Anzahl der Punkte ja nicht viel, hat die Erfahrung doch gezeigt, das auch „unbepunktete“ Wege oft die schöneren oder auch einsameren sind 😉

So liegt die Runde ca. 7 km südlicher als der Hörner-Panoramaweg, führt aber ebenso durch den Naturpark Nagelfluhkette.

Meiner Wirtin habe ich die Tour anhand der ausgedruckten Outdooractive Karte gezeigt und obwohl sie die Runde selber nicht kannte, warnte sie mich – aufgrund des nordseitigen Anstiegs – das die Felsen und Wege sicher rutschig und matschig sind. Wie Recht sie behalten sollte, konnte ich während der Tour dann feststellen.

Der erste WeitblickEinsam war es jedenfalls, denn der am Riedbergpass gelegene Parkplatz war bei meiner Ankunft noch leer. Über einen kurzen Zuweg gelangt man schon an die Einstiegsstelle und konnte dort feststellen, das die Beschilderung etwas anders als der vorab geladene GPS-Track führt.

Über einen herrlichen Waldpfad gelange ich schnell an Höhe und hier in den schattigen Bereichen sind die Felsen und Wurzeln tatsächlich sehr feucht und rutschig. Doch schon bald erreiche ich einen Pfad, der mir den Blick auf den Grünten präsentiert.

Der erste "Wow" Effekt

Über abwechslungsreiche Wege und Pfade geht es weiter hinauf und als ich aus dem Wald trete kommt so ein „Wow“-Moment, denn ich erreiche ein Hochplateau und habe einen Hammerblick auf die Alpen!

Ich halte inne, kann mir kaum vorstellen, das der Ausblick noch besser und schöner werden könnte. Aber es wird noch besser.

Über einen Wiesenweg geht es nun in der Sonne entlang und ich erkenne den Hohen Ifen und zahlreiche mir unbekannte Berge. Wow! Was für eine Aussicht.

Nun führen wieder kleine – zum Teil mit Seilen gesicherte – Pfade hinauf und erlauben mir auch den Blick auf die nördliche Seite. Der Blick geht immer wieder hinab und der blau-weiße Himmel bietet einen wundervollen Kontrast zu den Wiesen und Wäldern unter mir.

Der Blick hinab

Der BeslergipfelNun geht es Richtung Besler, der wie ein riesiger Felsklotz oben auf dem Berg thront. Die Nordseite liegt im Schatten und über einen Grat laufe ich direkt darauf zu.

Auch wenn der Klettersteig den kürzeren Weg auf den Gipfel bedeutet, nehme ich davon Abstand und lasse mich noch ein Stück durch den Schnee und dann auf der Sonnenseite bis zum Gipfel leiten. So habe ich auch noch einen tollen Blick auf den Hohen Ifen, der mir auf der Nordseite verwehrt geblieben wäre.

Der Gipfel gehört mir ganz allein :-)

Als ich oben ankomme bin ich allein dort,also nutze ich die Gunst der Stunde um ein paar Selbstauslöserfotos zu machen und mich ins Gipfelbuch einzutragen.

Ich suche mir in den Felsspalten des Kalkplateaus ein schönes Plätzchen und packe meinen Tee aus. Diesen Moment möchte ich einfach auskosten und noch immer sitze ich mutterseelenallein hier oben. Wanderglück 🙂

Auf dem Besler

Erst gut 50 Minuten später tauchen noch 5 andere Wanderer hier auf und kurz danach mache ich mich wieder an den Abstieg.

Es geht steil hinabErst durch die Sonne, dann geht es wieder im Schatten über schroffes Geröll hinab. Zum Teil liegt noch Schnee und die schmalen Pfade sind super rutschig und matschig.

Hinter mir im Schatten liegt das komplette Felsareal des Beslers, auf dem wohl auch Gemsen herumturnen sollen. Aber sicher nicht hier auf der Nordseite, die werden sich vermutlich eher in der Sonne die Felsen erkraxeln.

Die Alpen sind auch hier geschlossen undEs wird kurz sonniger so führt der Weg später durch das Tal wieder zum Ausgangspunkt zurück. Knapp 3,5 Stunden ohne die lange Gipfelpause habe ich für die Runde benötigt. (Hier der GPS-Track)

90 Punkte? Ja, die hat der Weg verdient, weil es mit herrlichen Alpenpanoramen fast ausschließlich über alpine Pfade durch eine einmalige Landschaft führt.

Nach dem Schnee eine matschige AngelegenheitAllerdings weniger jetzt im Oktober, da derzeit zu viele Stellen (80%) im Schatten liegen. Im Juli und August – vielleicht noch im September – dürfte dies ein Wanderhighlight sein.

Ob man dann jedoch das Gipfelglück für sich allein beanspruchen kann? So hat jede Jahreszeit ihre Vor- und Nachteile. Meine Schuhe und die Hose sahen bei den Witterungsverhältnissen jedenfalls entsprechend aus, was dem Spaß jedoch keinen Abbruch getan hat 🙂

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Ein besonderer Aussichtspunkt

Für den Freitag war ich gegen Mittag mitAussicht mit Gipfelkreuz Harald verabredet um mit ihm gemeinsam den Grünten zu besteigen. Die Sonne zeigte sich bereits am Frühstückstisch und der Himmel erstrahlte in herrlichstem blau.

Meine Wirtin frug mich, was ich denn bis Mittag noch mache. „Och, ich bekomme die Zeit schon rum“ antwortete ich. „Ich hab da was für Sie“ entgegnete sie und schickte mich an einen Aussichtspunkt etwas oberhalb von Wertach (Elleg-Höhe), der mir einen sonnigen und ganz besonderen Blick versprechen sollte.

Im Leben wäre ich nie drauf gekommen, da oben hin zu fahren, machte mich aber an die beschriebene Wegstrecke und siehe da: nur 5 Minuten nach dem Parkplatz erreichte ich zu Fuß das Gipfelkreuz, welches auf einem langgezogenen Hügel liegt. Dieser bot mir ein 360° Panorama: auf der einen Seite den Blick auf den Rottachspeicher und in Süd-Östliche Richtung präsentierte sich die komplette Gipfelkette vom Alpspitz bis zum Grünten. (klicken für eine große Ansicht in 4.000 x 700 Pixel)

Panorama

Allgäu - einfach zum wohlfühlenNachdem ich ein paar Fotos gemacht habe, setzte ich mich auf die Bank um die Sonne und den Weitblick zu genießen.

Eine Katze scharwenzelte auf mich zu und hüpfte zu mir auf die Bank. Sie ließ sich genüsslich von mir kraulen und machte sich irgendwann später von dannen.

Ja, das sind die Momente, die einfach entschleunigen.

Auf den Grünten

Nesselwang_Sept

Für mich hat der Grünten eine ganz besondere Bedeutung. So habe ich Anfang September auf dem Weg nach Molveno  Zwischenstation in Nesselwang gemacht und kurz vor der Ankunft auf einem Feldweg noch dieses Foto machen zu können, wobei ich zu der Zeit noch nicht wusste, um welchen „Hügel oder Berg“ es sich auf dem Bild handelte. Der Grünten war es, der auch der „Wächter des Allgäus“ genannt wird.

Bei den Touren der letzten Tage war er jederzeit in meinem Blickfeld und so freute ich mich ganz besonders auf diese Bergwanderung.

Kammeregg-AlpeAuch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten des Aufstiegs. Wir hatten uns für die Tour aus dem ADAC-Wanderführer entschieden, welche mit 8 km / 705 hm und 4 Stunden angegeben war.

Vom Parkplatz unterhalb der Kammeregg Alpe führt ein Wiesenweg entlang einer Hangkante nur in eine Richtung: hinauf!

Wenn man einmal das Gehtempo angepasst hat und entsprechend langsam aber stetig auf dem Weg hinauf ist, ist es alles halb so wild. Trotzdem musste ich mich immer wieder umdrehen um die zurückgelegte Höhe auszumachen. Was für ein Blick!

Der Blick hinab

Zum Teil in der Sonne, dann über kurze schattige Bereichen legten wir in einer Stunde gut 530hm zurück und nun lag nur noch der letzte Teil des Grünten vor uns.

Auf einem Schotterpfad, der sich in Serpentinengut, das kein Schnee mehr liegt... empor windet, werden die letzten 200hm erklommen und kurz vor dem Ziel geht es über einige mit Seilen und Treppen gesicherte Felsen.

Gut, das nun in dem Bereich der Schnee von letzter Woche weggetaut ist, das wäre sonst wohl eine knifflige Angelegenheit geworden.

Nach insgesamt 1,5 Stunden hatten wir das Jägerdenkmal auf 1.738m erreicht und uns bot sich ein gewaltiges Panorama. Ich erkannte den Gipfel des Besler, das Rangiswanger Horn und die Hörnergruppe, in die andere Richtung die Alpspitze und viele anderen Stellen auf denen ich die letzten Tage unterwegs war.

Blick ins Illertal, auf den Besler und das Rangiswanger Horn

Der Blick Richtung Schweiz und über den großen Alpsee bot sogar (etwas diesig zwar) die Sicht auf den Bodensee. Gigantisch!

Da hinten ist der Bodensee :-)

Mit heißem Früchtetee und diesem überwältigenden Panorama ließen wir uns zu einer Rast am Denkmal nieder.

Es geht wieder runterDer Hunger auf ein warmes Essen trieb uns dann jedoch weiter, also ging es an den Abstieg, der über den Hinweg erfolgt und dann geradeaus innerhalb einer Viertelstunde bis zur Grüntenhütte führt.

Sonnig und fast windgeschützt saßen wir hier und ließen uns Gulaschsuppe und Leberkäs schmecken.

Erst gegen 16 Uhr machen wir uns weiter auf und folgten der im Wanderführer beschriebenen Strecke. Der Wiesenpfad führt recht steil und rutschig hinab und bietet einen Blick auf das Alpenvorland.

Doch statt in süd-westliche Richtung derDer Weg hinab Tour zu folgen, machen wir einen Abstecher ein Stück hinab zum Bergasthof Kranzegg, bei dem es laut Harald einen der besten Kuchen der Region geben soll.

Tatsächlich: der Pflaumenkuchen wird vorab warm gemacht und die Sahne zerläuft fast darauf. Das schmeckt einfach phantastisch!

Neugieriger BulleSo gestärkt geht es weiter durch die weitläufigen Wiesen. Hier steht ein junger Bulle – hübsch mit einer Glocke bestückt – auf einer Wiese.

Neugierig wie er ist, findet er Gefallen daran, das ich ein paar Fotos mache und lässt sich in Ruhe von uns kraulen. Doch plötzlich merkt er, dass seine Kumpels schon weit unterhalb auf der Wiese sind. Er schaut ihnen nach, dreht sich um und läuft dann im flotten Galopp den steilen Hügel hinab. Das nenn ich mal geländegängig :mrgreen:

Der letzte Teil führt an weiteren HüttenHerrliche Stimmung vorbei, ein Stück durch den Wald über eine Holzbrücke und wir kürzen über eine Wiese bis zum Parkplatz ab um nach etwas über 3 Stunden Gehzeit wieder ans Auto zu gelangen.

Hier der Track zur Strecke – GPSies – Auf den Grünten

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Im Tannheimer Tal

Auch für den Samstag gab es einen grandiosen Tipp von meiner Wirtin. Eine sonnige Tour im Tannheimer Tal, welches von Oy-Mittelberg grade mal 25km entfernt liegt.

Das Tannheimer TalDer Ausgangspunkt ist Zöblen und ein Panoramaweg führt von dort nach Osten in Richtung Tannheim.

Bei diesem sonnigen Wetter lässt sich auch hier auf dem Asphalt herrlich flanieren, denn der Blick auf das Tal und die Berge drum herum sind ein weiteres Mal beeindruckend. (wer Asphalt nicht mag: später habe ich beim Blick zurück gesehen, das es etwas oberhalb einen Wiesenweg gibt)

Kurz vor Untergeschwend führt der WegEin Pfad? Dann nehm ich eben den ;-) durch den Wald in einigen Kehren hinauf um dann durch offene und sonnendurchflutete Landschaft mit Bergblicken weiter in Richtung Osten geleitet zu werden.

Irgendwann kommt ein gelbes Schild welches Richtung Einstein bzw. Zugspitzblick (81) weist. Ein Schotterweg führt in Kehren hinauf, ich entdecke aber schmale Pfade die nicht nur eine Abkürzung sondern auch den deutlich schöneren Weg bieten.

TeepauseAuf einer „Naturbank“ neben dem Pfad mache ich eine Teepause und schaue den Grillen zu, die dort mit lautem Geknatter und orangen Flügeln herumtanzen.

Es handelt sich wohl um die seltenen „Rotflügelige Schnarrschrecke“, dessen Männchen diese lauten Töne nur bei entsprechend warmer Witterung abgeben.

Nach diesem Naturschauspiel geht es weiter und wenn der Schotterweg ein drittes Mal erreicht ist und ein Schild geradeaus in Richtung Einstein weist, einfach links halten und dem Weg weiter folgen. Die Sonne begleitet mich weiterhin und es geht stetig bergan, später habe ich den imposanten Einstein im Blick.

Blick zurück auf den Einstein

Nach ca 7 km ist mit 1.474 der höchste PunktRechts liegt der Breitenberg der Wanderung erreicht und ich werde wieder bergab geführt.

An urigen Tannen vorbei erhasche ich später bei einem Blick zur Seite den im deutschen Teil liegenden Breitenberg.

Ein letzter Blick zurück zum Einstein und schon führt mich der Forstweg in Richtung Zugspitzblick. An einem mit rotem und eisenhaltigen Wasser gefüllten Bach geht der Forstweg mit Blick ins Tannheimer Tal zum Ziel dieser Tour.

Das Ziel vor Augen

Oberhalb des Lokals thront eine kleine Kapelle und unterhalb befindet sich eine kleine Hütte mit Ferngläsern. Ok, dieses – immerhin kostenlose – Fernglas muss man schon nutzen, um die Zugspitze in der Ferne auszumachen 😉

Welch eine Aussicht

Die Straße bis ZöblenDoch der sonnige Platz auf der Terrasse bietet einen herrlichen Blick ins Tannheimer Tal. Das Rahmschnitzel mit Spätzle und der Kaffee danach runden diesen perfekten Tag ab.

Von hier aus geht es nur noch ein kurzes Stück über eine Asphaltstraße, die sich in Kehren bis Zöblen hinab windet.

Unten am Dorfbrunnen dürfen die Kühe, die nun in den Stall getrieben werden sich einen kühlen Schluck genehmigen und dann ist auch diese schöne Tour zu Ende.

Hier der GPS-Track zu der Tour

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Der Hopfensee

Am Hopfensee

Dieser setzte meinem letzten Urlaubstag noch das passende Sahnehäubchen drauf.

Auch wenn ich bei meinen Wanderungen viele der zahlreichen Seen von oben betrachten konnte, wollte ich zum Abschluss einen davon einen Besuch abstatten.

Eine Runde um den See ist ca. 7km lang und dauert in etwa 2 Stunden.

Wunderschöne StimmungDafür war ich jedoch zu spät und wollte jeden Sonnenstrahl auskosten.

Vom Parkplatz auf der Ostseite, etwas oberhalb des Campingplatzes sind es nur wenige Minuten bis zu dieser Stelle, von der ich diesen einmaligen Blick genießen konnte.

Die Sonne hatte noch genügend Kraft zu wärmen und so saß ich eine ganze Weile dort.

Sonnenuntergang

Erst als sie langsam unterging musste ichDer perfekte Abschluss mir eine warme Jacke holen und konnte mich kaum von dem Anblick lösen.

Ein wirklich gelungener Abschluss meines Urlaubs: die Akkus waren aufgeladen, ich hatte viel gesehen und erlebt und konnte so am nächsten Tag ganz entspannt die Rückreise antreten.

Es darf geschlemmt werden…

Das Essen im Allgäu war für mich eine Offenbarung: oft wird Schweinebraten angeboten, viele Gerichte mit leckeren Saucen und deftige Kasspatzen. Ja, das traf meinen Geschmack. In Südtirol war mir das Essen einfach zu trocken… Zum Zunehmen hat es allerdings nicht gereicht, dafür war ich dann doch zu viel unterwegs.

Schweinebraten im Gasthaus KroneEinen wirklich guten und leckeren Schweinebraten gibt es zum Beispiel in Oy-Mittelberg im Gasthaus Krone.

Von meiner Unterkunft aus ein ca. 20 minütiger Spaziergang, der mir auf dem Rückweg bei fast vollem Mond und einer sternklaren Nacht noch einen herrlichen Blick auf die Alpspitze und die Berge erlaubte.

Ein weiterer Tipp für einen superleckeren Schweinebraten ist das Meckatzer Bräu-Engel in Kempten. Für 9,60 EUR gibt es nicht nur eine riesige, sondern auch superleckere Portion.

Da um die Jahreszeit die meisten AlpenAlpen bereits geschlossen hatten, konnte ich dort leider nicht einkehren.

Andererseits waren die Wanderungen nicht überlaufen und so kann man auch mal einen Gipfel und auch lange Streckenabschnitte für sich alleine genießen.

Hat halt alles seine Vor- und Nachteile.

Die Allgäuer

Herrliches AllgäuDie Herzlichkeit und Freundlichkeit der Allgäuer haben einen großen Teil dazu beigetragen, dass dieser Urlaub etwas ganz besonderes für mich war.

Dazu die abwechslungsreichen Möglichkeiten, die sich hier bieten, seinen Urlaub zu gestalten. Für jede Schwierigkeit oder Kondition gibt es so viele schöne Touren, das man wirklich aus dem Vollen schöpfen kann.

Die von mir gefundene Unterkunft in Oy-Mittelberg war ein wahrer Glücksgriff, da sich die Wirtin perfekt in den Bergen auskennt und immer einen passenden Wander- oder Ausflugstipp parat hatte. Das ist einfach unbezahlbar 🙂

In meiner alten Firma hatte ich eine Kollegin,Herbststimmung im Allgäu die 20 Jahre immer in Fischen i. Allgäu Urlaub gemacht hat und ich konnte das bisher nie nachvollziehen. Nun verstehe ich Ihre Beweggründe…

Leider habe ich es nicht geschafft, alle Wandertipps, die von Lesern über die verschiedenen Kanäle an mich herangetragen wurden umzusetzen.

Allerdings bin ich mir sicher, das dies nicht mein letzter Urlaub dort gewesen sein wird, da das Allgäu mich verzaubert hat. Vielleicht das nächste Mal mit Schneeschuhen? 😉

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Über Angelica Hocke

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20 Antworten zu Wanderherbst im Allgäu – Teil 2

  1. Thomas Häger schreibt:

    Hallo Angelica,
    da hast Du nicht zu viel versprochen. Deine traumhaften Bilder sprechen schon alleine für den gelungenen Urlaub.
    Da kommen bei mir Kindheitserinnerung hoch, als wir nähe Nesselwang auf einer Alb 1 Woche lang gewohnt hatten.
    Ich werde mir Deine Tipps auf jedenfall fürs nächste Jahr vormerken 🙂

    LG Thomas

    • Angelica Hocke schreibt:

      Dank Dir Thomas
      Urlaub auf der Alp ist doch auch was ganz besonderes.
      Schade eigentlich, das die meisten geschlossen waren, aber ein bisschen „Hüttenfeeling“ gab es so ja auch zwischendurch 🙂
      Viele Grüße
      Angelica

  2. Inga schreibt:

    Bestellst du eigentlich diese grandiosen Aussichten und vor allem das Wahnsinns-Wetter bzw. Licht immer beim Universum oder wie machst du das?? 😀 Da ist ja ein Bild schöner als das andere!! Tja, aber das Allgäu ist schon wirklich toll! Im Tannheimer Tal kann ich das Füssener Jöchle sehr empfehlen! Tolle Fernsichten und wir haben dort sogar eine Herde Gemsen zu Gesicht bekommen. Ich freu mich schon auf den nächsten Urlaub dort! 😉
    Liebe Grüße!
    Inga

    • Angelica Hocke schreibt:

      *lach* Nein, bestellt hab ich nix. Das wurde einfach so geliefert 🙂
      Wobei es die ersten Tage ja doch noch recht „schneereich“ war und die Wettervorhersage um einiges schlechter, als es letztendlich war.
      Herzlichen Dank für das nette Lob und den Tipp zum Füssener Jöchle
      Schicke ganz liebe Grüße zurück
      Angelica

  3. ulligunde schreibt:

    Steve würde jetzt wohl sagen: „And now, keep the passion alive!“. S Allgäu ist halt einfach ein Traum. Bis bald in dem Fall! 😉

  4. Uli schreibt:

    Hallo Angelica,
    Du machst ja in einem Urlaub mehr Touren als die meisten in der ganzen Saison!
    Tolle Gegend, da muss ich auch mal hin. Und das Wetter hat auch noch gehalten, passt alles 🙂
    Viele Grüße,
    Uli

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Uli
      Das Wetter musste ja genutzt werden 😉 Wobei ich es in diesem Urlaub ja eher gemütlich angegangen bin und die reinen Gehzeiten selten länger als 3 bis 3,5 Stunden waren. Dafür habe ich die Pausen oder Gipfel reichlich genossen, die Thermoskanne so mein ständiger Begleiter 🙂
      Dank Dir und viele liebe Grüße nach München
      Angelic

  5. wanderkerl schreibt:

    Oh ja … wundervolle Fotos und eine herrliche Landschaft.
    Da möchte ich beinahe sofort die Stiefel schnüren und losgehen 🙂
    Leider werde ich wohl den Tag im Büro verbringen … aber verschoben ist sicher nicht aufgehoben 🙂
    Danke für den tollen Bericht und liebe Grüße
    Uwe

    • Angelica Hocke schreibt:

      Im Büro habe ich den Tag auch verbracht.
      Zwischen den Urlauben muss man ja nun ein bisschen Geld für den nächsten schönen Wanderurlaub verdienen 😉
      Herzlichen Dank und liebe Grüße
      Angelica

  6. Flori schreibt:

    Hallo Angelica,

    immer wieder ein Genuss deine Berichte zu lesen und die Bilder zu sehen ;)!
    Das dritte Bild ist einfach nur „WOW“, wie Du selbst schon sagtest!
    Aber auch das Panoramabild und das Foto mit der Katze finde ich genial und die Katze scheint Erfahrung zu haben was das „posen“ betrifft ;)!

    Daher vielen Dank für deinen vielen tollen Berichte, Fotos und Impressionen…weiter so ;)!
    Beste Grüße,
    Flori

  7. meinesichtderwelt schreibt:

    Das sind traumhafte Bilder, du hattest aber auch echt Traum-Bergwetter. Danke für die Tipps, ich werde beim nächsten Planen auf jeden Fall bei dir nachlesen. Liebe Grüße von Doris

  8. Chris schreibt:

    Hi Angelica,
    du hast echt ein TRAUMwetter erwischt. Tolle Bilder und Leistung! Wie man sieht war SPA nicht das Hauptprogramm. Und wenn es so weitergeht, hat es mit Wandern in Bonn wirklich nichts mehr zu tun ;-).
    Liebe Grüße aus den Süden
    Chris

  9. Pingback: Das Illertal im Herbst – Wanderurlaub im Allgäu | WandernBonn.de

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