Hanwag Alaska GTX Trekkingstiefel im Test

Nun hat also ein weiteres Paar Wanderschuhe den Weg zu mir gefunden. Diesmal allerdings kein Light-Trek oder Halbschuh, sondern ein richtiger Trekkingstiefel, der mich neben den Mittelgebirgstouren auch in die Alpen und vor allem durch dichten Schnee begleiten sollte.

Hanwag Alaska GTXDer Alaska GTX ist seit vielen Jahren der Klassiker und Referenzmodell bei Hanwag und durch seine Kategorie B/C auch für Trekking- und Bergtouren in unwegsamen Gelände und mit viel Gepäck geeignet.

Das besondere ist der spezielle und sehr aufwändige Blattschnitt, der fast ohne Nähte auskommt. Weniger Nähte bedeuten auch weniger Druckstellen und Nahtverschleiß.

Das Gore-Tex Futter sorgt im inneren fürGore-Tex trockene Füße und gemeinsam mit dem Air-Pulse-System an Zunge und Schaft, welches für einen Luftaustausch bei jedem Schritt sorgt, unterstützen beide Komponenten das angenehme Fußklima.

Der Alaska verfügt darüber hinaus um ein umlaufendes Geröllschutzrand und durch die gezwickte Machart kann der Schuh auch problemlos wiederbesohlt werden.

Die Passform

Stabile SohlenInsgesamt wirken die Stiefel groß und klobig. Der Schaft ist etwas höher als ich das von dem Hanwag Canyon II bisher gewohnt war und auch die Sohle ist insgesamt steifer. Das dies im Einsatz sogar ein Vorteil ist, konnte ich im späteren Gebrauch feststellen.

Diesmal habe ich die Stiefel eine Nummer größer genommen, um im Winter auch mal dickere Socken tragen zu können. Die Zehen haben nach vorne genügend Platz und die Ferse sitzt fest und hat einen guten Halt. Auch die Zunge ist angenehm gepolstert. Nichts drückt oder zwickt irgendwo.

Die Schnürsenkel werden über kugelgelagerteDie Schnürung Metallösen geführt und sind dadurch sehr leichtgängig. Wie beim Approachschuh geht die Schnürung tief bis in den Zehenbereich und kann so genauer angepasst werden. Durch den Zungenhaken lässt sich die Schnürung gut und stabil fixieren.

Im Einsatz

Die Bewährungsprobe war eine Tour durch das verschneite Sahrbachtal. Hier konnte das Gore-Tex das erste Mal zeigen, das es nicht nur wasserdicht ist, sondern auch gut mit warm im SchneeFrostigen Temperaturen umgehen kann. Die ersten Schritte mit dieser ungewohnt harten Sohle  waren schon ein wenig seltsam. Das Abrollverhalten komplett anders als ich es von den Light-Trek Stiefeln gewohnt bin, aber nicht wirklich unangenehm.

Obwohl die Tour 19km lang war, gab es keine Blasen an den Füßen und insgesamt hatte ich den Eindruck, dass die Füße weniger beansprucht wurden als bei meinen leichten Stiefeln. Und das, obwohl jeder Stiefel immerhin 200gr mehr auf die Waage bringt (Alaska GTX 738 gr; Canyon II 525 gr pro Schuh). Lediglich die beiden Hanwag-Klebeschildchen unten an der Sohle haben die Tour nicht überlebt und sind unterwegs irgendwo verschütt gegangen.

Weitere Touren bei unterschiedlichstenmit Schneeschuhen Temperaturen folgten: für Dezember ungewöhnliche 14°C in der Drover Heide und eine Woche später war ich im Wallis bei eisigen -15°C unterwegs. Dort konnte ich die Schuhe bei Schneetouren, beim Rodeln (funktionieren übrigens auch prima zum bremsen 😉 ) und auch mit Schneeschuhen testen.

Selbst bei der Bahnfahrt von der Schweiz nach Hause hatte ich die Stiefel an und obwohl ich sonst bei Gore-Tex Stiefeln bisher Probleme mit schwitzigen Füßen hatte, bot der Stiefel selbst nach den 8 Stunden Bahnfahren ein angenehmes Klima.

Im Ahrtal - griffig auch auf FelsZurück in Deutschland wurden die Schuhe nicht geschont: es ging durch Matsch und  Pfützen und selbst Felsabschnitte im Ahrtal wurden auch bei Schnee und Eis rutschfest und sicher überwunden. Mehrere Schneeschuhtouren und eine 24km Wanderung um die Wahnbachtalsperre machten die Stiefel mit Bravour mit.

Während der ganzen Zeit habe ich allerdings ausschließlich Woolpower Merinosocken in 400er, bzw. wenn es kälter war 600er Stärke, getragen. Bisher hatte ich ja hin- und wieder Probleme mit dem Klima in Gore-Tex Schuhen, dies blieb in der Kombination jedenfalls aus und in den mittlerweile 185km Nutzung hatte ich nicht einmal Blasen oder Druckstellen an den Füßen.

Die Schnürung musste ich unterwegs niewasserdicht nachziehen, was ganz praktisch ist, da ich bei dem Wetter oft mit Gamaschen unterwegs bin und ein nachschnüren unterwegs eine ziemlich fummelige Angelegenheit sein kann.

Jedenfalls ist die Kombi Gore-Tex-Stiefel und Gore-Tex- Gamaschen quasi die Version „Gummistiefel 2.0“ und über tiefe Pfützen, nasse Wiesen, Regen oder Schnee brauche ich mir keine Sorgen mehr zu machen 😆

Im EinsatzNach der Tour habe ich die Stiefel entweder trocken abgebürstet oder mit Wasser und Bürste gereinigt. Dabei konnte ich auch nebenbei testen, ob sie auch wirklich wasserdicht sind. Und ja, auch nach mehreren Minuten unter fließendem Wasser waren sie auch innen noch knochentrocken. Das nasse Nubukleder war innerhalb weniger Stunden bei Zimmertemperatur wieder trocken.

Mein Fazit:

Der Hanwag Alaska GTX ist ein solider und gut verarbeiteter Trekkingstiefel mit dem ich in jedem Gelände und Wettersituationen sicher unterwegs war. Während der letzten 8 Wochen hatte ich weder kalte noch nasse Füße und immer ein angenehmes Fußklima.

Das Profil ist rutschsicher und verfügt über eine gute Traktion. Auch ohne Schneeschuhe oder Spikes habe ich mich im direkten Vergleich mit den Canyon auch sicherer über eisige Schneeflächen bewegen können.Hanwag Alaska GTX

Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass der Fuß durch den festen Stiefel deutlich entlastet wird und so für ermüdungsfreies Gehen sorgt. Mag sein, dass ich glücklicherweise „Hanwag-Füße“ habe, jedenfalls passen diese Stiefel perfekt.

Da ich weitere Touren in den Alpen plane, bin ich gespannt darauf, wie gut sich auch im Sommer mit den Stiefeln wandern lässt. Mit den bisher gemachten Erfahrungen kann ich jedenfalls eine klare Kaufempfehlung geben.

Die Stiefel wurden mir zum Testen von den Bergfreunden zur Verfügung gestellt.

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Über Angelica Hocke

Wandern | Bloggen | Outdoor | Reisen | In meinem Blog gibt es Berichte zu Touren mit und ohne GPS, Tipps zu Equipment, Tourenplanung, News und allem rund ums Wandern in NRW & Rheinland-Pfalz ebenso Reiseberichte zu den schönsten Wanderregionen. Du findest mich auch auf Facebook, Google+ und bei Twitter
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21 Antworten zu Hanwag Alaska GTX Trekkingstiefel im Test

  1. Alex schreibt:

    Hallo Angelica
    Alaska und Canyon ergänzen sich perfekt, einer von beiden ist immer geeignet für das, was kommt.
    Falls Du jemals wg der GTX-Membran Geruchsprobleme im Stiefel haben wirst, gib Bescheid. Ich kenn da ein gutes Mittel.

    viele Grüße
    Alex

    • Angelica schreibt:

      Hallo Alex
      ich denke auch, das ich nun gut & ausreichend versorgt bin.
      Noch riechen die im inneren ganz angenehm nach Leder, aber sollte es mal anders sein, werde ich mich bei Dir melden 😉
      Oder magst Du den Lesern das Mittel auch so verraten?
      Liebe Grüße Angelica

  2. Alex schreibt:

    Odaban Fußpuder!
    Ich probiere mich momentan durch alle möglichen Sorten Fußpuder für einen Artikel. Nie wieder ohne, das Zeug macht es so viel angenehmer, geschlossene Schuhe zu tragen!
    O.g. Odaban haben zwei Freunde für mich ausprobiert, indem sie es in ihre Schuhe kippten. Früher mussten sie ihre stinkenden Schuhe vor der Haustür lagern, jetzt sind sie geruchsfrei. Von daher, sehr empfehlenswert.

  3. jjoerissen schreibt:

    Servus,
    ich selber nutze den Alaska schon seit mehreren Jahren und kann das, was du in deinem Test berichtest nur bestätigen. Ein toller Trekkingstiefel, grade in alpinem Gelände. Die Verarbeitung ist hoch qualitativ und lässt keine Wünsche offen. Wichtig ist mir die Pflege des Nubukleders, damit ich noch lange Freude daran habe.
    Gruß Jörg

    • Angelica schreibt:

      Hallo Jörg
      Danke für den Kommentar. Das mit dem Alpinen Gelände (ohne Schnee) werde ich dann im Sommer ja noch sehen. Aber im Schnee ist er derzeit echt unschlagbar.
      Viele Grüße Angelica

  4. Volker schreibt:

    Hallo Angelica,
    wir haben beide den Hanwag Alaska seit nunmehr 2 Jahren und es ist der bisher beste Schuh, den wir hatten. Man schlupft hinein und die Füße fühlen sich gleich „zu hause“. Und wie Du so schön sagst, selbst nach stundenlangem Tragen wird einem der Schuh nicht lästig.
    Sicher…von der Bauart her sieht elegant sicher anders aus, aber der Nutzen wiegt mir persönlich bei einem gescheiten Wanderschuh mehr als sein Aussehen.
    Da wir vorher stets nur „leichte“ Wanderschuhe hatten, die nach 1 Jahr „fertig“ waren, entschieden wir uns diesmal für einen Trekkingschuh der Kategorie B/C. Ich habe diesen Schritt nie bereut und werde sicher wieder auf Hanwag zurückkommen, da dies der ingesamt beste Schuh gewesen ist, den ich bislang am Fuß hatte. Zuvor hatte ich Marken wie Meindl, Lowa und Salomon getragen – alles gute Schuhe aber gegen den Hanwag kamen sie nicht an.
    Ich hatte mich im Frühjahr dazu hinreissen lassen und mir wieder einen Lowa geholt (ebenfalls Kategorie B/C) aber ich bin mit diesem Schuh nicht so glücklich geworden, wie es beim Hanwag der Fall war…..also werde ich beim nächsten Schuh wieder auf Hanwag zurückgreifen.
    Mal eine Frage an die Vielwanderer hier: wie lange halten bei Euch diese Schuhe? Normale Wanderschuhe halten bei mir vielleicht 1 Jahr. Entweder ist dann die Sohle runter oder die Membrane ist kaputt. Mein Hanwag hat nun 2 Jahre gehalten, ist vom Profil her noch super, aber an einem Schuh ist an der Knickstelle nun die Membrane ebenfalls durch, weshalb ich den „Hanny“ nun nur noch bei trockenem Wetter tragen kann. Trotz regelmässiger Pflege ist gerade die Knickstelle bei mir der „Knackpunkt“ wo ich nicht weiss, ob das an meinen krummen Füßen liegt oder ob andere das gleiche Problem haben.

    • Angelica schreibt:

      Hallo Volker
      Herzlichen Dank für Dein Feedback und Deinen ausführlichen Kommentar.
      Ich gehe mal davon aus, das Ihr die Schuhe durch den Hund sicher auch jeden Tag draußen im Einsatz habt?
      Da kommt natürlich auch ordentlich was an Kilometern und vor allem „Wind & Wetter“, also Beanspruchung, zusammen.
      Aber vielleicht kann Dir ein anderer Leser was zu Deinem „Knackpunkt“ sagen.
      Herzliche Grüße schickt Angelica

  5. vagabund79 schreibt:

    Hallo Angelica, dein Beitrag kommt mir sehr recht, ich brauche ein paar neue Wanderschuhe. Allerdings liegt mein max Budget bei 200€ mehr kann ich nicht ausgeben. ich werde mich also weiter nach solchen Markenschuhen umsehen die Runter gesetzt sind

    LG Markus

  6. Niederrhein Foto schreibt:

    Hallo, den kaufe ich mir. Danke für den Tipp.

    • Angelica schreibt:

      Ok, das ist ne klare Ansage 😆
      Das zeigt doch deutlich den Unterschied wie Männer und Frauen einkaufen gehen.
      Frauen würden wohl (trotz positiven Testberichts) erst alle vorhandenen Modelle in zig Farben probieren, vor dem Spiegel umherstolzieren und dann… naja doch mit dem „richtigen“ Modell nach Hause gehen :mrgreen:

    • Volker schreibt:

      hehe 😉 SO werden Schuhe gekauft und nicht anders!
      Neee aber mal im Ernst……wenn mein Budget bei 200 Euro, dann sollte man sich den Schuh trotzdem mal anschaun und bei Weltenbummler mal probelaufen. Wir reden hier über 20 Euro mehr und die bekommt man sicher irgendwo noch beisammen…..der Schuh ist es wert!!
      Meine anderen Schuhe lagen ebenfalls meist in dieser Preisregion….wie gesagt alles gute Schuhe, aber nur der Hanwag hat mich wirklich überzeugt. Dabei trage ich den Schuh beinahe jeden Tag. Wie Angelica richtig bemerkte, habe ich 2 Hunde und bin tagtäglich draussen unterwegs – viel unterwegs! Da kommen im Jahr schon ein paar 1000 km beisammen. Daher denke ich, kann ich die Schuhe recht gut einschätzen. Ob ich daher nun 200 Euro ausgebe für einen Schuh, der nach 1 jahr „platt“ ist und ein neues Paar muss her oder ich gebe 220-230 Euro aus und habe einen Schuh der locker 2 Jahre hält – der Hanwag hat das bessere „Preis-Leistungsverhältnis“ finde ich.
      Einen schönen Abend noch 😉
      LG
      Volker

      • E.M.C. schreibt:

        Volker – vielleicht solltest du einfach deine Schuhe öfter mal mit Bienenwachs behandeln?
        Dann bricht das Leder auch nicht…

        Bei allen HanWags und vielen anderen Schulen kann man übrigens ne neue Sohle aufziehen lassen…

  7. Rainer Motte schreibt:

    Nun ja, der Hanwag zählt zweifellos zu den Spitzenmodellen. Aber jeder hat andere Quanten 😉 Deshalb kann es DEN besten Schuh nicht geben. Es hilft wirklich nur, sich die dicken Trekkingsocken anzuziehen und verschiedene Modelle im Laden ausführlich anzuprobieren. Qualitativ liegt man sicher nicht verkehrt, wenn man sich für ein Produkt eines der üblichen Verdächtigen (Hanwag, Lowa, Meindl und 2 oder 3 andere) entscheidet. Trotzdem findet man im Netz zu jedem Produkt auch Stimmen von Kunden, die ausgerechnet damit negative Erfahrungen gemacht haben. Schließlich sollte man bei der Wahl des Schuhs auch seine persönlichen Wandergewohnheiten berücksichtigen. Für viele dürfte ein Schuh der „Backpacking“-Kategorie nicht die beste Wahl sein. Einen Lowa Tibet z.B. würde ich für normale Mittelgebirgswanderungen nicht einsetzen. Ein festes Modell der normalen „Trekking“-Kategorie bietet für mich in den meisten Fällen den besten Kompromiß. Mein persönliches Highlight ist z.Zt. der Lowa Camino. Aber wie gesagt: Das gilt für meine Füße…

  8. Peter Höhne schreibt:

    Ich bin bisher noch nicht im Schnee unterwegs gewesen, aber dieser sieht aus, wie wenn er einiges an Wasser vertragen könnte. Im Hochsommer bevorzuge ich persönlich ein paar „leichtere“ Schuhe.
    Grüße
    Peter

  9. Pingback: Wandern im Winter – Tipps & Tricks | WandernBonn.de

  10. Jochen Ungermann schreibt:

    Ich bin zwar reichlich verspätet, aber einen kleinen Erfahrungsbeitrag kann ich doch leisten.

    Ich habe am vorletzten Samstag mich schweren Herzens von meinen ca. 2003 gekauften Hanwag Alaska verabschiedet, weil der Schuh jetzt den Geist aufgab. Sohle runtergelaufen, Hydrolyse-Spuren, Leder beginnt rissig zu werden. Ich habe die Schuhe als die Kinder klein waren regelmäßig, aber reduziert getragen. In den letzten beiden Jahren hat sich dies gewandelt. Ca. 800-1000 km kommen aktuell im Jahr so zusammen. Und alles schustern half nicht mehr, ein neuer Schuh musste her.

    Und obwohl ich für alles offen war, ich auf Materialfortschritte gespannt war und der Alaska für unsere ausgedehnten Mittelgebirgswanderungen eigentlich eine Nummer zu groß ist, ich bin nach ausführlicher Anprobe und Beratung am Ende mit neuen Alaskas aus dem Geschäft gekommen. Kein Schuh ist (für meine Füße) so bequem und zudem in der Qualität so ansprechend.

    Jetzt sind ca. 45 km in den neuen Schuh zurückgelegt und sie passen wie die alten, vom ersten Kilometer an. Die eigentliche Überraschung ist aber die Dämpfung. Im Vergleich zu meinen alten, ausgehärteten Sohlen ein himmelweiter Unterschied. Wie man sich doch bei schleichenden Prozessen an Veränderungen gewöhnen kann.

    So alt werden Sohlen bei mir jedenfalls nicht mehr. Und das hoffentlich, weil sie vorher abgelaufen sind. 🙂

  11. Martha schreibt:

    Ich hatte nie gedacht, dass Wanderschuhe kaufen so schwer sein wird. Hatte viele Testberichte & Co. durchgebüffelt usw. und mir rauchte nur noch der Kopf, träumte auch schon von Wanderschuhen. 🙈😜
    Ich bestellte mir zuerst welche, die im test sogar als Testsieger abschnied aber ich war mir doch nicht sicher. So folgten von Geschäft zu Geschäft zu gehen, beraten lassen und anprobieren, anprobieren und nochmals anprobieren. Mein Hauptproblem war, das ich schmale Füsse habe, vorallem schmale Fersen (hierfür war mein aller erst bestellter Schuh perfekt, doch ich fand der ist mehr für Alpin/Gebirge gedacht, war der Salewa mtn mid trainer women). So kam ich zuerst zum Hanwag Tatra und es war ein Traum für meine Füsse, sie hielt bombenfest waren saubequem. Da ich aber da noch etwas festeres wollte, interessierte ich mich für den Alaska, leider gab die nicht überall zu kriegen, eine Freundin empfahl mir noch den Lowa Mauria, optisch 😍 so reservierte ich den in einem Bergsportgeschäft, wo sie auch den Alaska hatten. Ich probierte den Lowa au, war super und auch super bequem aber den wow effekt wie beim Hanwag Tatra. Erklärte dem Verkäufer meine Geschichte und dann brachte er mir den Alaska…. und was soll ich sagen, es kam, wie beim Tatra, der „wow“ effekt! Am ende siegte das empfinden und nicht die Optik. Der Verkäufer sagte dann auch, ein vernünftiger entscheid, der Hanwag ist super Schuh und Langlebiger. Ich habs nicht bereut, meine Füsse danken es und ich liebe meine Alaska! ❤

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