RheinBurgenWeg zwischen Bad Salzig und St. Goar

Die 9te Etappe des RheinBurgenWegs von Bad-Salzig nach Sankt Goar hatte ich schon länger im Auge. Immerhin führt diese Etappe durch das UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal. Allerdings gab es im letzten Jahr eine Zeitlang eine Umleitung am alpinen Abschnitt Hirzenach. Als ich am Pfingstsamstag nochmal auf der Seite vom RheinBurgenWeg nachsah, konnte ich feststellen, das diese Passage offensichtlich wieder frei war.

Oberes Mittelrheintal

Also machte ich mich auf nach Bad Salzig. Das ich Morgens mal wieder getrödelt habe, kam der Tour und vor allem dem Wetter recht, denn erst als ich gegen Mittag am Ziel eintraf, wurde aus dem trüben Einheitsgrau ein blau-weißer Himmel. Gut, das es mittlerweile länger hell ist, dann lässt sich auch eine knapp 20km Tour noch gegen Mittag starten 😉

Nachdem ich meinen Wagen am Bahnhof in Bad Salzig geparkt hatte, steuer ich eine kleine Bäckerei im Ortskern an um mich mit Kaffee und Milchbrötchen als zweites Frühstück zu versorgen. Den Kaffeebecher in der linken und das Brötchen in der rechten Hand zog ich los und kam alsbald im Kurpark an, wo ich neben einem Mülleimer auch den Startpunkt der Etappe fand.

Ab nun ging es hinauf, erst durch den Park, später auf schmalen Pfaden durch den Wald. Durch den Regen der letzten Tage war es zwar ein wenig rutschig, aber noch machbar. Es folgten Schieferpfade und an blühendem Ginster vorbei konnte ich 15 Minuten später bereits den ersten Rheinblick und den Blick auf die Burgen Sterrenberg und Liebenstein (Feindliche Brüder) genießen.

Blick gen Norden

Entlang dieses Abschnitts führt auch dieWiesenwege Traumschleife Fünfseenblick entlang und so war hier bei dem Wetter auch einiges los.

Das verlief sich später allerdings und über Wiesenweg und an Obstbäumen vorbei steuerte ich einen weiteren Aussichtspunkt an, der einen Blick in südliche Richtung und auf Kestert bietet.

Blick auf Kestert

Das langärmlige Shirt landet im Rucksack und im T-Shirt geht es weiter über Wiesenwege. Nachdem ich durch das Weilerbachtal geführt werde, erfolgt der Aufstieg zum Eselspfad.

Wandergenuss

Oben auf einer Felsklippe finde ich eine der zahlreichen Liegebänke vor und mache eine erste Rast.

Der Blick geht ausnahmsweise nicht auf den Rhein, sondern in das Weilertal und von Zivilisation ist hier nichts zu sehen und zu hören. Herrliche Ruhe an einem sonnigen Platz.

Als ich mich wieder aufmache, entdecke ich Schilder der Traumschleife Rheingold, die ebenso zum Teil über den RheinBurgenWeg führt. Nachdem der Wald sich öffnet, komme ich auch hier wieder an einer Informationstafel der Traumschleifen vorbei. Das nenne ich mal gezielte Werbung! 😉

Rheinblick

Ein Stück durch den Wald und nun jagt ein Ausblick den nächsten, bis ich zu dem besagten alpinen Abschnitt nach Hirzenach gelange (hier der Link zur damaligen Sperrung – da hätte ich wirklich was verpasst).

Über Schieferpfade und Stufen die mit Geländern gesichert sind, geht es hier wirklich steil hinab. Eine Truppe Männer, die keuchend hier heraufkommen fragen, ob es noch weit ist und ich entgegne ein „Das schafft ihr schon“ und komme kurz danach in Hirzenach an.

Propstei HirzenachVorbei an der Propstei geht es ein Stück über Asphalt um hinter den Häusern bald wieder in den Wald einzutauchen.

Wieder folgen schmale Pfade durch den Wald und der nächste Aussichtspunkt mit einer Bank lädt zu einer weiteren Rast ein. Abermals bietet sich mir der Blick gen Norden, auf den Rhein und auf die beiden Burgen.

Rastplatz mit Burgenblick

Von hier werde ich weiter über Pfade undKlick und lächeln später an Schrebergärten, aus denen mir Grillgeruch entgegen wabert vorbei geführt.

Wiesenwege führen mich bis Holzfeld und am Ziegenhof vorbei.

Käse ist ja nicht so meins, also marschiere ich weiter und an der Taunusblickhütte gibt’s noch ein Selbstauslöserfoto mit Rapsfeldern in der Ferne.

WaldHier beginnt die Passage, die in der Wegbeschreibung bei Outdooractive so nett mit (Zitat) „Diese ruhige Waldpassage gibt Gelegenheit, die bisherigen Eindrücke zu verarbeiten“ umschrieben ist.

Also geht es strammen Schrittes auf Waldautobahnen durch den Wald um bereits 20 Minuten später wieder auf Wiesen und offene Landschaft zu treffen.

Raps und Wiesenweg

Rapsfelder links und rechts bieten ein buntes Bild und nach den Wiesenwegen folgen abermals Felspfade.

Hinab ins Heimbachtal und wieder hinauf. Nein, an Höhenmetern wird hier wahrlich nicht gespart 😉

Oben erwartet mich der Blick auf Burg Maus und eine weitere kurze Rast in der Sonne wird ausgekostet.

Wandergenuß mit Blick auf Burg Maus

Ab nun wird es alpin. Auch wenn links des Hangpfades Bäume sind, geht es doch tief und steil hinab.

Blick zurück

Werlauer Pilz

Ein paar Abschnitte sind matschig und so muss ich bei jedem Schritt aufpassen, nicht auszurutschen.

Eine halbe Stunde später habe ich den Werlauer Pilz erreicht und eine Tafel zeigt Bilder aus der Vergangenheit.

Von hier habe ich auch den ersten Blick auf die Burg Rheinfels, die mächtig über St. Goar trohnt.

Burg Rheinfels

Doch zunächst geht es zwischen den Steil hinaufWeinbergen auf Serpentinen Pfaden hinab um danach wieder hinauf geführt werden. Puh… der letzte Anstieg hat es in sich. Jetzt hab ich mir eine Rast verdient.

Damit der Kohlenhydratspeicher wieder aufgeladen wird, genehmige ich mir auf der Terrasse der Burgschänke eine Portion Spaghetti Bolognese.

SpaghettiLeider gibt es kein alkoholfreies Weizen dazu. Schade. Aber auch die Cola hat gezischt und so kann ich das letzte Stück zum Bahnhof und den Rückweg mit der Bahn zurück nach Bad-Salzig wohl gesättigt antreten.

Das Zeitfenster mit dem schönen Wetter habe ich jedenfalls bis zur letzten Minute ausgekostet 😉

Mein Fazit:

Nach dieser wunderschönen Etappe fragePfade ich mich, warum der RheinBurgenWeg ein solches Schattendasein gegenüber dem Rheinsteig hat.

Gut, die nördlichen Passagen von Bonn bis Andernach, die ich bereits kenne, sind nicht ganz so klasse, wie diese 9te Etappe.

So viele Pfade, Ausblicke aber auch Wiesen- und Feldwege, die Passagen durch die Täler bieten eine große Abwechslung. Da lässt sich dann auch die etwas langweilige Waldautobahn mittendrin locker verschmerzen.

Aussicht auf den Rhein und Burg KatzFür mich ist die Etappe jedenfalls ein absolutes Hightlight im Mittelrheinthal, auch wenn sie mit über 19km und 800hm als schwer eingestuft ist. Incl. Pausen habe ich insgesamt 7 Stunden gebraucht.

Die Traumschleifen-Macher haben Ihre Werbung jedenfalls sehr gezielt aufgestellt, denn 2x bin ich an den Info-Tafeln vorbeigekommen (und das waren nicht die Startpunkte der Touren). Eigentlich eine gute Alternative für Wanderer, die lieber Rundwege gehen.

Die Mittelrheinbahn fährt zwar am Wochenende nur jede Stunde zurück, aber wenn man das vorher weiß und in etwa abschätzen kann, wie lange man bis zur Bahn braucht (von der Ruine aus ist man in 15 Min an der Bahn) kann man noch ein wenig Zeit an schönen Aussichten verbringen.

Alle Informationen zum RheinBurgenWeg gibt es auf der gleichnamigen Seite

Hier der GPS-Track zu meiner Strecke und den Fotos

Noch ein paar Eindrücke:

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Über Angelica Hocke

Wandern | Bloggen | Outdoor | Reisen | In meinem Blog gibt es Berichte zu Touren mit und ohne GPS, Tipps zu Equipment, Tourenplanung, News und allem rund ums Wandern in NRW & Rheinland-Pfalz ebenso Reiseberichte zu den schönsten Wanderregionen. Du findest mich auch auf Facebook, Google+ und bei Twitter
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31 Antworten zu RheinBurgenWeg zwischen Bad Salzig und St. Goar

  1. guidowke schreibt:

    Das Bild wo Du in der Sonne auf die Burg Maus blickst, find ich ausgesprochen schön 😉

  2. Harald Vallant schreibt:

    Angelica
    Klasse und Animierend Romantisch,diese
    Wanderung…da wird der Rucksack zackig
    .,;-):-);-):-)hergerichtet
    Fröhlicher Gruß Harald

  3. Wanderlady schreibt:

    Schon schön, dies alles.
    Aus dem Toskanaurlaub zurück, werde ich mich in deutschen Landen auch wieder per pedes auf Entdeckungsreisen gehen.
    LG Claudia

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Claudia
      Ist Dein Urlaub schon wieder vorbei? Die Zeit vergeht…
      Das ist sicher eine Etappe nach Deinem Geschmack und gut um wieder auf deutschem Boden zu starten.
      Viel Spass und welcome back
      LG Angelica

  4. vagabund79 schreibt:

    Sehr schöne Tour angelica, aber wann fährt den die bahn immer genau? Wäre sicher hilfreich wenn du das noch wo unterbringen könntest, damit man die zeit noch besser planen kann Die Bilder machen auf jedenfall Lust zum Nachwandern.

    Gruß weit aus dem Süden 😉

  5. Franka schreibt:

    Abenteuerliche Steige und anscheinend sehr abwechslungsreich. Ich finde den Rheinburgenweg (den kleinen Teil, den ich kenne) wunderschön. Von mir aus braucht es da auch nicht voller zu werden 😉
    Herzliche Grüße,
    Franka

    • Angelica Hocke schreibt:

      An einem sonnigen Sonntag wird dort sicher mehr los sein, als am späten Samstagnachmittag. Aber es verläuft sich durch die lange Strecke glücklicherweise 🙂
      Viele Grüße nach Köln
      Angelica

  6. Hallo Angelica,
    da wird es ja langsam immer schwieriger aus den von Dir vorgestellten Touren eine auszusuchen, die meine Freundin auch gehen kann. Sie ist nämlich nicht ganz so erpicht 7 Stunden und 800 Hm zu laufen. Zumindest nicht hier. Obwohl, sie hat schonmal mehr Höhenmeter gemacht… 😉 Aber das wird schon, da finde ich schon was.
    Danke für die vielen Touren mit den glanzvollen visuellen Eindrücken.
    Schönen Gruß aus Westfalen, Bernd

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Bernd
      Naja, als Training für die Alpen wäre die Tour ganz sicher was 😉
      Ansonsten kann ich die beiden Traumschleifen empfehlen. Die sind deutlich kürzer.
      Danke für Kommentar und Lob – schicke viele Grüße gen Norden
      Angelica

      • Oh ja, das ist schon gutes Konditionstraining, da hast Du völlig recht. Ich kann Dir nur eine gute Vorbereitung für die Alpen empfehlen, das macht keinen Spaß hinterher zu hecheln und sich Höhenmeter hoch zu quälen. Habe ich schon hinter mir. Ob es dieses Jahr allerdings wesentlich besser wird? Keine Ahnung. Werde ich sehen.
        Ich habe aber für uns Hundewanderer auch den Natursteig Sieg im Kopf, der ist von meinem Elternhaus nicht so weit weg. Da gab es ja auch so nette Etappen, wie Du berichtetest.
        Alles Gute, Bernd

  7. Nobby schreibt:

    Hallo Angelica,
    da hätten sich unsere Wege am Samstag ja fast gekreuzt. Ich war nämlich auf der neuen Traumschleife „Rheingold“ bei Hirzenach unterwegs, und der berührt an mehreren Stellen den
    Rheinburgenweg, Etappe Nr.9 . Um 12.25 Uhr ging´s durch Holzfeld, um 13.50 Uhr war Rast
    am Eselspfad an der einsamen Baumelbank (Felsklippe) mit dem Blick ins romantische Weilertal. Dein wunderbares Bild mit der traumhaften Aussicht entschädigt ein wenig für das naßkalte Wetter am Pfingstmontag. Kein Vergleich zu Pfingsten im letzten Jahr. Es kann nur besser werden !!

    Herzliche Grüße aus Koblenz

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Nobby
      So wie Du schreibst, müssen wir uns wirklich knapp verpasst haben.
      Jedenfalls können wir uns glücklich schätzen, den sonnigen Tag genutzt zu haben.
      Ganz viele Grüße nach Koblenz
      Angelica

  8. Nik Löwe schreibt:

    Hallo Angelica. Das ist wieder eine ganz tolle Tour. Ich liebe das, seit Anfang an! Deine Bilder sind so schön, dass sie glatt von mir sein könnten…;-) Mich juckt es schon wieder ungemein. Mal sehen, was die nächsten freien Tage so bringen. Ich freue mich sehr auf die nächste Tour. Schade, dass du bei FB meine Bilder nicht mal fach“frauisch “ beurteilen kannst…. und ich freue mich auch sehr auf deine nächste Tour. Vielleicht kann man ja mal zusammen eine Tour gehen, wir wohnen ja quasi um’s Eck! Wünsche dir ne schöne Woche!

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Nik
      bin ja kein Fotoblog sondern ein Wanderblog 😉
      Spaß beiseite. Was das gemeinsame Wandern angeht, ist es allerdings so, das ich am allerliebsten allein unterwegs bin.
      Muss meine Freunde, die auch mit mir wandern wollen, auch ständig vertrösten. Aber wenn, haben die natürlich ein „Vorwanderrecht“ 😉
      Dir auch eine schöne Woche und viele Grüße
      Angelica

  9. Nik Löwe schreibt:

    Hi. Gar kein Problem, hab dafür volles Verständnis 🙂 ! Ich bin auch am liebsten alleine unterwegs, deswegen kann ich das sehr gut nachvollziehen. Finde das auch nicht langweilig oder so, hat schon eher was mystisches, wie ein Gemälde von C.D.Friedrich “ Einsamer Wanderer in der Weite der Landschaft “ oder so….. Nun, denn, Schönen Tag und viel Erfolg!

  10. Pingback: Alpines Flair im Mittelrheintal: Oelsbergsteig & Rabenacksteig | WandernBonn.de

  11. Jürgen aus Bornheim schreibt:

    Hallo Angelica,

    es ist sicherlich nicht gerade leicht, nach einer Woche auf dem GR 20 Nord/Korsika mit u.a. einer „Bezwingung“ des Cirque de Solitude und einem 3-wöchigen Vinschgau Urlaub mit zahlreichen Touren im 2000 bis 3000 Meter Bereich in die heimatlichen Gefilde zurückzufinden. Eine Kombination deiner Berichte über den Rheinburgenweg und mein „Heimweh“ nach Touren wie der von mir über alles geschätzte Rheinsteig (von dem ich ja bereits jeden Kilometer mindestens einmal gelaufen bin) führten mich dann am vergangenen Sonntag auf die von dir hier hervorragend beschriebene und bebilderte 9. Etappe des RBW. Da ich zudem mit deinem Hinweis auf das Stück Waldautbahn (die schon aufgrund ihres teilweisen neuen Schotterbelages auch für Gruppenwanderungen mit Gesprächsbedarf derzeit kaum zu empfehlen sein dürfte) vorgewarnt war und mich deshalb nicht darüber ägern mußte, war diese Tour ein gelungener Wiedereinsteig. Die zahlreichen tollen Aussichten in und auf das Rheintal, der Abwechslungsreichtum der Wegeführung (hinauf-hinunter, auf der Rheintalkante-an der Rheintalkante, mal steinig und alpin – mal weich und grasig) machen diese 9. Etappe des RBW auch bei weiterer Anreise (bei mir waren es immerhin 110 KM) sehr empfehlenswert.
    Zwei Teilabschnitte der 9. Etappe sind aber derzeit gesperrt, was m.E. aber der Attraktivität dieser Etappe des RBW keinen Abbruch tut. Die erste Sperrung betrifft erneut den Alpinsteig in Hirzenach; hier erfolgt die Umleitung über einen sehr schönen Abschnitt der Traumschleife Rheingold. Die zweite Umleitung betrifft den Abschnitt wenige Kilometer vor St. Goar. Hier erfolgt die Umleitung über einen Grasweg unmittelbar an der Rheintalhangkante. Zu den Umleitungen hat das Wegemanagement auch Informationen hier online gestellt:
    http://www.rheinburgenweg.com/wegemanagement/
    Was mir gefehlt hat ? Lediglich ein wenig mehr Sonne (des halb habe ich mir nach meiner Rückkehr nochmals deine Bilder angeschaut) und eine offene Burgschänke, wo ich auf einer sonnenbeschienen Terasse eine leckere Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen hätte zu mir nehmen können. Nun bin ich natürlich neugierig, was mich auf den weiteren Etappen des RBW bis Bacherach oder sogar Trechtingshausen noch erwarten wird. Deine Beschreibung für die kurze Etappe nach Oberwesel stimmt mich jedenfalls optimistisch, was die weiteren dann folgenden Kilometer Richtung Süden betrifft.

    Viele Grüße aus der kalten und verregneten Mainmetropole
    Jürgen aus Bornheim

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Jürgen
      das freut mich natürlich ganz besonders, das Du trotz Deiner herrlichen Urlaubseindrücke so viel Freude auf der RBW-Etappe hattest.
      Danke für Dein Feedback und die Informationen zu den derzeitigen Umleitungen.
      Mit der Burgschänke gebe ich Dir Recht. Zwischendurch gemütlich einkehren zu können wäre schon eine nette Option gewesen 😉
      Dann wirst Du mir bei der (über)nächsten Etappe – ähnlich wie beim AhrSteig – wieder mal voraus sein. Wünsche Dir jedenfalls eine gelungene Wanderung mit schönen Eindrücken.
      Sonne kann ich glaub ich erst Morgen wieder schicken, unsere hier in Bonn versteckt sich derzeit hinter Wolken 😉
      Liebe Grüße
      Angelica

  12. Pingback: Gelbe Pracht – Wandertipps zur Rapsblüte im Rheinland | WandernBonn.de

  13. Viviane schreibt:

    Hallo Angelica,
    eine Etappe RBW hatte ich für Ostern schonmal angedacht, dann aber wieder vergessen – bis Du mich mit Deinem „Raps-Beitrag“ daran erinnert hast. Wir sind also gestern diese Etappe gelaufen. Herrlich, traumhaft, wunderbar – und auch anstrengend 😉 Aber es gibt ja so viele Bänke und so viele schöne andere Rastmöglichkeiten, dass man zwischendurch den Akku gut aufladen kann.
    Die Rapsfelder sind in diesem Jahr vor der Waldautobahn (also so, dass man direkt daran entlang läuft).
    Was die Sperrung vor Hirzenach angeht – auf der Internetseite ist sie aufgeführt, in unserer Laufrichtung haben wir kein Schild gesehen und sind das Stück gelaufen. Ja, das hat was. Entgegen unserer Laufrichtung haben wir dann später auch den Sperrhinweis gesehen. Ließ sich aber laufen, war auch nicht gefährlich oder so.
    Vielleicht sollte man es aber so handhaben wie am Collis – für etwas ungeübtere Wanderer die Umgehung ausschildern.
    Ich bin schon gespannt, wo Du Ostern verbracht hast…
    Viele Grüße, Viviane

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Viviane
      da habt Ihr Ostern mit dieser Traumtour ja super genutzt!
      Danke für den aktuellen Hinweis wegen der Sperrung. Seinerzeit gab es die ja auch nicht. Keine Ahnung, ob und warum zwischendurch da wieder was gesperrt wurde.
      Raps hab ich die letzten Tage ne Menge gesehen. Es erfreut das Auge schon bei der Anfahrt und so wirklich sattsehen kann ich mich daran nicht.
      Ich hab auch einige wunderschöne Touren gemacht. Die Berichte (der 1. rund um Manderscheid ist grad online gegangen) folgen in der nächsten Zeit.
      Euch noch einen schönen Feiertag
      Liebe Grüße
      Angelica

  14. Steffi schreibt:

    Hallo Angelica,
    habe gerade mit großem Interesse Deinen Blog gelesen und ich glaube für meine Frage bist Du ein kompetenter Ansprechpartner. Meine Tochter und ich wollen dieses Jahr auf dem Rhein-Burgenweg wandern, natürlich wie immer mit unserem Hund. Aber nirgends haben wir befriedigend Auskunft gefunden, ob das möglich ist oder ob der Weg für den Hund zu „klettersteigig“ ist.Gibt es ev. immer die Möglichkeit, Kletterpassagen zu umgehen? Ich freue mich schon auf Deine Antwort
    liebe Grüße aus dem Frankenwald
    Steffi

  15. Michael schreibt:

    Rheinsteig vs. Rheinburgenweg
    Ich bin beide Wege gegangen und kann sagen, dass der Rheinburgenweg ein Weg im klassischen Sinn ist. Zielorientiert, Höhen- und Streckenmeter meidend, intelligent zum Ziel führend (13 Etappen vs. 21 Etappen) – nicht umsonst als Pilgerweg (Jakobsweg) deklariert. Der Rheinsteig jedoch ist ein Kunstweg . . . es gibt – bis auf ein paar wenige Ausnahmen (die Rheingau-Etappen, Sayn – Rengsdorf, Rengsdorf-Leutesdorf) kaum wirkliche Wanderwege, es ist ein Steig.
    Für mich persönlich endet der Rheinsteig auch in Leutesdorf; alle weiteren nördlichen Etappen sind einfach sinnlos und besitzen eine z.T. groteske Wegführung. Insbesondere die Etappen durch das Siebengebirge sind dunkel, extrem anstrengend und einfach sinnlos. Der Rheinburgenweg jedoch präsentiert sich von Remagen bis Namedy in einem Topzustand (insbesondere Kreuzung der Ahr). Andernach sollte man jedoch meiden.
    Zusammenfasend kann ich allen Wanderen den Rheinburgenweg wärmstens empfehlen (von Nord nach Süd).

  16. Pingback: Die Traumschleife Rheingold im Mittelrheintal | WandernBonn.de

  17. Willibald Grahs schreibt:

    Hallo Angelica,
    als Einheimischer möchte ich mich zuerst einmal für die tolle Berichterstattung und Werbung für unsere Region bedanken. (Ja wir wohnen dort wo andere Urlaub machen)
    Ich hätte noch zwei Tipps deren Beachtung sich für den Ein oder Anderen sicher lohnt
    und zwar kann man zusätzlich zu dem vorzüglichen Kaffee, aus der einzig verblieben Bäckerei in Bad Salzig, im Kurpark das kostenlose Heilwasser der Leonorenquelle probieren und ggf. in die Trinkflaschen füllen, und zweitens, wenn man gegen 18:00 Uhr in St. Gar die Tour beendet kann man mit der Goethe, dem einzig verbliebenen Raddampfer der Köln Düsseldorfer, die Rückfahrt nach Bad Salzig mit dem Schiff auf dem Rhein antreten und in aller Ruhe noch einmal einen großen Teil der zurückgelegten Route von dort aus verfolgen.
    Mit freundlichen Gruessen
    Willibald

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