Spätsommer am Gardasee

Vorletzte Woche stand ich vor der Entscheidung: wo soll es in den Herbsturlaub hingehen? Zur Auswahl standen das Chiemgau, Zell am See oder der Gardasee. Alle Ziele kannte ich bereits aus vergangenen Urlauben und letztendlich gab das Wetter, bzw. die für den Gardasee vorausgesagten sonnigen 25°C den Ausschlag.

Also wurde ein Tag vor Abreise online eine Ferienwohnung in Porto di Brenzone am Ostufer gebucht. 2007 und 2008 war ich bereits am Gardasee in Malcésine, allerdings mit einer größeren Gruppe von Freunden und ausgiebige Wanderungen war da weniger unser Ziel, also musste ich mir ein paar Touren aus dem Netz suchen.

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Die meisten Informationen für den 10-tägigen Urlaub habe ich in Uli’s Blog „auf-den-Berg.de“ und bei Outdooractive gefunden.

Hier nur ein paar der Touren, die ich gemacht habe:

Sentiero della Pace zur Malga Zures und Panoramaweg Busatte-Tempesta

Der erste Teil der Wanderung, die in Nago, oberhalb von Torbole startet geht über den Sentiero della Pace (auch Friedensweg genannt), einem alten Höhenweg. Tolle Ausblicke gibt es über Torbole, bis nach Arco und nach Riva del Garda. Ein felsiger Weg führt hinauf und bietet viele Tiefblicke auf die mächtigen Felsen. Dann geht es zur Malga Zures und auf schmalen und steilen Pfaden hinab.

Da die Tour nur knapp 8km hat, hab ich sie über den Wanderweg 301 mit dem Panoramaweg zwischen Busatte und Tempesta verbunden, der zwar als Wanderweg nicht so besonders war, aber die steilen Gitter-Treppen und die Ausblicke waren dafür einfach klasse.

Ich bin am Ende in Tempesta dann den empfohlenen oben Weg zurück gegangen und über den 301 wieder in die ursprüngliche Tour eingestiegen, die dann noch an herrlichen Olivenhainen vorbei führte. Insgesamt war diese Kombitour dann so an die 16km und 850hm. Hier geht es zu meinem GPS-Track und weiteren Fotos.

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Von Biacesa auf den Cima Nodice, Pregasina und der Ponaleweg

Diese Tour bin ich lediglich mit der Beschreibung von Uli und einer Wanderkarte gegangen. Toll daran war vor allem, das ich am Tag vorher ja genau auf der anderen Seeseite unterwegs war und so einen Großteil der gestrigen Strecke überblicken konnte. Erst geht es über steile und steinige Pfade im Schatten hinauf um dann auf dem Gipfel des Nodice in der Sonne umherkraxeln zu können. 20120924-215251.jpg

zum Teil mit Seilen gesichertTeilweise geht es da wirklich steil hinab und ich hab den Gipfel irgendwie anders herum gemacht, als Uli das beschrieben hat. Daher bin ich den mit Seilen gesicherten Teil im Abstieg gegangen und zwischendurch dachte ich: „Da geht es doch gar nicht weiter.“

Aber es ging und der Weg nach Pregasina hinab ist einfach nur schön. Eine kleine Rast mit Blick auf den Ort und später geht es über alte Serpentinenstraßen und dem Ponaleweg wieder zum Ausgangspunkt.

Da der Lago di Ledro in der Nähe liegt, hab ich mich im Anschluss an die Tour nach einer kurzen Fahrt dorthin für ein Stündchen in die Sonne gelegt.

Jedenfalls eine tolle Halbtagestour und bis auf einige Mountainbiker in Pregasina war ich fast allein unterwegs. Es gibt bei Outdooractive eine ähnliche aber längere Tour, die in Pregasina startet und oben über einen Grat führt. Da ich aber erst mal ein Gefühl für die Touren und die Wege hier bekommen wollte, hat mir Uli’s Tour für den Einstieg gereicht.

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Von der Bocca Tratto Spino auf den Monte Altissimo di Nago

Diese mit knapp 17km und 1052hm alsBlick auf das Monte Baldo Massiv schwer eingestufte Tour habe ich bei Outdooractive gefunden und mir dazu auch zur Sicherheit noch zuhause die GPS-Daten runter geladen.

Zwar gab es eine gute Beschreibung der Tour und eine Wanderkarte hatte ich auch, aber wenn da oben Wolken oder Nebel aufzieht kann nicht nur eiskalt werden sondern die Pfade, die teilweise an den steilen Abhängen entlangführen sind dann schlecht zu erkennen. Sicher ist sicher.

Eine lange Hose, Fleece und winddichte Hardshell hatte ich zusätzlich in den Rucksack gepackt. Der Himmel war  strahlend blau an diesem Tag und obwohl in Malcésine mehr als 27°C waren, begrüßte das Monte Baldo Massiv einen nach der beeindruckenden Gondelfahrt mit grade mal 10°C ohne Windchill… Da hieß es erst mal warmlaufen und zunächst ging es an einem Stück steil bergab.

Felsen und AusblickeHier turnten auch einige Touristen in Schläppchen herum und versuchten sich im Abstieg. Aber auch mit dem richtigen Schuhwerk war es nicht ganz einfach, denn immer wieder klebte lehmige Erde unter dem Schuh und machte aus dem Abschnitt eine rutschige Angelegenheit. Daher war ich froh, für das kurze Stück die Stöcke einsetzen zu können.

Nach dem Rifugio Bocca di Navene ging es dann wieder hinauf und oft genug war ich auch allein unterwegs. Schmale Pfade, der Abgrund direkt daneben und immer wieder tolle Aussichten auf den Gardasee und in die Alpen.

Der Gipfel wirkt da oben dann eher wie ein Hügel, aber man merkt schon, dass die Luft hier ein wenig „dünner“ ist. 20120924-215928.jpg
Ein Cappuccino und ein Kuchen zur Belohnung auf dem Gipfel und dann ging es wieder an den Abstieg über die Serpentinen und an Esel auf dem WegAlmen, Murmeltieren und Eseln vorbei. Den Auf- und Abstieg der Tour ab dem Rif. Bocca di Navene habe ich entgegen der Beschreibung allerdings anders herum gewählt damit der steilere Teil im Aufstieg liegt, was mir persönlich lieber ist.

Die lange Schleife am Schluss über die Serpentinenstraße fand ich allerdings etwas öde, da wäre der Hinweg oben über den Bergrücken deutlich besser gewesen.

Blick über den Nordteil des Gardasees nach RivaAn der Bergstation angekommen hieß es dann zunächst Schlange stehen und bis ich letztendlich unten war vergingen gut 1,5 Stunden. Insgesamt eine wirklich beeindruckende Tour und wer das Glück hat einen wolkenlosen Gipfeltag zu erwischen, kann ich die Tour nur ans Herz legen.

Hinauf kommt man für 19€ mit der Seilbahn ab Malcésine. Die Auffahrt lohnt sich und ab der zweiten Station dreht sich die Gondel einmal um die eigene Achse, so dass jeder Fahrgast den Seeblick geboten bekommt.

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Von Pieve di Tremosine nach Campione und zurück

Diese Tour habe ich im Netz bei der Suche Blick von der Schauderterasse auf die Serpentinen und den Wanderwegnach Wasserfälle Tremosine gefunden. Die Ecke, bzw die steile Serpentinenstraße nach Pieve kannte ich noch aus dem Urlaub 2008. Damals war grade der damalige James Bond abgedreht und einige Szenen spielten auch hier am Gardasee.

Nun durfte mein kleiner Smart seine Kurventauglichkeit unter Beweis stellen. Spannend war es und das diese Passstraße teilweise sehr schmal war, war mir mit dem kleinen und schmalen Auto grad egal 😉
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Pieve liegt auf etwa 423m direkt am Steilhang. Von dort geht es zunächst den Abstecher an der Schauderterrasse mit dem Blick hinunter vorbei und auf dem Wanderweg 202 erst über Asphaltwege. Später schmale Pfade hinab nach Campionedurch Olivenhaine und dann wird der Weg richtig spannend.

Schmale Steige führen in eine tiefe Schlucht des San Michele hinab, immer wieder Campione im Blick.

Wasserfälle, eine seltsame Brücke, durch dunkle Tunnel und wieder alte Wege, die noch aus Kriegszeiten stammen. Der Abschnitt war ein echtes Wanderhighlight!

Campione selber ein echt seltsamer Ort. Alle Häuser so grade, alles wirkte total aufgeräumt und unwirklich… Der Cappuccino dort in der Sonne hat jedenfalls geschmeckt und dann ging es unten über die alte Serpentinenstraße wieder zurück nach Pieve.

Zum Teil hatte ich ein wenig Sorge, dass hier Steine oder gar Felsen hinabstürzen, der Blick auf den See lenkte dafür allerdings wieder ab.

der Aufstieg nach Pieve di TremosineDoch der schwerste Teil folgte noch, der Aufstieg nach Pieve, denn auf den letzten Stück mussten ja noch fast 350hm bewältigt werden. An manchen Stellen gab es Holzbretter, denen ich aber nicht wirklich getraut habe, da sie etwas morsch wirkten.

Also bin ich immer ganz nah am Rand lang gegangen, in der Hoffnung nicht abzustürzen. Wenn man dieses steile Stück geschafft hat, fällt man quasi in ein Café mit Terrasse. Der Cappuccino hier ist günstig & lecker und auch das Eis ist ein Traum. Das hatte ich mir verdient 😉
Hier der Track und weitere Bilder zu der Strecke

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Ein paar Ausflugtipps:

Wenn das Wetter für Bergtouren nicht taugt, kann man auch andere tolle Touren machen. Zum Beispiel ein Ausflug ins Valpolicella in den Parco delle Cascate in Molina (Wasserfallpark). Hier waren an einem Sonntag ausschließlich Italiener unterwegs. Der Eintritt von 5€ lohnt, auch wenn ich für den langen Weg mit Pausen grade mal 2 Std. gebraucht habe.
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Nicht weit weg davon liegt die Ponte di Veja, eine Brücke, die aus einer Karsthöhle entstanden ist. Hier kann man über den E5 bis tief in die Schlucht hinabsteigen und nachher denselben Weg wieder zurück gehen. So ist man auch noch mal ne gute Stunde unterwegs.
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Lohnenswert ist auch die Burg in Arco (Eintritt 3,50€). In Arco gibt es übrigens zahlreiche Outdoorläden, die in der Woche allerdings zwischen 12:30 und 15:30 geschlossen sind.

Für den Stadtbummel in Verona an einem Regentag hab ich mir vorab in der App. „CityMaps2Go“ die passende Karte runter geladen. Diese funktioniert dann auch offline ohne Netz bzw. Roaming und ich konnte mir die verschiedenen Sehenswürdigkeiten in der Karte festpinnen und bekam sogar die Entfernung zum Standort angezeigt. So kann man z.B. den Parkplatz pinnen und findet wieder zurück. Praktisches Gadget 😉 Verona ist sogar im Regen schön und Höhenmeter kann man auf dem Torre Dei Lamberti mit einem wunderschönen Blick über Verona machen, wenn man statt dem Aufzug den Turm „by fair means“ erklimmt 😉

Mein Fazit

Wandern kann man ohne Ende hier, Frau auch 🙂Abschalten mit Blick auf den Gardasee Apropos Frau… Auch alleine habe ich nicht einmal Angst gehabt, auch wenn ich auf vielen Touren kaum einen Menschen getroffen habe. Ja, es soll sogar Schlangen hier geben. Ich hab keine gesehen. Die hatten vermutlich mehr Angst vor mir.

Es gibt wirklich viele schöne Ecken hier, ich habe so viele wunderschöne Blumen gesehen, die ich nicht wirklich alle kenne und kennen kann. Manche davon wachsen auch nur hier auf dem Monte Baldo.
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So schön es am Gardasee ist, aber es gibt auch hässliche Ecken. Vor allem haben die Italiener einen Spleen: alles was nicht Niet- und Nagelfest ist, wird mit Beton befestigt… Sieht einfach unschön aus 😦 Auch der Schilderwahn nervt. Überall wird auf irgendwas hingewiesen, so dass man teilweise den Überblick verlieren kann. In Summe überwiegt aber dann doch das schöne, vor allem die kleinen Orte, schmalen Gassen und wunderschönen Häuser und Kirchen.

Ich hab mir eine kleine Ferienwohnung in Porto di Brenzone genommen. Man wohnt dort sehr ruhig, es ist sauber und gepflegt, die Inhaber sind sehr herzlich & freundlich und ich kann diese Unterkunft nur weiterempfehlen.

Blick vom BalkonDas Ostufer finde ich zum wohnen vom Blick persönlich her schöner, da man auf die Steilhänge schauen und in den Strukturen immer wieder neues entdeckt. Bedenken sollte man allerdings, dass die Sonne durch das gewaltige Monte Baldo Massiv hier deutlich später scheint. Tremosine und Limone liegen morgens schon lange in der Sonne, da kann man sich hier dann noch ein wenig Zeit lassen. Aber so soll es ja auch sein im Urlaub 😉

Da ich bei der Hinfahrt gute 12 Stunden St. Bartholomä am Königsseeunterwegs war, habe ich auf dem Rückweg einen Zwischenstopp mit Übernachtung im Berchtesgadener Land gemacht und konnte so nicht nur endlich mal den Königssee sehen, sondern habe mich Abends (weil es für eine gemeinsame Tour zeitlich leider nicht gereicht hat) wenigstens zum Essen mit Steve getroffen und bin am Mittwoch dann den Rest der Strecke zurück nach Bonn gefahren.

Im Berchtesgadener Land beginnt grade der Herbst in seinen schönsten Farben und jetzt freue ich mich auch auf schöne Herbstwanderungen im Rheinland 🙂

Hier noch ein paar Eindrücke:
War nicht ganz einfach, sich auf so wenige Bilder zu beschränken… Vielleicht werde ich die Tage noch woanders welche hochladen und dann von hier aus verlinken.

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Über Angelica Hocke

Wandern | Bloggen | Outdoor | Reisen | In meinem Blog gibt es Berichte zu Touren mit und ohne GPS, Tipps zu Equipment, Tourenplanung, News und allem rund ums Wandern in NRW & Rheinland-Pfalz ebenso Reiseberichte zu den schönsten Wanderregionen. Du findest mich auch auf Facebook, Google+ und bei Twitter
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34 Antworten zu Spätsommer am Gardasee

  1. Uwe schreibt:

    Auf den nächsten Tourbericht habe ich schon ungeduldig gewartet muss ich gestehen. Klasse Fotos vom Gardasee mit tollen Aussichten. Sehr schöne Impressionen. Beste Grüsse.

  2. ElkeB schreibt:

    Auch wenn mich diese Gegend so gar nicht reizt, die Fotos sind klasse und klar kann ich mir denken, dass die Auswahl bei einer so großen Anzahl, sehr schwer fallen muss.
    Nun heißt es sich auf die Kühle hier umzustellen 🙂
    Hoffen wir, dass die nächsten Wochen hin und wieder goldenes Sonnenlicht in unserer Region zu sehen ist. Bis dann
    Elke

  3. Helmut Frey schreibt:

    Habe mir schon Sorgen gemacht! Endlich wieder ein Bericht, und dann gleich einer mit fantastischen Fotos. Auf einigen Bildern sieht der Weg aber so aus als sollten nicht schwindelfreie Wanderer (so wie ich) da lieber nicht lang laufen.
    Schöne Grüße aus dem rheinischen Bornheim

    • Angelica schreibt:

      Das ist ja lieb. Nein, so schnell geh ich nicht verschütt :mrgreen:
      Ein bisschen Text hab ich im Urlaub von vorgetippt, heute Vormittag gab es nur den Feinschliff.
      Zum Teil war es wirklich sehr steil, aber meine „Höhenangst“ wird immer besser. Gardasee-Kraxeln als Therapie 😉
      Danke für den Kommentar und liebe Grüße von Bonn nach Bornheim

  4. Lischen schreibt:

    geniale bilder, wunderschön, und ein ..wie immer..sehr interessaner bericht.. habe den gardasee schon oft besucht. auf bild nr.7 ist..so glaube ich.. im hintergrund riva zu sehen. sehr gemütliche altstadt. leider verschwindet dort am frühen nachmittag die sonne hinter den bergen . liebste grüße und einen guten start in den alltag

  5. Jürgen aus Bornheim schreibt:

    Na, da muss ich zugeben, dass ich beim Lesen deines Berichts und den tollen Fotos ganz schön neidisch geworden !!! Vielen Dank für die Arbeit, die du dir mit dem Bericht und den Fotos für deine Community gemacht hast. Wir bekommen hier hoffentlich noch einen schönen Wanderherbst. Meine nächsten Touren habe ich für kommenden Sonntag und Mittwoch geplant.
    Liebe Grüße aus der verregneten und kalten Mainmetropole
    Jürgen, ebenfalls aus dem rheinischen Bornheim

    • Angelica schreibt:

      Hallo Jürgen
      Herzlichen Dank für das Lob, aber neidisch musste nicht sein. Hier in Bonn ist es heute auch durchwachsen und ungemütlich. Dafür sehen die Wolken wieder einmal total beeindruckend aus und für das Wochenende soll es ja auch etwas besser werden.
      Liebe Grüße zurück – Angelica

  6. thomas schreibt:

    Hallo !

    wunderschöne Fotos und bestes Wetter am Lago di Garda – so mögen es die Wanderer. Ich bin schon mehrmals auf dieser Seite gelandet, immer wieder schön die Fotos anzuschauen.
    Gruß
    Thomas

  7. bergkraxler7 schreibt:

    Jetzt warst ein Monat zu früh am Gardasee. In 4 Wochen sind wir ein verlängertes Wochenende dort. Ein schöner Bericht und die eine oder andere Idee für uns. liebe Grüße Bernd

    • Angelica schreibt:

      Hab noch an Euch gedacht, denn sooo weit weg von dort seid Ihr ja auch nicht 😉
      Dann wünsche ich viel Spaß und bin auf Deine Berichte gespannt.
      Ganz viele liebe Grüße zurück schickt Angelica 🙂

  8. JeeperMTJ.com schreibt:

    Sehr schöner Bericht, da konnte ich nochmal an unseren Urlaub denken. Wir waren im Frühjahr auch dort und haben einige Deiner beschriebenen Touren ebenfalls gemacht.

  9. Karin schreibt:

    Schön, dass Du gesund zurück bist und einen tollen Urlaub hattest!

  10. Steve schreibt:

    Toller Bericht, tolle Bilder und beim nächsten Mal klappt es dann auch mit einer gemeinsamen Tour.
    Am Mittwoch war das Wetter übrigens garnicht so übel. Der Föhnsturm hat für angenehme Temperaturen und bizarre Wolkenbilder gesorgt.
    Viele Grüße
    Steve

    P.S.: Danke für den Link

  11. Wandergeschichten schreibt:

    Deine Fotos sehen nach einem supertollen Urlaub aus!

  12. Michael Lange schreibt:

    Hi Angelica,
    das sind tolle Fotos und echt gute Berichte. Deine Seite ist klasse und schön zu lesen. Auch die Strecken bei GPSIES sind gut geworden und werde sie auch teilweise nach wandern. Ich bin selbst ein begeisterter Wanderer und Sportler und man kann auch meine Strecken nach wandern.
    Schönen Urlaub noch und Gruß aus Kölle.

  13. Pingback: News & Termine – Januar 2013 | WandernBonn

  14. Hotel Bibione schreibt:

    die Fotos sind so schön ich liebe den Stil von ihnen

  15. David schreibt:

    Super schöne Bilder. Ich muss jetzt im Sommer auch mal dahin, München ist ja fast einen Katzensprung davon entfernt 🙂

  16. Pingback: Wanderurlaub: Tipps & Tricks zur Reiseplanung | WandernBonn.de

  17. Pingback: Die schönsten Fotos meiner Leser | WandernBonn.de

  18. Ralf schreibt:

    schade, dass ich deinen Beitrag erst jetzt entdeckt habe, denn hier hätte ich mir sicherlich noch ein paar schöne Wandertipps holen können (ansonsten sind wir ja eher in der vertikalen unterwegs). naja – den sentiero Busatte haben wir immerhin gemacht => http://www.tourendatenbank.com/sentiero-busatte-tempesta/
    empfehlen kann ich dir für deinen nächsten aufenthalt auch die wanderung über die alte ponale straße (von Riva aus!) bis hoch nach pregasina!

  19. Enno Pfahl schreibt:

    Hallo Angelica,

    so ähnlich wie Dir ergeht es uns auch… Meine Frau und ich wandern schon seit vielen Jahren immer in den Bergen – Am Gardasee waren wir aber noch nie. 2. Hälfte September soll es nun so weit sein. Bitte gib uns doch ‚mal einen Tip, in welchem Ort wir unser „Basislager“ suchen sollten um nicht jeden Tag so viel mit dem Auto fahren zu müssen. Vielen Dank für Deine Mühe mit den Antworten!

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Enno
      Ich denke, das ist auch abhängig, wo Ihr bevorzugt wandern wollt.
      Mir persönlich gefällt ja das Ostufer bei Malcesine oder Brenzone besser, weil ich dort zwar Morgens erst später Sonne habe aber den schönen Blick auf die andere felsige Seite. Die Autofahrten waren nie länger als 30-45 Minuten, also noch im Rahmen wie ich finde.
      Für Tourentipps kann ich Euch die Seite von Uli empfehlen. Dort bin ich letztes Jahr auch fündig geworden: http://www.auf-den-berg.de/category/wandern/gardasee/
      Wünsche Euch ganz viel Spaß und tolle Eindrücke am Lago die Garda 🙂
      Angelica

      • Enno Pfahl schreibt:

        Moin Angelica,

        gestern Abend haben wir uns wieder stundenlang mit viel Vorfreude auf die Details der Orte gestüzt.
        Seit vielen Jahren folgen wir den Empfehlungen des Rother Wanderführers. Für den Bereich des Gardasees sind mehr Touren auf der Westseite als auf der Ostseite. Wir hatten uns deshalb gestern Abend intensiv mit dem Ort Gardone befasst. Erstaunlich hoch empfanden wir die Hotelpreise! Wir werden deshalb auch wie beim Skilaufen eine Ferienwohnung suchen. Zuletzt waren in St. Johann, Salzburger Land und sind offensichtlich von den Österreichischen Preisen etwas verwöhnt gewesen :-).

        Wir suchen grundsätzlich schon einen Ort der auch nach der Wandertour etwas bietet, der andererseits aber nicht nur von Surfern und Partygästen lebt… Die Tourentips von Uli werden wir uns gleich heute Abend ansehen. Dir erst einmal vielen Dank! Wir bleiben bestimmt in Kontakt!
        Gruß aus Hamburg
        Liane und Enno

  20. Enno Pfahl schreibt:

    Hallo Angelica,
    wir sind von unserer 2-wöchigen Wandertour am Gardasee zurück und wollten uns wie versprochen mit einem feed back bei Dir melden.

    Gewohnt haben wir erstklassig in einem Appartement in Gargnano. Dort gab es fast alle Einkaufsmöglichkeiten und für jeden Abend ein anderes Restaurant. Dieser Ort liegt im Zentrum des im Rother Wanderführer beschriebenen Gebietes. Nach der ersten Wanderung ins Papiermühltal war klar, die anderen Touren werden sich nicht großartig unterscheiden… Wir sind deshalb jeden Tag mit dem Auto in ein anderes Gebiet gefahren um eben auch unterschiedliche geologische und landschaftliche Verhältnisse vorzufinden. Durch diese vielen Autofahrten ist es auch gut gelungen. Wir kennen jetzt die Berge rund um den Gardasee und haben vor allem das konstant gute Wetter und die täglichen Temperaturen von 24 Grad und mehr genossen.

    Wie schon erwähnt waren wir im Frühsommer im Gebiet von Bischofshofen im Salzburger Land unterwegs. Ganz offen gestanden hat uns dieses Gebiet landschaftlich besser gefallen. Dort gibt es noch so viele Routen die wir noch nicht machen konnten, dass schon jetzt die Entscheidung gefallen ist, im kommenden Jahr wieder dort zu wandern.

    Die Gardaseeberge sind sportlich anspruchsvoller weil es fast überall konstant nach oben oder unten geht. Hochtäler oder wenigstens einmal 500 Meter geradeaus zu laufen war kaum möglich.

    Wir sind deshalb top fit aus dem Urlaub zurück gekommen und waren beeindruckt von der großen Sauberkeit die wir in allen Orten selbst in den kleinsten Bergdörfern vorgefunden hatten. Italien hatten wir uns ehrlich nicht so perfekt vorgestellt.

    Aktiv jeden Tag gewandert, nur gutes Wetter, gute Küche überall aber kaum mal eine „Hütte“ unterwegs für die „Halbzeit“. Wir haben die zwei Wochen genossen weil einfach die Rahmenbedingungen perfekt waren.

    Dir danken wir ganz herzlich für die wertvollen Anregungen, die wir natürlich in unsere Touren haben einfließen lassen.

    Liane und Enno Pfahl aus Hamburg

    • Angelica Hocke schreibt:

      Hallo Ihr Beiden
      das freut mich ja, das Ihr einen so herrlichen Urlaub dort hattet.
      Daher bedanke ich mich ganz herzlich für das Lob und Euer ausführliches Feedback, wovon sicher auch andere Leser profitieren werden.
      Schicke ganz liebe Grüße nach Hamburg und wünsche Euch weiterhin so wunderschöne Touren, wo auch immer es Euch hinzieht 🙂
      Angelica

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