Im Dauereinsatz: die Hanwag Canyon II – 1 Jahr und 1.500 km später

Frauen und Schuhe. Das ist sicher ein Kapitel für sich… 🙄 Wie es jedoch dazu kam, dass ich mittlerweile 3 Paar Wanderschuhe besitze, möchte ich in meinem Erfahrungsbericht schildern:

Mitte September letzten Jahres habe ich mir im Outlet des Bonner Globetrotter die Hanwag Canyon Lady II zu einem reduzierten Preis gekauft. Bis zu dem Zeitpunkt war ich mit den Lowa Renegade GTX TF unterwegs, bekam darin aber nach einer Nutzung von mehr als 500km irgendwann Blasen an den Füßen.

Hanwag Canyon II - alt und neuAlso sollte es nun ein Volllederschuh mit Lederfütterung sein. Den Hanwag Canyon hatte ich im Mai 2011, als ich auf der Suche nach passenden Wanderschuhen war, auch probiert und mich (typisch Frau) dann aber wegen der Farbe für die schwarzen Lowas entschieden.

Woran es letztendlich lag, dass ich Blasen in den Lowas bekam, kann ich nur vermuten. Gore-Tex schützt zwar vor eindringendem Wasser, bietet jedoch nicht so ein gutes Fußklima wie ein Lederschuh. Der Hanwag saß im späteren Vergleich dann auch deutlich besser und war auf Dauer einfach bequemer.

Der Hanwag Canyon Lady II

Der Hanwag Canyon II gehört in die KategorieHanwag Canyon II - neu Trek-Light und ist ein leichter und stabiler Leder-Wanderschuh mit hohem Schaft und somit für die Kategorie A/B gedacht. Er hat eine weiche und gleichzeitig flexible Sohle und ist für lange Wanderungen mit leichtem Gepäck geeignet.

Chromfreies Leder innen - neuChromfreies Leder - nach 1.500kmDarüber hinaus ist er mit chromfreiem Leder gefüttert und hat eine herausnehmbare Sohle. Der Leisten ist in meinem Fall ein Damenleisten und auf kleinere und schmale Frauenfüße abgestimmt.

Die Passform

Der Hanwag sitzt gut und der Fuß wird stabilDie Ferse sitzt gut gehalten. Insgesamt fühlte ich mich nicht so eingeschnürt in dem Schuh sondern durch das Leder weich und trotzdem fest umhüllt. Auch die vordere Lasche ist weich gepolstert und trägt nicht auf.

Die Ferse sitzt auch ungeschnürt schon satt und fest und die Zehen haben nach vorne genügend Spielraum. Ein tolles Tragegefühl. Durch die Lederfütterung gibt es ein angenehmes Klima im Schuh und bis auf 2 langen Touren bei über 36°C habe ich nie extrem darin geschwitzt. Dünnere und atmungsaktive Socken helfen in dem Fall auch gut.

Die ersten Touren

Unterwegs oberhalb der RuppertsklammDer Vorteil von Lederschuhen ist, dass man sie nicht wirklich einlaufen muss. So habe ich das Paar Mitte September letzten Jahres auf einer 22km Etappe des RheinBurgenWegs das erste Mal genutzt, ohne dass ich irgendwelche Probleme damit bekam.

Eine Woche später an einem Wochenende sogar mehr als 45km auf der Königsetappe des Rheinsteigs und beim Unkeler Dreisprung bewältigt. Auch danach waren weder Blasen noch Druckstellen festzustellen. Auch der Klimakomfort unterwegs hat mich überzeugt, denn alle drei Touren fanden bei relativ warmen Wetter statt.

Die Pflege

Das weiche Nubukleder ist unbehandelt leicht wasserabweisend aber nicht wasserdicht. Nach einer Wanderung habe ich groben Schmutz mit einer Bürste entfernt und den Schuh wenn er sehr matschig war auch mal nass abgewaschen und später mit weit geöffneter Lasche bei Zimmertemperatur gut trocknen lassen.

Nach ein paar Monaten bin ich deneingefettet Wanderstiefeln dann mit SnoSeal zu Leibe gerückt, was Hanwag auch empfiehlt. Dadurch wird das Nubukleder allerdings dunkler und leicht glänzend. SnoSeal ist ein Wachs, welches am besten warm mit einem Tuch eingerieben wird.

Zum anwärmen habe ich einen Fön benutzt, so kann das Wachs tiefer in die Poren eindringen. Das SnoSeal wird mit einem Tuch aufgetragen und fest einmassiert bis es einzieht. Dann kann man nochmal mit dem Fön darüber gehen. Eventuell eine weitere Schicht Wachs auftragen und es in Ruhe einziehen lassen. Überschüsse werden dann mit einem weichen Tuch entfernt.

Bis zum Sommer dieses Jahres habe ich den Schuh lediglich einmal entsprechend behandelt und das auch aus Zeitgründen in den letzten Monaten leider vernachlässigt. Ende August war ich auf der Via Adrina unterwegs, eine Tour, die mehr oder weniger ins Wasser gefallen ist. ohne Pflege gibt es nasse FüßeSo waren um die Mittagszeit durch die vielen nassen Wiesenwege nicht nur die Schuhe, sondern auch die Socken und Füße triefnass und ich musste wohl oder übel noch 5 Std. darin weiterwandern. 😕

Bei einer Pause habe ich Schuhe und Socken ausgezogen und meine Füße sahen aus, wie nach einem mehrstündigen Wannenbad. Aber – und das find ich selber bemerkenswert – habe ich mir selbst mit den nassen Schuhen keine Blasen gelaufen, was ich zwischendurch befürchtet hatte. Das spricht in meinen Augen auch für die gute Passform!

Die SohleVergleich: Neu und 1.500km

Beim Hanwag Canyon II kommt eine Vibram Ultra-Grip Sohle zum Einsatz, eine mittelweiche Sohle mit einer speziellen Fersendämpfung aus Naturkautschuk, die guten Haftung und Grip bietet.

Das die Schuhe guten Halt bieten konnte, ich bei vielen Touren feststellen und ich habe mich immer sicher gefühlt. Lediglich in den letzen Wochen machte sich die Abnutzung bemerkbar.

die Sohle ist runter...Normalerweise sagt man einer Sohle eine „Laufleistung“ von ca. 1.000km zu. Dass ich mit 1.500km deutlich mehr unterwegs sein konnte, spricht sicher auch für die hohe Anzahl von Naturwegen und dem geringen Asphaltanteil in der Region. ❗

Abgenutzt fehlte dann tatsächlich der Grip und bei manchen Touren war ich froh, Stöcke nutzen zu können. Nun werde ich die Schuhe zu Hanwag zum neubesohlen schicken (was ein paar Wochen dauern kann) und habe mir – da auch der Urlaub anstand – Anfang September auf der TourNatur ein zweites Paar erstanden.

Mein Fazit

Eigentlich habe ich ja grade selbst beantwortet.auf dem Lahnwanderweg Ich bin und war so zufrieden mit dem Schuh, dass ich mir direkt ein zweites Paar des Canyon II gekauft habe. Schon bei der Anprobe des neuen Schuhs wieder dieses satte und gut sitzende Gefühl am Fuß, als wäre der Schuh schon länger in meinem Besitz. Mittlerweile haben die „Neuen“ auch schon wieder 150km hinter sich und es läuft sich super angenehm darin.

Im Juni in der EifelSowohl die Trageeigenschaften als auch der Klimakomfort dieses Lederschuhs haben mich überzeugt. Selbst im Winter habe ich die Schuhe durchgehend getragen und dann einfach ein paar dickere Socken genutzt. Lediglich bei -17°C im Hohen Venn im Februar hatte ich Eisfüsse.

Auch wenn man dem ersten Paar die Nutzung ansieht, hat er – bis auf die Sohle – kaum Abnutzungserscheinungen und selbst die Schnürsenkel sind noch tip-top in Schuss.

Wer einen leichten Wanderschuh für das Mittelgebirge sucht, sollte den Canyon II unbedingt mal ins Auge fassen und anprobieren. Es gibt auch eine GTX (also mit Gore-Tex) Version, ob die aber durch das fehlende Lederfutter so angenehm zu tragen ist, kann ich nicht beurteilen.

Normalerweise liegt der Preis für das Modell bei rund 180,00 EUR, wenn man aber ein wenig im Netz sucht oder (wie ich) auf Angebote achtet, ist er auch für um die 125,00 EUR zu bekommen.

Hier noch ein paar „von oben“ Aufnahmen der letzten 12 Monate:

Dezember 2011 – noch unbehandelt im Schnee
Dezember 2011 - noch unbehandelt im Schnee

Januar 2012 – eingefettet gewachst im Matsch
Januar 2012 - eingefettet im Matsch

Februar 2012 – Bei -17°C im Hohen Venn unterwegs
Februar 2012 - Bei Schnee im Hohen Venn unterwegs

März 2012 – im Ahrtal
März 2012 - im Ahrtal

Mai 2012 – Bad Bertrich die Wackelbrücke…
Mai 2012 - Bad Bertrich die Wackelbrücke...

August 2012 – im Hohen Venn – orange durch oxidierte Eisenpartikel (nach der Tour hab ich einfach verpennt sie nochmal einzufetten zu wachsen, daher gab es auf der nächsten Wanderung nasse Füsse…)
August 2012 - im Hohen Venn - orange durch oxidierte Eisenpartikel

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Über Angelica Hocke

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20 Antworten zu Im Dauereinsatz: die Hanwag Canyon II – 1 Jahr und 1.500 km später

  1. Rainer Motte schreibt:

    Hallo, Angelica! Jeder Fuß ist anders. Deshalb ist es unmöglich, ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Firma generell zu empfehlen. Sicherlich liegt man mit den „üblichen Verdächtigen“ Lowa, Meindl, Hanwag, aber auch einigen anderen, nicht falsch. Muß halt jeder selbst rausfinden. Ich persönlich bin Lowa-Fan, wobei ich nie die Renegade für Touren, wie Du sie machst, einsetzen würde. Mein neuester Favorit ist der „Camino“, ein Goretex-Schuh, der die Quadratur des Kreises schafft: einerseits sehr verwindungssteif und damit auch für Gebirgs- oder Klettersteigtouren bestens geeignet, andererseits überraschend guter Grip auf rutschigem Untergrund (viel besser als die Backpacking-Modelle „Baffin“ oder „Tibet“). Zudem ist der „Abrollkomfort“ besonders gut. Für mich der perfekte Schuh. Komme gerade vom Calmont (inkl. Klettersteig) mit diesem Schuh. Außer dem „Camino“ liebe ich meine „Trekker“ (Lederfutter) heiß und innig. Sowohl Leder- als auch Goretex-Varianten haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Dennoch -finde ich- braucht man beide. Übrigens: Du schriebst „einfetten“, meinst aber „wachsen“ (z.B. SnoSeal). Die Schuhe fürfen NIE eingefettet werden, weil Fett zum einen das Leder aufweicht und zum anderen die Poren zukleistert und damit die Atmungsaktivität nimmt.
    Ansonsten: Toller Bericht. Viel Spaß mit den Hanwags. Einen guten Satz Goretex-Trekking-Schuhe (nicht Renegade, das sind keine Trekking-Schuhe!) solltest Du aber zusätzlich anschaffen.
    Viele Grüße, Rainer Motte

    • Angelica schreibt:

      Hallo Rainer
      Danke für Deinen ausfürlichen Kommentar und den Hinweis auf wachsen/fetten. Hast ja Recht 😉
      Ich mache ja nur Tagestouren im Mittelgebirge, da reichen mir die Light-Treck aus. Trekkingstiefel habe ich mal probiert, die sind mir aber zu steif und schwer, auch wenn das im Gebirge und mit schwerem Gepäck sicher Sinn macht.
      Mir geht es in dem Artikel ja auch nicht darum zu sagen, das dieser Canyon jetzt das ultimative ist sondern neben meinen positiven Erfahrungen auch die Vor- oder Nachteile von Leder oder Gore-Tex oder einer anderen Membran auszuzeigen. Daher freue ich mich, das Du uns Deine ebenfalls schilderst. Davon können andere Leser nur profitieren 🙂
      Viele Grüße schickt Angelica

      • Rainer Motte schreibt:

        Also, mit den ganz harten und schweren Backpacking-Schuhen fühle ich mich auch nicht wohl. Aber der bessere Halt und die stärkere Kontrolle bei Trekking- gegenüber „Hiking“- oder „Allterrain“-Schuhen (wie dem Renegade) erleichtern das Wandern auch im Mittelgebirge ungemein. Die müssen auch nicht besonders schwer sein. Meine „Trekker“ und „Camino“ nehme ich eigentlich gar nicht wahr. Und ich habe mir nie, wirklich nie, eine Blase mit meinen Schuhen gelaufen. Soweit ich weiß, hat auch Hanwag tolle Modelle in allen Kategorien. Deutsche Wertarbeit halt (wenn auch nicht alle Modelle hier gefertigt werden).

  2. JeeperMTJ schreibt:

    Ich nehme immer die Nikwax Imprägnierung im Pumpspray, auch für die dicken Stiefel (Lowa Mountain Expert). Bin sehr zufrieden damit.
    http://www.nikwax.de/de-de/products/productdetail.php?productid=185&itemid=-1&fabricid=-1

    Nur meine Allestreter (Lowa Treviso) bekommen ab und zu eine Ladung Schuhwachs ab, auch wenn sie abdunkeln. Hält natürlich deutlich länger.

  3. Sonja Berndl schreibt:

    Hallo!
    Habt ihr eigentlich keine Probleme mit den Einlegesohlen? Bei mir werden die immer löchrig. Das geht ganz schnell. Bei den LOWA-Bergstiefeln aus Vollleder war der Rekord eine Woche!!! Und das nur mit kleinen Spaziergängen im Wald. Deshalb bin ich auf Meindl Bergstiefel aus Vollleder mit Gore-Tex umgestiegen. Nur mit Gore-Tex garantiert die Firma, dass die Schuhe absolut wasserdicht sind (sagt zumindest der Ladenbesitzer meines Vertrauens 🙂 ). Wasserdicht waren / sind beide Schuhe. Aber auch bei Meindl gehen die Einlegesohlen kaputt.

    Zwei Unterschiede habe ich noch: Bei den LOWAs habe ich bei langen Touren schon mal Blasen bekommen, was bei den MEINDLs nicht der Fall ist.

    Bei den Lowas ist mir an den Füßen nie richtig heiß geworden, was bei den Meindls bei sehr großer Hitze und langen Wanderungen schon mal vorkommen kann. Ob das am Gore-Tex liegt? Ich ziehe bei Pausen die Schuhe für ein paar Minuten aus. Dann ist es besser.

    Zur Pflege und zum Imprägnieren verwende ich das vom „Vertrauens-Laden“ empfohlene Bienenwachs „Sno Seal“. Ein Verkäufer eines Ladens, der nicht mein Vertrauen genießt hat gesagt, dass Imprägnierspray das Leder ruinieren würde. Ob´s wahr ist, weiß ich nicht.

    • Angelica schreibt:

      Hallo Sonja
      Bei meinen ist die Lederinnensohle zwar etwas speckig geworden, ansonsten noch tadellos. Mal sehen was andere dazu sagen.
      GoreTex Schuhe MÜSSEN wasserdicht sein. Da garantiert GoreTex für.
      Lederschuhe sind zwar generell besser für das Fussklima, trocknen dafür jedoch langsamer, falls sie mal durchgeschwitzt sind.

  4. Ursula Peters schreibt:

    Na so was!! Wir kommen gerade aus der Pfalz, mit Abstecher in Hauenstein (gegen erbitterten Widerstand meiner besseren Hälfte), und habe GENAU diese Schuhe gekauft!!! Saßen tatsächlich auf Anhieb perfekt, und sind gedacht für Touren in der Eifel. Toll, dass ich nun meine Wahl durch Deinen Erfahrungsbericht bestätigt sehe.
    Es sollte ein Lederfutter sein, weil meine Füsse in Goretex bei Temperaturen ab 10 ° ganz fürchterlich heiss werden, so dass ich das gefühl habe, Bleigewichte zu tragen. Im (kalten) Winter dagegen hält die Goretex-Membran die Füsse schön warm
    PS.: meine bessere Hälfte ließ sich anstecken und kaufte die Variante für Männer…

    • Angelica schreibt:

      Hallo Ursula
      das gibt es doch gar nicht… so ein Zufall. Freut mich jedoch zu lesen (vor allem, das Du Dich gegen den Widerstand Deines Mannes auf der Hauensteiner Schuhmeile durchsetzen konntest 😉 )
      Dann wird die Eifel jetzt zum Canyon-Gebiet erkärt :mrgreen:
      Viel Spaß damit und berichte mal bei Gelegenheit von Deinen Erfahrungen.
      Viele Grüße Angelica

  5. Joachim Weiß schreibt:

    Toller Artikel! Ich lese ja immer mal wieder auch solche Testberichte, lasse mich dann aber meist nicht richtig auf das Fachsimpeln und die Diskussion ein. Nur wenn ich auf der Suche nach neuem Equipment bin, schaue ich genauer hin.
    Aber dein Bericht sticht ja allein schon durch die (wieder mal :)) sehr schönen Fotos heraus!
    Denkst du eigentlich, wenn du neue Schuhe hast, schon daran, dass du darüber bloggen wirst? Und stellst einen Plan auf: erstes Foto mit neuen Schuhen, dann mache ich eines im Schnee und danach kommt Matsch (in verschiedenen Farben)? 😀
    Danke für den Artikel und viele Grüße!
    Joachim

    • Angelica schreibt:

      Hallo Joachim
      Danke für Deinen Kommentar und das Lob.
      Nein, also soo weit plane ich nicht vor 😉
      Die „von oben“ Bilder hab ich immer mal zwischendurch gemacht. Da wusste ich aber noch nicht, das ich diesen Beitrag mache. Aber sie passten so gut dazu, das ich sie hier mit eingebaut habe.
      Viele Grüße Angelica

  6. Alex schreibt:

    Hallo Angelica
    Schön, dass Du mit Deinem Paar auch so zufrieden bist! Meine Testschuhe musste ich allerdings etwas länger einlaufen, da sie für meine Füße nicht optimal waren (ein Problem der scheppen Füße, nicht der Schuhe). Aber Leder ist ja so anpassungsfähig.
    Für zukünftige Neubesohlungen kann ich Dir übrigens http://www.happynewshoe.de wärmstens empfehlen. Thomas Hübner erledigt das mindestens so gut wie der hersteller, dafür deutlich schneller und etwas günstiger.
    viele Grüße
    Alex

    • Angelica schreibt:

      Hallo Alex

      Herzlichen Dank für Deinen Kommentar.
      Das mit Thomas ist mir leider erst wieder eingefallen als die Schuhe schon auf dem Postweg waren. Beim nächsten Mal schicke ich sie zu ihm.
      Viele Grüße
      Angelica

  7. Christine schreibt:

    Hallo Angelica,
    vielen Dank für den ausführlichen Bericht über Hanwag Canyon. Grad heute hatte ich die Schuhe an und war mir noch bissle unsicher. Freu mich, die Seite gefunden zu haben. Jetzt weiß ich, dass ich sie ohne Bedenken kaufen kann.
    Gibt es einen Unterschied zwischen Herren und Damenschuh?
    In Hamburg hatten sie nur die Herrenschuhe (auch nur 2 Wanderschuhe in meiner Größe), was ich skandalös finde. Wünsch Euch allen noch viel Freude und
    liebe Grüße aus Hamburg
    Christine

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Christine
      die Damenschuhe haben gewöhnlich schmalere Leisten als die der Herrenmodelle. Auf der Seite von Hanwag findet man auch den Hinweis, das Männer mit schmalen Füßen auch mal die Damenversion probieren sollten.
      Wenn Dir die Schuhe aber gut passen und Du Dich darin wohl fühlst, ist das doch ein gutes Zeichen. Wichtig ist sie lieber Nachmittags anzuprobieren, da dann die Füße meist etwas geschwollener sind und sie so groß zu wählen, das Deine Zehen beim bergabgehen nicht anstoßen.
      Viel Spaß bei Deinen Touren und viele Grüße nach Hamburg
      Angelica

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