Ein Wintermärchen im Wallis

Während andere Blogger zwischen den Jahren ihre Rückblicke schreiben und sich an die Highlights und Höhepunkte des vergangenen Jahres erinnern, bin ich grade mitten drin: in meinem Wintertraum.

ICE in KölnSchon die Anreise ins Wallis war ein gelungener Einstieg. Da ich nicht mit dem Wagen in die Alpen fahren wollte, bot die Zugfahrt eine entspannte Alternative. Es ging zwar Morgens um 6 Uhr zeitig von Bonn los, aber zwischen Köln und Basel flog der ICE teilweise mit über 270 Sachen durch die Landschaft.

In Basel hieß es umsteigen und weiter ging es bis Bern. Aber wo war der Schnee? Ein wenig enttäuscht blickte ich in die trübe und nicht wirklich winterliche Gegend. Zwischen Bern und Brig konnte ich dann die ersten Schneereste auf den Bergspitzen erkennen. Da waren sie endlich: die Alpen.

In Brig ging es mit der roten Matterhorn Gotthard Bahn weiter bis Ulrichen ins Obergoms. Langsam kamen wir aus dem Tal hinaus, es ging in Kurven um Fiesch und peu á peu wurde die Landschaft weißer. Es hatte zu schneien begonnen und immer wieder pfiff die Bahn den typischen Warnton aus, wenn sich Langläufer oder Wanderer in der Nähe der Schienen aufhielten.

Ich kam mir vor wie in einem Film, da fehlteMatterhorn Gotthard Bahn nur noch der weiße Dampf aus der Lok. Der Schnee wurde mehr und mit jedem Meter hinauf wurde die Landschaft weißer. Begleiteten uns zunächst steil abfallende Felshänge und ein Gebirgsbach, öffnete sich die Landschaft im weiteren Verlauf der Fahrt. Ich sah schneebedeckte Tannen und die typischen dunklen Holzhäuser, deren Dächer den Schneemengen trotzten.

In Ulrichen angekommen begann dann auch mein Wintermärchen: 4 Tage habe ich mich wie eine Prinzessin gefühlt, der jeder Wunsch von den Augen abgelesen wurde. So wurde ich vom Bahnhof abgeholt und es ging in das Hotel Nufenen, einem urgemütlichen Hotel mitten im Ort. Da mich der erste Programmpunkt erwartete, zog ich mich schnell um und weiter ging es nach Oberwald.

Hundeschlittenfahrt in Oberwald

HuskyschlittenfahrtDort erwartete mich Hundegebell. Zahlreiche Huskys waren voller Vorfreude auf die kommende Tour und machen sich lautstark bemerkbar. Ähnlich wie es mir in den Füßen juckt, wenn es zu einer Wanderung geht, warteten die Jungs und Mädels darauf, endlich loszustürmen. Ich wurde kurz eingewiesen und durfte vorne auf dem Schlitten Platz nehmen. In rasanter Fahrt ging es durch die schneebedeckte Landschaft.

Ein tolles Gespann

Gekonnt zogen die 8 Huskys den Schlitten um die KurvenWas ein Erlebnis und der Schnee knirschte unter dem Schlitten. Was für ein Erlebnis!

Vor einer Kurve stoppte das Rudel und Bernhard, der Musher, musste die Hunde gezielt steuern. Er gab einen kurzen Befehl und schon machten alle Hunde brav zwei Schritte nach rechts und zogen den Schlitten dann weiter. Das war Maßarbeit.

Wenn wir an Langläufern oder Schneeschuhwanderern vorbeikamen wurde die Fahrt verlangsamt und ernteten erstaunte Blicke und einen freundlichen Gruß.

Zufriedene HundeAm Ende der Fahrt durfte ich die Hunde paarweise vom Schlitten lösen und selber an ihren Platz bringen.

Natürlich musste ich Fotos von diesen wunderschönen Tieren machen und habe mich im Anschluss einfach „mitten ins Rudel gestürzt“ um ein paar Eindrücke festzuhalten.gemütlich eingemummelt

Einige lagen schon zufrieden eingemummelt, andere schnupperten neugierig an mir herum. So konnte ich  in aller Seelenruhe meine Bilder machen.

Noch voller Eindrücke ging es zurück ins Hotel wo am Abend ein 5-Gänge Menü serviert wurde.

Geräuchertes RippliTypische regionale und vor allem Walliser Spezialitäten wurden gereicht, darunter unter anderem „Geräuschertes Rippli, Waadtländersaucisse, Senfsauce, Rahmsauerkraut und Salzkartoffeln“, welches mich an unser Kassler mit Sauerkraut erinnerte, aber durch die Kombination mit der Wurst und meiner Vorliebe für herzhafte Gerichte ein echter Gaumenschmaus war.Ulrichen bei Nacht

Mit einem Spaziergang durch das tief verschneite Ulrichen endete der erste Tag.

Langlaufen in Obergesteln

Guck mal - ich kann sogar freihändigAm nächsten Morgen ging es zu meiner ersten Langlaufstunde einen Ort weiter nach Obergesteln. Die Region Obergoms ist bekannt für die gut ausgebauten Langlaufloipen und so kann man sich in dem Hochtal auf 100km verschiedenster Loipen von Ort zu Ort bewegen und mit der Bahn wieder zum Ausgangspunkt gelangen.

So hatte ich eine Doppelstunde bei Silvia von der Langlaufschule Koni Hallenbarter. Sicher reichen die 2 Stunden nicht aus, um das richtig zu lernen, aber für ein erstes reinschnuppern konnte Silvia mir immerhin die ersten Schritte und Bewegungsabläufe beibringen.Blick auf Ulrichen

Ich hatte mich bewusst für den klassischen Langlauf entschieden, da dieser weniger Koordination erforderte als das moderne Skating. Wollte mich ja nicht blamieren 😉

Das aber auch das als Classic bezeichnete Langlaufen dynamisch und schnell gehen kann, konnte Silvia gut Die Auswahl an Loipen ist großvermitteln und ich stellte mich wohl nicht allzu ungeschickt an, so das  wir im zweiten Teil der Stunde sogar über die Loipe bis nach Ulrichen hin und zurück gleiten konnten.

Über eine kleine Brücke führte der Weg an einem Bach vorbei und für einen kurzen Moment lag Ulrichen in der Sonne. Überhaupt war es hier in dem weiten Hochtal hell, auch wenn es heute ein wenig bedeckt war.

Wie schön das bei strahlend blauem Himmel aussieht, konnte ich bereits einen Tag später feststellen.

Schneeschuhtour auf den Hungerberg

Aber es stand ja noch ein NachmittagsprogrammIm Tal geht es los auf dem Plan. Und so hatte ich die Wahl zwischen Langlaufen oder einer Schneeschuhtour. Da ich das natürlich unbedingt mal ausprobieren wollte und die vorgeschlagene Route sogar in die Höhen führen würde, gab es für mich nur eins: Schneeschuhe an und rauf auf den Berg!

Bei dieser Tour begleitete mich Bruno Schaub vom Gästecenter Obergoms, der sich als geübter Schneetourengeher hier hervorragend auskannte.

Markierung und LawinensperrungenDer Schneeschuhtrail von Oberwald zum Hungerberg bis auf 1.772m hinauf war ausgeschildert und mittlerweile gespurt, auch wenn es laut Aussagen anderer Schneeschuhgeher wohl mehr Spaß macht, durch frischen Schnee zu stapfen.

Ich für meinen Teil war jedenfalls froh, bei meiner ersten Erfahrung mit Schneeschuhen einfach Bruno und der Spur folgen zu können. Stellenweise waren Nebenwege wegen Lawinengefahr entsprechend gesperrt.

Das machte richtig Spaß durch den SchneeDas erste Mal auf Schneeschuhen zu stapfen, weil der Schneeschuh durch die Krallen verhindert, das man wieder nach hinten rutscht und so einem guten Halt gibt.

So kommt man gut vorwärts und recht flott kamen wir in die Höhen, vorbei an Tannen, kleinen Bächen und Tourenskigehern. Diese waren bereits im Abstieg und es machte Spaß zu sehen, mit wie viel Elan und Freude diese den Abhang durch den Pulverschnee hinunter kamen. Ansonsten war es leise und bis auf das knirschen des Schnees unter den Schuhen war nichts zu hören. Herrlich!

Blick ins Tal nach Westen

Dann wurde es richtig steil und ich wusste, dass wir das später auch wieder runtergehen müssen. Na, hoffentlich halten die Krallen auch bergab 😉 Immer wieder ging mein Blick ins weitläufige Tal und auf die späte Nachmittagssonne.

Die Hütte am Hungerberg

Nach etwas über einer Stunde erreichten wir die warme Hütte und legten eine Rast ein. Erst gegen halb Fünf machten wir uns wieder auf den Rückweg.

Diesmal nahmen wir den Wanderweg, der uns in knapp 30 Minuten wieder zum Ausgangspunkt brachte. Glücklich und zufrieden von den Eindrücken der letzten Stunden kamen wir über den Wanderweg knapp 30 Minuten später wieder am Ausgangspunkt an. Ja, das war mein Wintersport!

Schlittelfahrt auf dem Grimselpass

Am nächsten Tag sollte ich noch weitereBlick aus dem Fenster Eindrücke mitnehmen. Nach einem herrlichen Sonnenaufgang ging es mit dem Grimsel-Shuttle ging es um halb Zehn von Oberwald hinauf auf den Grimselpass.

Der Zeitplan erlaubte leider keinen eigenen Aufstieg, der normalerweise in ca 3,5 Std. zu bewältigen ist.

So fuhr uns dieses Grimsel-Shuttlekettengesteuerte Mobil die ca. 13km in einer guten Stunde durch den Wald und den ausgebauten Weg hinauf auf 2.165m zum Grimselblick.

Grimselblick

Hier oben war um die Zeit bis auf einige Frühaufsteher auf Tourenski, die eine westliche Route wählten und im stetigen Gleichschritt den Aufstieg machten, nichts und niemand, bis auf das geöffnete Lokal und die anderen Fahrgäste.

Im Sommer tobt hier der Bär und es gibt jedeTief verschlafen und eingeschneit Menge Attraktionen. Nun liegt alles verschlafen und eingeschneit in der Höhe.

Nach einem Kaffee schnappten wir uns die Schlitten und zogen diese von dort zunächst bis zum Start der Schlittelbahn.

Nun kamen uns auch die Läufer entgegen, die den ganzen Weg hier hinauf gelaufen waren. Auf dem Weg konnte man die gesperrten Furkastraße im Osten  erkennen und hatten einen guten Blick auf den Hungerberg, den wir gestern mit Schneeschuhen bestiegen haben.

Blick auf den Hungerberg und Oberwald

An einer steilen Stelle hieß es „rauf aufSchlittenfahren den Schlitten und ab dafür“.

Das Gelände bestimmte das Tempo und so ging es mal rasend schnell und dann wieder gemütlicher durch den Schnee.

Aufsteigende Tourenskigeher im Blick, an Wanderern vorbei und bis zur Rhonequelle, wo wir die Schlitten abstellten und eine Mittagspause einlegten.

Rückweg nach OberwaldGut gestärkt geht es nun weiter über den Wanderweg. Die Sonne lachte und so legten wir die insgesamt knapp 9km Rodelstrecke in gut 1 Stunden zurück. In Oberwald angekommen wartete mein nächstes Ziel.

Mit der Bahn ging es durch das Tal wieder an Ulrichen vorbei bis nach Mörel, wo mich ein Wagen hinauf zum Wellneshotel Salina Maris brachte. Nach einem freundlichen Empfang durfte ich mich im Wellnessbereich erholen und nutzte dies für einen entspannten Saunagang.

Im Anschluss klärte mich Dr. Schmid, derSalina Maris Leiter des Hotels, über die vielfältigen Wandermöglichkeiten in der Umgebung und auf der Riederalp auf. Von geführten Schneeschuhtouren im Winter über zahlreiche Wanderangebote – ob in Gruppen oder auch für Einzelwanderer – auch im Sommer, bietet das Hotel neben einem  großen Erfahrungsschatz seinen Gästen zahlreiche ausgearbeitete Tourenvorschläge an.

Die Riederalp

Am nächsten Morgen hieß es bereits wiederAbschied nehmen und nach einem Frühstück fuhr ich von Mörel aus mit der Gondel in nicht einmal 10 Minuten hinauf auf die Riederalp. Je weiter ich aus dem noch schattigen Tal hinauf kam, um so mehr blauen Himmel sah ich. Die  schneebedeckten Gipfel lagen bereits in der Sonne.

Fahrt von der Riederalp zur MoosfluhHier oben wurde ich von Herrn Berchtold, von der Riederalp Mörel Tourismus in Empfang genommen, der mir auf der Wanderkarte den geplanten Verlauf der heutigen Tour zeigte. Dieser Panoramaweg führt von der Moosfluh über die Hohfluh zur Riederfurka und zurück zur Riederalp.

Von der Riederalp ging es über die Aletschpromenade bis zur Gondel, die mich zur Moosfluh auf 2.333m hinauf brachte. Jeden Meter den ich weiter anstieg wurde der Himmel blauer und strahlender. Ein Traumtag!

Ein Fahrgast mit dem ich ins Gespräch kamDie Sonne lacht erzählte, das er den Panoramaweg in der vergangenen Nacht bei Vollmond gegangen ist. Das ist sicher auch ein ganz besonderes Erlebnis.

Mir war dieser herrliche Tag ganz recht und oben angekommen hieß es erst einmal die Sonnenbrille aufsetzen und den Startpunkt finden.

Tief eingeschneitLustig, wie die Wanderschilder des Sommers, nun tief eingeschneit nur noch an den Enden aus dem Schnee ragen. Und so mache ich mich auf, das einmalige Alpenpanorama vor Augen. Der Weg ist gut ausgebaut und auch mit festen Wanderstiefeln gut zu gehen.

Immer wieder habe ich einen Blick auf den Aletschgletscher, der auf der rechten Seite des Weges verläuft. Dieser breite Gletscher (übrigens der flächenmäßig größte und längste der Alpen), gehört zum UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch. Mächtig sieht er von hier oben aus und der Weg führt mich mal auf und mal ab.

Der Aletschgletscher

Mein Blick fällt nach links in Richtung Sonne. Der Schnee liegt hier unberührt und glitzernd vor mir, die sanften StrukturenBlick aufs Matterhorn zeichnen sich klar gegen das Sonnenlicht ab. Später erkenne ich das Matterhorn in der Ferne und immer wieder geht mein Blick dorthin.

Obwohl rundherum Skifahrer ihre Abfahrten machen, bekomme ich hier oben kaum etwas davon mit, da der Weg weit genug davon weg ist.

HohfluhErst an der Hohfluh komme ich noch einmal an dem bunten Treiben vorbei um dann wieder in die Stille abzutauchen. Vorbei an Tannen kommt die Villa Cassel, ein beeindruckendes Gebäude ins Blickfeld. Gebaut von einem britischen Bankier, der in Köln geboren wurde 😉 Heute ist darin das Pro Natura Zentrum Aletsch, welches derzeit jedoch im „Winterschlaf“ ist.

Es ist wie im Märchen

Und doch gelingt mir dieses märchenhafte Foto davon: Die Villa Cassel im Blick, dass mächtige Matterhorn im perfekten Winkel eingebettet zwischen all den Drei- und Viertausendern. Ich bleibe stehen um diesen einmaligen Ausblick einfach nur zu genießen. Gibt es etwas schöneres?

Doch ich kann hier ja nicht stehenbleibenRiederfurka und so geht es weiter bis zur Riederfurka. Mein Blick auf die Uhr erlaubt mir noch eine Kaffeepause, die ich dort unmittelbar neben der Piste einnehme.

Bunte Skifahrer stoben die Abfahrt hinab. Der feine Schneestaub glitzert mit der Sonne um die Wette. Ich will nie wieder hier weg!

zurück zur RiederalpDoch die Bahn wartet nicht und so mache ich mich auf das letzte Stück des Weges und von der Riederalp aus dann auf den Heimweg und mit Gondel und Bahnfahrt zurück nach Bonn.

Auch wenn das Märchen hier endet: die großartigen und einmaligen Eindrücke der letzten Tage jedoch nehme ich mit.

Mein Fazit:

Das Wallis und insbesondere die RegionWinterWunderWelt Obergoms bietet zahlreiche Möglichkeiten den Winter zu genießen, insbesondere für Freunde des „sanften Wintersports“.

Ich bin ja eher nicht so der Skihase, der das bunte Treiben auf den Skipisten mag, sondern bevorzuge eher die Stille der Natur.

Genau das konnte ich hier finden: Aktive Erholung, herrliche Alpenlandschaft, jede Menge Schnee und einzigartige Eindrücke. Dazu die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Walliser und vor allem die regionalen Spezialitäten.

Happy AngelicaSelbst auf der „bunten Riederalp“ lässt sich Abgeschiedenheit und Ruhe finden.

Zu meinen persönlichen Highlights gehören auf jeden Fall die Schneeschuhtour und der Panoramaweg am letzten Tag.

Unvergesslich!

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Wallis Tourismus für die Einladung zu dieser Reise und die perfekte vor Ort Betreuung bedanken.

Ebenso bei Swiss Travel System für die Überlassung des Swiss Passes, der mir ein unkompliziertes Bahnfahren in dieser Zeit ermöglicht hat.

Ich hab sooo viele Bilder gemacht, viele davon allerdings mit dem Smartphone. Hier noch ein paar wenige Eindrücke:

Der Track zum Panoramaweg gibt es hier: GPSies Moosfluh – Hohfluh – Riederfurka – Riederalpe

Und da ich von unterwegs mit dem Hashtag #wbwallis getwittert habe, gibt es hier noch  die Kurzfassung meiner Tweets und die meiner Follower bei Storify

Und hier alle Bilder bei Instagram zum #wbwallis

Blick vom Grimselpass Richtung Südost
Blick vom Grimselpass Richtung Südost

Auf der Passhöhe – alles eingeschneit
Auf der Passhöhe - alles eingeschneit

Schattenspiele
Schattenspiele

Der Wanderweg nach Oberwald als Schlittenbahn
Der Wanderweg nach Oberwald

Der Aletschgletscher
Der Aletschgletscher

Glitzernder Schnee und Strukturen im Sonnenlicht
Glitzernder Schnee und Strukturen im Sonnenlicht

Auf dem Panoramaweg
Auf dem Panoramaweg

Traumhafter Abschluss
Traumhafter Abschluss

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Über Angelica Hocke

Wandern | Bloggen | Outdoor | Reisen | In meinem Blog gibt es Berichte zu Touren mit und ohne GPS, Tipps zu Equipment, Tourenplanung, News und allem rund ums Wandern in NRW & Rheinland-Pfalz ebenso Reiseberichte zu den schönsten Wanderregionen. Du findest mich auch auf Facebook, Google+ und bei Twitter
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46 Antworten zu Ein Wintermärchen im Wallis

  1. JoergTh schreibt:

    Wahnsinn… das sind Bilder wie aus einem Märchen! Wünsch dir ein Frohes Neues!

    Liebe Grüße, Jörg

  2. Ursula Peters schreibt:

    Die Bilder sind ja zum Dahinschmelzen! Kann man nach einem solchen Erlebnis überhaupt noch den grauen Bonner Winter ertragen? Dir noch ein Frohes Neues Jahr mit vielen tollen Wandererlebnissen. Liebe Grüße, Ursula

    • Angelica schreibt:

      Hallo Ursula
      zugegebenermaßen hab ich heute noch nicht viel von „draußen“ mitbekommen, weil ich an dem Bericht saß.
      Ich werde mich die nächsten Tage einfach an den Bildern „satt“ sehen 😉
      Herzlichen Dank und viele Neujahrsgrüße aus Bonn

  3. Georg schreibt:

    Da liegt ja Schnee! Vielen Dank für den sehr schönen Bericht – der kam gerade richtig nach unserer Rückfahrt durch den verregneten Hunsrück. Und die Fotos sind (natürlich!) wieder wunderbar.

  4. mwhikingtrail schreibt:

    Wie Du selber schreibst ein Traum und die Bilder ……aaaaach
    Ich habe mal Kinder im Urlaub in Fiesch betreut. Unter anderem haben wir auch den Aletsch Gletscher besucht. Ich kann mich gut erinnern das ich damals tief beeindruckt von der Landschaft war.
    Ein Gewitter in den Bergen haben wir erlebt und uns köstlich amüsiert, weil durch die aufgeladene Luft den Kindern die Haare zu Berge standen. Mir übrigens auch. Ganz ungefährlich war das nicht. Aber wir haben es überlebt. 😉
    Symphatisch finde ich auch, das du diesem Skizirkus mit Apres usw. nichts abgewinnen kannst. Die Stille im Schnee hat was.
    Ja und Sauna in den Bergen muß was göttliches sein.
    Ich geh jetzt mal träumen.
    Michael

    • Angelica schreibt:

      Nee, Skifahren ist nix für mich. Hab ich vor vielen, vielen Jahren mal probiert. Wobei ich auf die Tourenskigeher schon neidisch war. Wenn ich nicht so ein Angsthase wäre und Muffe vor einer Abfahrt hätte, wäre das wohl noch die Krönung des ganzen. Aber dazu gehört eine gewisse Erfahrung in den Bergen, ein Lawinenkurs und vor allem macht man solche Touren für gewöhnlich auch nicht alleine. Aber die Möglichkeiten die die dort haben sind sicher einmalig. Da ist das mit den Schneeschuhen eine gute und naturnahe Alternative.
      Viel Spaß beim träumen und Danke für den Kommentar 🙂

  5. Hexen Zauber schreibt:

    Wow! Eigentlich bin ich sprachlos….Da hast du ja wirklich ein wahres Märchen erlebt! Danke für das Teilhaben lassen. Mit deinem Bericht und den Bildern ist es dir gelungen, mich wie gebannt vorm Rechner fest zu halten!
    Liebe Grüße und einen guten Start dir in ein gesundes, glückliches 2013 voller schöner Wander- und Naturerlebnisse!
    Conny

    • Angelica schreibt:

      Conny sprachlos?
      Da bin ich ja froh, das Du noch tippen kannst 😉
      Vielen herzlichen Dank für Deinen netten Worte und das Lob. Das geht runter wie Öl… 🙂
      Und so schicke ich ganz viele Neujahrsgrüße mit dem Wunsch für einmalige Wandererlebnisse von Herzen und übers Netz zurück.
      Angelica

  6. JeeperMTJ schreibt:

    Sehr schön! Und reichlich Schnee. Ich muss auch schnell wieder Schifoan. 🙂

  7. Peter Winninger schreibt:

    So: Jetzt habe ich auch das Schwarze zwischen den Bildern gelesen 😉
    Fazit: Ein Urlaubsbericht, auf den man neidig werden kann Das muss ja wahnsinnig schön gewesen sein.

  8. bergkraxler7 schreibt:

    was soll ich noch sagen. Es ist ein wunderschöner Bericht. Ich freue mich auf noch viele solcheTourenberichte in diesem neuen Jahr von dir. lg Bernd

  9. Gert schreibt:

    Wow! Bei uns hier ist alles grün… 😦

    • Angelica schreibt:

      Echt? Und ich war gestern so neidisch, weil Du das neue Jahr vom Berg aus begrüsst hast und dachte noch, das Du schön durch den Schnee stapfen kannst.
      In diesem Sinne – Frohes Neues 🙂

      • Gert schreibt:

        Ich schrieb ja „Hügel“ und nicht „Berg“ 😉 Aber mit seinen 1473m vermutlich trotzdem höher, als das meiste, was bei Dir zuhause so rumsteht. Ist halt relativ, wir sind schon verwöhnt hier…

        Schnee gab’s dort natürlich schon ein wenig, aber alles hart und fest gefroren – nix mit „stapfen“.

        Schön war’s natürlich trotzdem! Bericht folgt, sobald ich die Fotos von meinem Begleiter habe (mit meiner kompakten geht da nix in der Nacht)

  10. belimbach schreibt:

    Da hattest Du ja wirklich eine schöne Mischung zum Hineinschnuppern.
    Schneeschuhlaufen ist schon schön, gerade wenn man ungespurtes Gelände betritt. Dann wird es aber anstrengend! Ich Schilde aber auch auf Tourenski, das braucht aber wohl noch eine Weile. Erst noch einmal normales Skifahren auf der Piste.
    Was man aber gut machen kann ist Schneeschuhlaufen und Rodeln kombinieren. Da gibt’s durchaus Angebote.
    Langläufen habe ich selbst noch nicht probiert, da wäre ich aber nicht abgeneigt. Kommt auch noch.
    Oh, und fast vergessen, Hundeschlittenrennen hätte ich gerne wieder in Winterberg miterlebt, offensichtlich wird das aber nicht mehr ausgetragen. Zu unsicher ist die Schneelage mittlerweile im Sauerland. Schade eigentlich.

    Alles Gute für 2013, Bernd

    • Angelica schreibt:

      Eine wunderbare Mischung wie ich finde. Bin auch froh und dankbar, das ich die Chance hatte dies alles in so kurzer Zeit kennenlernen zu können. Wo kann man das sonst?
      Geben wir dem Winter im Rheinland noch ne Chance. Der dauert ja noch ne Weile 😉
      Dir auch herzliche Neujahrswünsche & Danke für Deinen Kommentar 🙂

  11. Jens schreibt:

    WOW! Wintermärchen trifft es sehr gut! Waren ja wirklich ein paar erlebnisreiche Tage im Schnee. Die Fotos sind ja der Hammer, machen richtig Lust auf Winterurlaub. Danke für den schönen Bericht und die beeindruckenden Fotos.

  12. Freya schreibt:

    Ein Traum! Winterwunderland. DANKE, dass Du mich in meinen Gedanken für einen kleinen Moment weg aus dem tristen Rheinland geholt hast! Dir ein gutes neues Jahr!

  13. Wilfried schreibt:

    klingt nach einer richtigen Traumtour
    Wünsche Dir ein schönes neues Jahr und noch viel Fun im Wallis 😉
    Wilfried

    • Angelica schreibt:

      Hallo Wilfried
      Dank Dir. Ich wäre auch am liebsten noch im Wallis. Der Zug ging leider Sonntag wieder zurück…
      Ich merk schon… Die Bilder lenken viel zu viel vom Text ab 😉
      Dir ein tolles Neues Jahr und viele Grüße
      Angelica

  14. vagabund79 schreibt:

    wow, beeindruckend Angelica!! Ich mag ja keinen Schnee und auch keinen Winter, aber deine Bilder machen selbst mich sprachlos, mit den Bergen muss das Wunderschön gewesen sein!! Leider können nicht alle sich so einen Traum erfüllen, dafür beneide ich dich um so mehr! Ich lese sehr gerne Reiseberichte, da kann man die Hoffnung aufrecht erhalten, den ein oder anderen evtl doch mal realistisch werden zu lassen 🙂 , ein jammer das es nur so kurz war angelica 😦 . Ich hoffe für dich, dass du dein erlebtes für ganz lange zeit behalten wirst, und dich an den Herrlichen Bildern erfreuen kannst 🙂

    Frohes neues Jahr dir noch

    • Angelica schreibt:

      Hallo Markus
      solche Eindrücke – wenn auch kurz – nimmt man einfach mit und trägt sie im Herzen.
      Daher ein herzliches Dankeschön für Deine Wünsche und Euch auch ein frohes Neues mit vielen schönen Wandererlebnissen
      Angelica

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  16. jmdhh schreibt:

    Hallo Angelica,
    ein wunderschöner Bericht, den ich mit großer Begeisterung gelesen habe, weil ich im Sommer 2009 mal eine Bergtourenwoche vom Grimselpass bis nach Blatten gemacht habe und von der Gegend und ihrer Flora und Fauna nur begeistert war 🙂
    Nach diesem Bericht ist das auch für den Winter eine Idee 🙂
    Liebe Grüße
    Dorothee

    • Angelica schreibt:

      Herzlichen Dank Dorothee 😳
      siehst Du, mir geht es genau umgekehrt. Ich möchte gerne wissen, was sich da unter dem Schnee alles so verbirgt und dort gern noch einmal im Sommer zurückkehren.
      Liebe Grüße Angelica

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  19. Sandrina Müller schreibt:

    Hoi Angelica,
    schön, das es dir bei uns im Wallis so gut gefallen hat! Ich arbeite jetzt die vierte Saison auf der Bettmeralp und es ist sommer wie Winter einfach nur traumhaft schön. Und du hast wirklich tolle Fotos gemacht. Den Gratweg von der Moosfluh Richtung Riederfurka bin ich auch gerade vor ein paar Wochen gelaufen. Allerdings nicht ganz, da ich zwischendurch Richtung Bettmeralp abgebogen bin. Aber wenn ich das nächste Mal frei habe und die Sonne scheint, dann werde ich mal die gesamte Tour machen. Also ich hoffe, du schaffst es einmal, im Sommer her zu kommen, es lohnt sich wirklich!
    Viele Grüsse von der Bettmeralp,
    Sandrina

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